112 Bewertungen von Bewerbern
112 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
112 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Bewerbungsprozeß bei Stryker ist sehr umfassend und relativ einzigartig. Ich fand den Prozeß ok, alles lief auch sehr transparant ab.
Zuerst kam ein Telefoninterview. Merkmal hier: es wurden schon "psychologische Fragen" gestellt, neben dem üblichen "Bitte erzählen Sie über Ihren Werdegang".
Dann kam ein persönliches Interview mit insg. 3 Gesprächspartner in Freiburg. Hier wurden sehr konkret und ausführlich einzelne Arbeitssituationen befragt, wie ich mich in bestimmten Situationen verhalten habe, wie meine Arbeitsweise ist, etc. Das war sehr ausführlich und dementsprechend auch sehr anstrengend, da die Fragen wirklich ins Detail gingen! Sehr selbstreflexierend.
Da ich auch diese "Hürde" genommen hatte, kam ich in die dritte Runde, das Gallup-Interview. Das ist ein psychologisches Interview per Telefon, in dem ein Persönlichkeitsprofil erstellt wird. Stryker möchte nur Mitarbeiter mit einem bestimmten Persönlichkeitsprofil. Es hat sich herausgestellt, dass ich nicht über das gesuchte Profil verfüge, somit wurde mir abgesagt.
Obwohl das Prozedere sehr aufwändig war, war ich auch froh, da man bei Stryker wirklich ein bestimmter Typ Mensch sein muss, um dort glücklich zu werden - und dieser Typ Mensch war ich nunmal nicht. Besser, man findet das vorher heraus, wie hinterher. Auf jeden Fall ist die Firma sehr selbstbewusst und weiß genau, was sie will. Ich will das gar nicht bewerten - das ist ihr gutes Recht.
Der Prozeß lief auf jeden Fall sehr fair und offen ab. Bewerbungskosten wurden mir leider erst nach der zweiten Nachfrage meinerseits erstattet - das könnte etwas schneller geschehen, denn sonst war die Firma auch äußerst schnell!
Ich habe mich mehrfach auf verschiedene Stellenausschreibungen als Ingenieurin der Medizintechnik beworben.
Ich habe einen guten Abschluss und mein Studienschwerpunkt passt hervorragend auf Stryker Schönkirchen, dennoch entweder Absagen oder gar keine Reaktion auf meine Bewerbungen.
Selbst nach direkter Nachfrage und Kontaktsuche mit der angegebenen HR Dame ...wieder keine Reaktion..oder immer nur die standartisierten Texte als Absagen.
Es ist erstaunlich , dass ich mich auf eine Stelle bewerbe und direkt eine Absage erhalte und kurz darauf die Stelle immer wieder ausgeschrieben wird.
Und dann dann sieht man in den Nachrichten das in Deutschland Fachkräfte gesucht werden...sehr fragwürdig.
Atmosphäre war jederzeit sehr angenehm. Konnte nach jedem Gespräch ein Feedback einholen. Von meiner Bewerbung bis zur Zusage vergingen nur ca 4 Wochen.
Von der Initiativbewerbung bis zum eigentlichen Gespräch vergingen 3 Wochen zzgl. eine Woche bis zur Absage.
Die Telefoninterviews empfand ich auf der einen Seite zwar als nervig, kann es auf der anderen Seite aus unternehmerischer Sicht jedoch auch nachvollziehen, da schon im Vorfeld mit dem einstündigen (!) Gallup-Interview Klarheit über die Persönlichkeit sowie Stärken und Talente geschaffen wird.
Dumm nur, dass ich beim ersten allgemeinen Telefoninterview durch einen Kommentar der HR auf eine andere Stelle getrimmt war, um die es später eigentlich auch ging. Ich habe mich zwar durch die Benennung meiner Schwäche voll und ganz selbst abgeschossen, war damit jedoch aber auch nur ehrlich zu mir selbst. Von daher war es letzlich fair.
2 Interviews mit den üblichen Fragen. Positives Feedback während dem Interview und dann eine Absage per E-Mail. Komische Rekrutierungsstrategie!
Nach dem ersten Telefongespräch und einem Online-Persönlichkeits-Test zogen sich fünf (!) Gespräche über zwei Monate. Nach jedem Gespräch >1 Woche gar nichts, dann unverbindliches "wir wollen weiter machen". Am Ende Absage per automatisierter Mail (nicht mal mit persönlicher Anrede). So will man als qualifizierter Bewerber NICHT behandelt werden. Gespräche selbst waren jedoch immer sehr freundlich und informativ.
So verdient kununu Geld.