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Ein solider Arbeitgeber - viele gute Seiten aber auch viel Luft nach oben
2,8
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Administration / Verwaltung bei SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Eine hohe Work-Life-Balance und sehr freies und individuelles Arbeiten nach eigenem Ermessen, solange die Kundenzufriedenheit nicht darunter leidet. Das Miteinander ist größtenteils offen und freundlich, die flachen Hierarchien machen auch die Kommunikation mit den Vorgesetzten meist angenehm.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Unternehmen empfinde ich die ungleiche Bezahlung je nach Standort und Wohnort sehr kritik- und fragwürdig. Auch die Ausstattung der Büroräume variiert sehr stark je nach Standort. Die Arbeitslast ist für quasi alle zu hoch, viele Mitarbeiter sind massivst überlastet und bekommen auch nach etlichen, ehrlichen Hilferufen keine Unterstützung. Leider gibt es hier, zumindest in meinem Bereich, keinerlei Karriere-und Entwicklungsmöglichkeiten und es herrscht im Großen und Ganzen Perspektivlosigkeit. Leider gibt es auch keinen Betriebsrat.
Verbesserungsvorschläge
Vorab: es folgt recht viel Text, mir ist es allerdings ein Anliegen ein für meinen Fall möglichst genaues und differenziertes Bild meiner Erfahrungen im Hause SÜDVERS zu vermitteln.
Man sollte die Probleme und die Kritik der Mitarbeitenden ernst nehmen und nicht weglächeln. Die Bezahlung sollte dringend standortübergreifend fair angepasst werden, nicht nur aufgrund der Wertschätzung, sondern auch aufgrund des Arbeitsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes. An getroffene Vereinbarungen sollte man sich halten und wenn dies aus betriebsinternen Gründen nicht möglich ist, sollte man hier unbedingt direkt und transparent mit den Betroffenen kommunizieren. Die Regelung zum mobilen Arbeiten sowie der 40-Stunden-Woche könnte angepasst werden, so würde man sich für potenzielle Arbeitnehmer attraktiver machen und es gibt einige Kollegen, die mehr Stunden arbeiten könnten, wenn sie weniger Stunden mit Autofahrten ins Büro verbringen müssten. Die Themen Karriere und Weiterbildung müssen dringend stärker in den Fokus rücken - es ist schade, wenn engagierte Mitarbeiter das Unternehmen aufgrund Perspektiv- und Chancenlosigkeit verlassen (müssen). Weiter könnte man darüber nachdenken zusätzliche, aber marktübliche Benefits wie eine Gewinnbeteiligung anzubieten. Die Vorgesetzten sollten viel näher an ihren Mitarbeitern dran sein.
Arbeitsatmosphäre
Als positiv empfinde ich die Tatsache, dass Vorgesetzte zunehmend Wertschätzung zeigen und diese auch benennen. Das Betriebsklima im Allgemeinen ist angenehmen, als Angestellte erfahre ich viel Freiheit in der Art und Weise, wie ich meine Arbeit erledige. Das Vertrauen in meinen Arbeitgeber empfinde ich als zwiespältig, da man sich leider nicht in allen Fällen auf getroffene Absprachen verlassen kann, was hin und wieder einen unangenehmen Beigeschmack hinterlässt. Ich würde mir wünschen, dass man Mitarbeitenden nach schwierigen Phasen im Unternehmen nicht nur "Danke fürs Durchhalten, bitte weiter so" sagt, sondern Dankbarkeit und Wertschätzung mehr lebt, vor Allem seitens der oberen Instanzen. Mit dem Betriebsrat verhält es sich wie mit Lord Voldemort aus Harry Potter, man spricht das Wort besser nicht laut aus.
Image
Die SÜDVERS hat auf dem Markt einen guten Ruf. Auch ehemalige Kollegen sprechen vom Unternehmen an sich positiv. Natürlich gibt es einige Stellschrauben an den man drehen könnte, die man erst bemerkt, wenn man eine Weile im Unternehmen arbeitet - ich bin mir allerdings sicher, dass dies in allen Unternehmen ähnlich und normal ist.
Work-Life-Balance
Ich empfinde die Freiheit bei SÜDVERS als großen Pluspunkt. Es herrscht grundsätzlich Gleitzeit, mit einer sehr humanen Kernarbeitszeit. Überstunden können in Freizeit abgegolten werden. Auf familiäre Verpflichtungen wurde in meinem Fall immer Rücksicht genommen. Schwierig sind die Überstunden, welche auch bei sehr guter Organisation regelmäßig aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens bei nahezu allen mir bekannten Kollegen anfallen. Es braucht viel Abgrenzung, um den Druck und Stress nicht mit in den Feierabend zu nehmen. Mobiles Arbeiten ist möglich, die Regelung könnte etwas flexibler gestaltet werden, um für potenzielle Arbeitnehmer attraktiver zu werden. Die 40-Stunden-Woche könnte man ebenfalls überdenken, da diese im Branchenvergleich recht altbacken sind.
Karriere/Weiterbildung
Der zweite, große Knackpunkt für mich. Freie Vakanzen werden leider lieber teuer extern eingekauft, anstatt langjährigen und geeigneten Kollegen eine Chance zu geben. Das demotiviert nachvollziehbarerweise. Möglichkeiten für einen beruflichen Aufstieg gibt es nicht, auch häufige und ernste Gespräche sowie eine hohe Eigenmotivation etwas zu erreichen ändern hieran leider wenig. Auch um das Thema Weiterbildung ist es sehr schlecht bestellt - gefühlt ist nie Budget da, auch für absolut notwendige Weiterbildungen nicht, die lediglich eine Grundbefähigung für Mitarbeitende darstellen sollen, ihrer täglichen Arbeit nachgehen zu können. Wer sich privat weiterbilden und dies auch vollumfänglich zahlen mag, dem steht man hier zumindest nicht im Wege. Hierbei gibt es allerdings große Unterschiede zwischen den einzelnen Abteilungen oder ob man im Innendienst oder Außendienst angestellt ist. Man sollte unbedingt an diesem Punkt arbeiten, um Weggänge motivierter Mitarbeiter zu vermeiden.
Gehalt/Sozialleistungen
Der größte Knackpunkt für mich. Das Unternehmen ist im allgemein dafür bekannt, gut und fair zu bezahlen, wenn man einmal mit der Branche vergleicht. Leider ist das nicht überall so. Es gibt einzelne Standorte, die vermutlich auch aber nicht nur aufgrund veralteter Denkmuster nach wie vor massiv schlechter bezahlt werden als es eigentlich üblich wäre. Das Gehalt kann leider nicht einmal mit der jährlich steigenden Inflation mithalten. Je länger man hier arbeitet, desto schlechter steht man wirtschaftlich betrachtet da. Gehaltsverhandlungen scheitern regelmäßig und man zeigt sich hier nicht kompromissbereit. Einige Mitarbeitende sind gezwungen trotz Vollzeitarbeit Nebenjobs nachzugehen, um sich über Wasser zu halten. Hier herrscht großer Verbesserungsbedarf und es ist definitiv Einsicht gefragt, dass man Mitarbeitende hier ungleich behandelt und auch aufgrund des Wohnortes diskriminiert. Gleiche Bezahlung hat nicht nur etwas mit Fairness, sondern auch mit Wertschätzung und Mitarbeiterbindung zu tun - vor allem dann, wenn sehr viel von den Mitarbeitenden gefordert wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Das Unternehmen ist bemüht einen stärkeren Fokus auf Umweltschutz und soziales Engagement zu richten. Gedruckt wird so gut wie gar nicht mehr (ist in der Branche auch wirklich nicht mehr nötig), es werden Baumpflanzaktionen gestartet und die übliche "grüne Signatur" befindet sich unter jeder E-Mail. Überlegen sollte man sich firmenübergreifend, ob Inlandsflüge wirklich nötig sind, da Umweltschutz unser aller Thema ist. Erwähnenswert ist an dieser Stelle auch der hauseigene Fuhrpark. Neuerdings hat einer unserer Standorte auch ein Jobrad, welches ein Mitarbeiter persönlich freundlicherweise für seine Niederlassung gesponsert hat.
Kollegenzusammenhalt
Dieser Punkt ist wohl sehr individuell und abteilungsabhängig. Ich für mich persönlich kann sagen, dass mein Arbeitsalltag ohne meine Kollegen sehr trist und kaum zu bewältigen wäre, da man oft auf gegenseitige Unterstützung angewiesen ist - unsere Eigenarten haben wir ja alle und das ein oder andere soziale Intermezzo ist für mich okay, solange sich alle respektieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere, erfahrene Kollegen und Kolleginnen werden meiner Erfahrung nach geschätzt und gefördert. Ein gesetzteres Alter ist nach meiner Sicht überhaupt kein Ausschlusskriterium für die Einstellung, was ich sehr gut finde, da ein Team von einer gut durchmischten Altersstruktur profitieren kann. Wünschen würde ich mir, dass man diese Wertschätzung älteren Kollegen gegenüber auch finanziell zum Ausdruck bringen und deren Wünsche und Bedenken ernster nehmen würde.
Vorgesetztenverhalten
In den letzten Jahren hat sich hier viel getan. Meine direkten Vorgesetzten sind empathische, ehrliche und direkte Menschen, die bei Problemen lösungsorientiert denken und bemüht sind, sich weiter zu verbessern. Wünschen würde ich mir, dass getroffene Aussagen auch eingehalten werden und nicht nur getroffen werden, um Arbeitnehmer zu "besänftigen". Als Mitarbeitende wird man in viele Entscheidungen mit einbezogen, endgültig beschlossen wird dann mitunter aber dennoch etwas Anderes - was grundsätzlich okay ist, hier würde ich mir nur mehr Transparenz wünschen um über die Gründe dessen aufzuklären, damit für die Mitarbeitenden solche Entscheidungen greifbarer bleiben. In Zukunft würde ich mir auch wünschen, dass man sich etwas für die Mitarbeitergespräche überlegt - diese werden mit der Überschrift "Feedbackgespräch" geführt, ein Feedback gibt es aber leider nie (man ist meines Erachtens nach nicht nah genug an den Mitarbeitern dran, um überhaupt einschätzen zu können wer wie arbeitet und welche Entwicklung gemacht hat), gerade dies wäre allerdings sehr wichtig, um als Mitarbeiter sehen zu können, wo man steht.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsbedingungen sind an unserem Standort verbessert worden. Momentan zeichnet sich dieser noch durch einen muffigen und feuchten Keller sowie veraltetes Mobiliar, dunkle Räume und Rückenschmerzen aus. Einfache, höhenverstellbare Schreibtische sind nun für einige Kollegen im Kommen, genauso etwas modernere Möbel und renovierte Räumlichkeiten in anderen Etagen. Wir sind auf dem richtigen Weg, man sollte die Belange der Belegschaft allerdings ernster nehmen und sich um eine angenehmere Arbeitsumgebung bemühen. (z.B. Tageslichtlampen, wo wenig Sonnenlicht es eben nicht zulässt, mehr indirekte Lichtquellen, Stehschreibtische für alle, etc.) Es gibt mittlerweile alle zwei Wochen einen Obstkorb auf jeder Etage der nach zwei Tagen leer ist, auch dieser verdient es hier als Pluspunkt erwähnt zu werden.
Kommunikation
Es gibt regelmäßige, interne, abteilungsübergreifende Meetings (auch fachlicher Natur, was ich sehr gut finde) sowie firmenübergreifende und standortübergreifende Calls, in denen man über Neuigkeiten und Änderungen informiert wird. Man ist definitiv bemüht transparenter zu sein und Informationen zeitnah zu kommunizieren, häufig ist aber der Buschfunk schneller. Meiner Meinung nach gibt es aber Verbesserungsbedarf in der Kommunikation von wichtigen Mitteilungen seitens der Führungsebene, die auch schon mal ausschließlich über Dritte geleitet werden und am betreffenden Mitarbeiter/Mitarbeiterin vorbei gehen.
Gleichberechtigung
Es gibt mittlerweile einige Frauen in Führungspositionen, hier ist noch Luft nach oben aber man ist bemüht. Berufliche Wiedereinsteiger haben flexible Modelle zur Wiedereingliederung. Vielfältige Arbeitszeitmodelle sind möglich. Wünschen würde ich mir, dass man die Frage nach der Familienplanung in den Bewerbungsgesprächen bei Frauen nicht mehr stellt, dies ist nicht nur unzulässig sondern auch veraltet. Man sollte sich um ein wenig mehr Weitsicht bemühen, dass bei Frauen nicht automatisch mit einer beruflichen Ausfallzeit aufgrund Kindererziehung zu rechnen ist - immerhin gibt es ja auch noch Männer, die in der Regel auch Väter werden und bei denen die Familienplanung beruflich nie Thema ist. Als Innendienstmitarbeiter trägt man hier sehr viel Verantwortung für das Gelingen von Kundenbeziehungen, Wertschätzung hierfür erfährt aber eher der Außendienst - hier lässt man sich zumindest nicht lumpen, was regelmäßige und teure Restaurantbesuche betrifft. Für eine kollegiale Beziehung auf Augenhöhe muss definitiv mehr getan werden, auch auf Seiten der Geschäftsführung.
Interessante Aufgaben
Positiv ist für mich, dass man sich gern je nach eigenem Ermessen in bestimmten Gebieten und Sparten spezialisieren kann. Die täglichen Aufgaben sind zum Großteil ähnlich, dennoch hat man immer wieder neue, spannende Fälle und Herausforderungen auf dem Tisch, mit denen man sich weiterentwickeln kann. Die Mischung finde ich optimal. Die Arbeitsbelastung ist nicht fair aufgeteilt, was daran liegt, dass meiner Meinung nach viele Vorgesetzte zu wenig im Bilde sind was die tägliche Arbeit der Angestellten betrifft. Einige Mitarbeitende erfahren durch ihr geringes Bestandsvolumen eine recht hohe Freizeit, welche in häufigen und langwierigen Flurgesprächen mündet - während andere froh sind nicht krankheitsbedingt auszufallen, weil der E-Mail-Berg ansonsten dreistellig ist und man die vertretenden Kollegen nicht belasten möchte.
People & CultureSenior Recruiter (Head of Talent Acquisition)
Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für dein ausführliches und konstruktives Feedback! Es freut uns zu hören, dass du die Work-Life-Balance, die Flexibilität im Arbeitsalltag sowie das angenehme Betriebsklima bei uns wertgeschätzt hast. Deine Anerkennung für unsere Bemühungen in diesen Bereichen motiviert uns, weiter an diesen Stärken festzuhalten und sie auszubauen.
Gleichzeitig nehmen wir deine kritischen Anmerkungen sehr ernst. Die Themen wie eine faire und standortübergreifende Bezahlung, die bessere Ausstattung der Arbeitsplätze, sowie die Notwendigkeit einer ausgeglichenen Arbeitsbelastung stehen bereits im Fokus unserer Überlegungen und Diskussionen. Auch die Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven für unsere Mitarbeitenden sind uns ein großes Anliegen. Hier haben wir in den letzten Jahren einige Schritte unternommen, wissen aber, dass noch Luft nach oben ist – gerade in puncto Karriereplanung und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wir arbeiten aktiv an einer Weiterentwicklung in diesen Bereichen, um die individuellen Bedürfnisse unserer Mitarbeitenden besser zu unterstützen und langfristige Perspektiven zu schaffen.
Die Anmerkungen zur Kommunikation und Transparenz nehmen wir ebenfalls mit. Es ist unser Ziel, wichtige Informationen klar und rechtzeitig an alle zu kommunizieren, und wir schätzen dein Feedback zur Stärkung dieses Bereichs. Wir sind uns bewusst, dass Vertrauen in Kommunikation und Verlässlichkeit essenziell sind, und werden weiter daran arbeiten, unsere Prozesse zu verbessern.
Die gelebte Wertschätzung gegenüber Mitarbeitenden und die Einhaltung getroffener Vereinbarungen ist ein Punkt, der uns besonders am Herzen liegt. Hier nehmen wir deinen Wunsch ernst, mehr Transparenz in Entscheidungsprozesse zu bringen und die Mitarbeitergespräche so zu gestalten, dass sie echte Rückmeldung und Entwicklungsansätze bieten. Auch bei der Verbesserung der Arbeitsbedingungen setzen wir an und schätzen deinen konstruktiven Input hierzu.
Dein Feedback zu Gleichberechtigung und den Umgang mit familiären Belangen zeigt uns auf, dass wir hier eine bewusstere Perspektive entwickeln müssen, insbesondere hinsichtlich der individuellen Entwicklungspfade und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Wir sind dankbar für die wertvollen Impulse und werden sie in unsere kontinuierlichen Optimierungsmaßnahmen einfließen lassen. Es ist uns ein großes Anliegen, das Arbeitsumfeld bei SÜDVERS gemeinsam und kontinuierlich zu verbessern und dein Feedback trägt maßgeblich dazu bei.
Liebe Grüße Dein SÜDVERS HR-Team
... mit Abstrichen
3,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei SÜDVERS GmbH in Au gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kulanter Umgang mit Homeoffice, Ladestationen für E-Fahrzeuge (Auto, Fahrrad), erweiterte Arbeitszeitregelung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vieles wirkt im Umgang mit den Arbeitnehmern altbacken und überholt. Hier wäre frischer Wind und innovatives Personalmanagement wirklich wichtig. Die hohe Fluktuation macht es schwierig sich im Team dauerhaft zu organisieren
Verbesserungsvorschläge
Mehr in die Mannschaft hören und auch mal am gewinn beteiligen.
Arbeitsatmosphäre
Unter "Freunden" ziemlich gut - leider zu viele Meckerer und Quertreiber.
Image
Das Image bei den Kunden und Partnern stimmt.
Work-Life-Balance
Am Ende des Arbeitstages ist einfach zu viel Arbeit übrig!
Karriere/Weiterbildung
Karriere gibt es nur theoretisch - Führungspositionen werden meistens von Außen neu besetzt. Weiterbildung nur auf eigene Initiative oder im Rahmen der "Pflichtfortbildungen". Aber auch hier dann ncihts eigenes, sondern nur weitergeleitete Versicherer Einladungen!
Gehalt/Sozialleistungen
In einem Jahr, in dem in vielen Bereichen 2-stellig erhöht wird, sind 2,3 - 3,5% einfach mal ein Witz! Abteilungs-Budget für Gehaltsverhandlungen ist so überholt!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht hier etwas auf die Beine zu stellen und sich aktiv am Umweltschutz zu beteiligen.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Kollegen einer Abteilung ist der Zusammenhang sehr gut
Umgang mit älteren Kollegen
In den Abteilungen sind ältere/ langjährige Kollegen geschätzt. Im Führungskreis vergisst man oft, dass jahrelanges Knowhow vorhanden ist.
Vorgesetztenverhalten
Auch hier fehlt der Austausch und die Informationen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Hardware und gute Büroausstattung ist vorhanden.
Kommunikation
Hat sich die letzten Jahre verbessert, aber leider kommen viele Infos einfach zu spät an.
People & CultureSenior Recruiter (Head of Talent Acquisition)
Liebe/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für dein Feedback und die Weiterempfehlung! Wir freuen uns, dass du die Flexibilität beim Homeoffice, die erweiterten Arbeitszeitregelungen und die moderne Ausstattung als positiv empfindest. Auch die Wertschätzung unter Kolleg*innen freut uns sehr, denn ein starkes Team ist uns wichtig.
Deine Verbesserungsvorschläge nehmen wir ernst. Es ist uns ein Anliegen, die Kommunikation weiter zu verbessern und zeitnaher Informationen bereitzustellen, um Transparenz und Vertrauen zu stärken. Auch das Thema Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten bleibt im Fokus unserer strategischen Entwicklungen, da wir hier noch viel Potenzial sehen.
Dein Hinweis zu einer modernen Personalführung und die Anmerkung zur Gehaltspolitik motivieren uns, über zeitgemäße Konzepte nachzudenken. Vielen Dank, dass du uns dabei unterstützt, stetig besser zu werden!
Liebe Grüße Dein SÜDVERS HR-Team
Mehr Schein als sein
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler in Leipzig gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Südvers profitiert erheblich von der Flexibilität der Arbeitszeit und der Möglichkeit, den Arbeitstag individuell zu gestalten. Zudem gibt es keinen Grund zur Klage bezüglich der Urlaubstage. Die groß angelegten Events, bei denen man sich für einen Tag besonders geschätzt fühlen kann, tragen ebenso zur positiven Arbeitsatmosphäre bei wie die großzügige Bezahlung. Abschließend sind die Kollegen zu erwähnen, die den gesamten Arbeitsalltag erträglich machen. Auch wenn nicht jeder mit jedem gut auskommt und es hin und wieder Meinungsverschiedenheiten gibt, gibt es auch diejenigen, mit denen man gerne kommuniziert.
Verbesserungsvorschläge
Es gibt zahlreiche Aspekte, die hier angesprochen werden könnten. Zum einen fehlt das familiäre Gefühl in diesem familiengeführten Unternehmen, da die Geschäftsführung sehr distanziert zu den normalen Mitarbeitern ist. Hochrangige Besuche sind selten, und ein einfaches "Hallo" den Mitarbeitern zu sagen, scheint zu viel verlangt zu sein. Daher ist es notwendig, aktiv Kontakt zu den Personen aufzunehmen, die einem diesen Reichtum überhaupt ermöglichen – hier ist aktives Zuhören das Stichwort.
Entscheidungen werden selten getroffen, und niemand fühlt sich wirklich verantwortlich, Dinge zu genehmigen oder abzulehnen. Anliegen müssen über mehrere Schreibtische gehen, bis der letzte dann ewig nichts von sich hören lässt.
Die Benefits könnten deutlich verbessert werden, und es ist schwer zu verstehen, warum es kein Fahrradleasing-Programm im Portfolio gibt, wenn man auf die Umwelt achten möchte.
Der Mitarbeitermangel betrifft derzeit jedes Unternehmen, aber es ist unrealistisch zu erwarten, dass jeder den Job für zwei Mitarbeiter erledigt und gleichzeitig werden Deadlines verkürzt – die Anzahl der internen Meetings ist ebenfalls übermäßig hoch.
Zudem gibt es keinen Betriebsrat.
Arbeitsatmosphäre
In erster Linie ist der Vorgesetzte von entscheidender Bedeutung, um erfolgreich zu sein. Dieser Bürojob ermöglicht im Grunde genommen eine relativ freie Arbeitsweise. Obwohl es zahlreiche Arbeitsanweisungen gibt, werden diese selten genau befolgt. Insbesondere der Vertrieb neigt dazu, sich als überlegen zu betrachten, was die Atmosphäre beeinträchtigen kann. Daher ist es ratsam, den Außendienst inoffiziell als übergeordnete Instanz zu betrachten – Gesagtes gilt als verbindlich, und Anliegen müssen sofort bearbeitet werden, sobald sie weitergeleitet werden.
Image
Kaum ein Mitarbeiter kann mehr als drei positive Aspekte über die Firma nennen, es sei denn, er hat gerade erst angefangen. Die Probleme und der Stress machen sich langsam bemerkbar.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsbedingungen sind flexibel, mit Möglichkeit zur Arbeit im Homeoffice oder mobil an mindestens zwei Tagen, Gleittagen und komfortabler Überstundenregelung. Hier gibt es definitiv keinen Grund zur Beschwerde. Zusätzlich sind durch Feiertage in anderen Bundesländern mehr als 30 Urlaubstage möglich.
Karriere/Weiterbildung
"Wie bereits zuvor erwähnt, werden Führungspositionen selten mit internen Mitarbeitern besetzt. Falls diese nicht schon vor dem Erwerb der Südvers als Führungskraft tätig waren, wird in einem nächsten "Update Call" eine neue Führungskraft vorgestellt. Interne Ausschreibungen finden nicht statt, was keine Gelegenheit bietet, sich darauf zu bewerben. Es sieht eher ungünstig aus, es sei denn, man hat eine enge Beziehung zu seiner Führungskraft, die eine Empfehlung ausspricht, und die Geschäftsführung bereits keinen externen Kandidaten im Sinn hat. Gelegentlich erhält man mündlich ein Angebot, bei dem jedoch klar kommuniziert wird, dass es keine Gehaltserhöhung beinhaltet."
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebliche Altersvorsorge (BAV) und eine Unfallversicherung gehören wahrscheinlich zu den herausragenden Leistungen. Die Unfallversicherung, selbst mit Sonderkonditionen bei einem Versicherungspartner, ist jedoch ziemlich kostspielig. Die BAV wird anstelle der Vermögenswirksamen Leistungen gezahlt, und anstatt der möglichen 40€ erhält man sogar 50€. Bei der Einstellung ist eine Gehaltsverhandlung möglich, und man kann sich definitiv in der Mitte treffen; gute Leistung wird auch nach oben honoriert. Es gibt viele weitere verlockende Vorteile, die eher als "Nice to have" gelten. Erwähnenswert ist der Obstkorb, der zwar nach zwei Tagen leer ist und alle zwei Wochen bestellt wird, aber er existiert. Gelegentlich gibt es auch Pizza und Grillaktionen, und regelmäßige Veranstaltungen sorgen dafür, dass man auf die typischen "meme-Zusatzleistungen" nicht verzichten muss.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zwei Sterne klingen hart, und es ist offensichtlich, dass man hier noch am Anfang steht. Die Südvers ist stets bemüht, aber echtes Umweltbewusstsein wird nur begrenzt gezeigt. Ein "Think before you print" in der E-Mail-Signatur und das Pflanzen einiger Bäume bedeuten noch lange nicht, dass sich die Firma nachhaltig für die Umwelt engagiert. Der Fuhrpark der Geschäftsführung, Inlandsflüge und die Bereitschaft, Mitarbeitern ein Jobticket zu finanzieren, deuten darauf hin, dass nur das Nötigste getan wird.
Kollegenzusammenhalt
Hier spielt das Glück ebenfalls eine bedeutende Rolle – es gibt Abteilungen, in denen das Team gut miteinander auskommt, und solche, in denen Kollegen in Konflikten verstrickt sind. In einem eher "Büro-Kultur" artigen Verhalten, werden Auseinandersetzungen oft durch informelle Kommunikation, Ignoranz und passiv aggressiven Kommentare gelöst. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass nicht alles negativ ist. Man kann hier durchaus Kollegen finden, die den Arbeitsalltag angenehm gestalten. Diejenigen, die man mag, sind definitiv das Beste in diesem familiengeführten Unternehmen.
Umgang mit älteren Kollegen
Den geht es vermutlich am besten, im Alter muss man sich hier keine Sorgen machen und auch das Alter spielt bei der Einstellung keine Rolle.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten variiert zwischen gut und sehr schlecht. Die meisten sind jedoch streng, aber fair. Allerdings kann über die Kompetenz einiger Führungskräfte durchaus diskutiert werden.
Arbeitsbedingungen
In Leipzig sitzt man hier etwas auf dem Trockenen. Alte Möbel von alten Standorten, hallende Räume, Bemerkungen mit der Unterschrift des Hausvorbesitzers und ein stinkender, nasser Keller mit Büroräumen prägen die Umgebung. Trotz vergeblicher Versuche der Kollegen, Besserung zu erzwingen, sieht sich niemand wirklich verantwortlich dafür. Immerhin wird das Obergeschoss nun komplett neu ausgestattet – die Planung läuft seit 2 Jahren, und im Jahr 2024 wird dies wohl weiterhin nicht stattfinden. An anderen Standorten stellt dies jedoch kein Problem dar, und das aktive Einbeziehen neuer Firmen in die GmbH bereitet ebenfalls keine Schwierigkeiten. Die Prioritäten werden deutlich gezeigt.
Kommunikation
Auch in puncto Kommunikation ist die Wahl der Gesprächspartner entscheidend. In regelmäßigen Abständen findet ein "Update Call" statt, bei dem zwei der Geschäftsführer persönlich den aktuellen Stand der Südvers präsentieren. Es wird oft betont, dass wir ein Team sind und die Zahlen gut sind, aber natürlich noch besser sein könnten. Gelegentlich wird die Budgetplanung besprochen, was angesichts der folgenden Diskussionen über Privatjet-Reisen und Länderbesuche etwas schwer zu glauben ist. Während des Calls können Fragen gestellt werden, die mitunter ignoriert oder nicht vollständig beantwortet werden. Grundsätzlich betrachtet man diese "Update Calls" als Zeitverschwendung oder eine Gelegenheit, eine Stunde am Handy zu verbringen und danach mit Kollegen darüber zu diskutieren, wie überflüssig der Termin war.
Gleichberechtigung
Die Beurteilung gestaltet sich schwierig, daher wird nur die Hälfte an Sternen vergeben. Führungspositionen werden intern nicht ausgeschrieben, und bei interner Nachfragen wird bezüglich einer entsprechenden Gehaltserhöhungen mitgeteilt, dass dies nicht möglich sei. In der Regel werden diese Positionen eher extern besetzt. Es scheint keine Präferenz für den "alten weißen Mann" zu bestehen. Da über Sexualität selten gesprochen wird kann man diesbezüglich aus meiner Position wenig bestimmende Aussagen. Die Besetzung von Führungspositionen durch Menschen mit Migrationshintergrund gibt es jedoch selten.
Interessante Aufgaben
Zusätzlich zu den täglichen Aufgaben in der Versicherungsbranche gibt es zahlreiche Sonderaufgaben. Jeder Monat gestaltet sich hier anders, sodass Langeweile selten aufkommt und man nicht nur mit routinierten Klicks im Leerlauf arbeitet.
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Arbeitgeber-Kommentar
People & CultureSenior Recruiter (Head of Talent Acquisition)
Liebe/r Mitarbeiter/in,
vielen Dank für dein offenes und ausführliches Feedback! Wir freuen uns, dass du die Flexibilität unserer Arbeitszeitgestaltung, die großzügige Urlaubsregelung und das kollegiale Miteinander als positive Aspekte hervorhebst. Es ist uns wichtig, dass unsere Mitarbeitenden sich frei und eigenverantwortlich entfalten können.
Deine konstruktive Kritik zu den Bereichen Kommunikation, Führungskultur und Benefits nehmen wir sehr ernst. Die enge Bindung zu unseren Mitarbeitenden ist uns ein großes Anliegen, und wir erkennen, dass hier noch Schritte notwendig sind, um unsere familiären Wurzeln auch in den Arbeitsalltag zu integrieren. Es ist unser Ziel, regelmäßigen und direkten Austausch auf allen Ebenen zu fördern, und wir arbeiten daran, noch offener für die Anliegen aller Mitarbeitenden zu sein.
Zu den angesprochenen Herausforderungen bei Entscheidungsprozessen: Wir setzen uns aktiv dafür ein, unsere internen Abläufe klarer und effizienter zu gestalten. Dein Wunsch nach einem transparenteren und zügigeren Entscheidungsprozess, bei dem Anfragen nicht in langen Genehmigungsschleifen verharren, ist nachvollziehbar und ein Thema, an dem wir kontinuierlich arbeiten.
Die Themen Karriereentwicklung und Weiterbildungsmöglichkeiten sind zentrale Punkte unserer aktuellen Personalstrategie. Wir möchten langfristig mehr interne Chancen schaffen und die Karrieremöglichkeiten für engagierte Kolleg*innen erweitern. Das wird eine transparente Kommunikation und auch eine klare Strategie für interne Ausschreibungen umfassen.
Im Bereich Umweltbewusstsein setzen wir erste Schritte und freuen uns über deine Ideen zu möglichen weiteren Initiativen. Die Einführung zusätzlicher nachhaltiger Angebote prüfen wir derzeit, da uns bewusst ist, dass Umweltschutz mehr als nur Symbolik erfordert.
Es ist unser Anspruch, als modernes und zukunftsorientiertes Unternehmen wahrgenommen zu werden, und wir arbeiten kontinuierlich daran, diesen Weg erfolgreich weiterzugehen. Dein Feedback hilft uns dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen, und wir danken dir herzlich für deine Offenheit und deine Impulse.
Herzliche Grüße Dein SÜDVERS HR-Team
Mitarbeiterbewertung: 3,1 von 5 Sternen
3,1
Empfohlen
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler in Hamburg gearbeitet.
Arbeitgeber mit hohen Zielen, reden kann jeder, doch Taten zählen
2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei SÜDVERS GmbH in Au gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Diese ist abhängig von der Abteilung, Vertrauen in die Mitarbeiter fehlt zum Teil. Zudem trägt die zu viele Arbeit, für zu wenig Mitarbeiter nicht zur Motivation bei, Fehler des Mitarbeiters vorprogrammiert. Zudem wird es ungern gesehen, wenn man in anderen Abteilungen mit Kollegen spricht, außer es ist geschäftlich, ansonsten am besten stur am Arbeitsplatz sitzen und arbeiten oder nur innerhalb des eigenen Teams Gespräche (privat) führen.
Work-Life-Balance
ohne zum Teil enorme Überstunden kommt man nicht mit der Arbeit rum, Stundenabbau möglich, kann aber nicht immer genommen werden, Arbeitsanfall zu hoch, zu wenig Mitarbeiter die es auffangen können und wenn landen diese in enormen Überstunden. Teufelskreis
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird von einem an dem Tarif angelehnten Gehalt gesprochen, jedoch ist dieses zum Teil weit davon weg. Gehaltsverhandlungen verlaufen sehr schwer, mühsam. Das Gehaltsgefüge innerhalb des Unternehmens stimmt überhaupt nicht. Die Entlohnung der Mitarbeiter ist alles andere als fair, Aushilfskräfte verdienen zum Teil fast so viel wie Fachkräfte.
Kollegenzusammenhalt
innerhalb des Teams oft gut, je nach Abteilung
Arbeitsbedingungen
eine Klimaanlage in den Büros würde im Sommer enorm helfen, da die Temperaturen in den Büros zum Teil echt extrem sind. Zum Teil gehören viele Bürostühle gegen Neue ausgetauscht. Ansonsten wird durchaus für sehr gute Arbeitsbedingungen gesorgt.
Kommunikation
Findet zu wenig statt bzw. wenn wird vieles versprochen, es passiert, ändert sich aber kaum etwas.
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GmbH in Au gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wie bereits in der Überschrift erwähnt. In Summe ein guter Arbeitgeber mit den ganz normalen vorhandenen Schwächen. Deshalb arbeite ich dennoch gerne hier und würde das Unternehmen entsprechend weiterempfehlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Hansefit? Jobrad?
Verbesserungsvorschläge
Auch mal an die langjährigen Mitarbeiter denken und der Arbeit entsprechend das Gehalt anpassen
Arbeitsatmosphäre
Auf jeden Fall sehr gut.
Karriere/Weiterbildung
Hier leider auch nur eine nicht so gut Bewertung. Kommt immer drauf an wer man ist. Die einen ja, andere eben nicht. Aber man kann hier alles werden wenn man es anstrebt. Fragwürdig diese Aussage. Stellen werden oftmals doch eher extern besetzt als eigene Mitarbeiter zu fördern und die Chance zu bieten.
Vorgesetztenverhalten
Kann ich nur den Kopf schütteln in meinem Fall.
Arbeitsbedingungen
Ein Punkt Abzug: Klimaanlage wäre so langsam mal angebracht. Im Sommer ist es ab dem Mittag kaum noch auszuhalten. Gerne darf die klimatisierte Etage es sich mal in umklimatisierten Räumen gemütlich machen. Plätze sind durch mobiles Arbeiten eigentlich immer vorhanden. Enjoy!
Kommunikation
Der Flurfunk ist immernoch stabiler unterwegs als der Informations- und Kommunikationsfluss der Führungsebenen.
Gehalt/Sozialleistungen
Kommt immer drauf an... SÜDVERS-Gewächse werden leider klein gehalten, "die sind ja eh da". Überrascht ist man dann dennoch wenn gekündigt wird. Wenn man wohl neu kommt hat man direkt bessere Grundvoraussetzungen. Man möchte ja neue Mitarbeiter holen, dafür ist dann wohl auch ein anderes (höheres?) Budget da.
Gutes Unternehmen, aber kaum Aufstiegschancen und nicht familienfreundlich
3,9
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Südvers-Gruppe gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Homeoffice Nette KollegeInnen Interessante Kunden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mitarbeiter mit Teilzeit haben es schwer Auch morgens früh oder abends spät (außerhalb der Teilzeit-Arbeitszeit) müssen Telefondienste und andere Termine wahrgenommen werden.
Auch bei langen Reisen (14-16 Std) dürfen max 8 Std gutgeschrieben werden und nicht wie bei vielen anderen Unternehmen 10 Stunden.
Sehr geringer Zuschuss zur BAV
Insgesamt gibt es nur sehr wenig Benefits oder Zuschüsse
Verbesserungsvorschläge
JobTicket könnte bezahlt werden Mehr Zuschüsse zur BAV
Der Schein trügt...tolle Worte alle 6-8 Wochen machen noch lange keine offene Unternehmenskultur!
1,5
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei SÜDVERS GMBH Assekuranzmakler in Au gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Entweder gibt die Inhaberfamilie die Führung komplett ab und zieht sich aus dem Unternehmen zurück oder man nimmt die Belegschaft endlich mal wahr und geht in einen offenen und ehrlichen Austausch. Dieses Pseudo-Familienunternehmen-Getue erträgt echt keiner mehr.
Arbeitsatmosphäre
Kommt auf das Team drauf an...viele Teams haben sich vom Rest abgeschottet
Work-Life-Balance
Gibt es ggf. für Mitarbeiter...aber Führungskräfte werden verbrannt und mit überwiegend sinnlosen GF-Terminen zugeballert...ganz nach dem Motto "Wer nicht 14 Stunden am Tag in Arbeit versinkt kann nicht wichtig sein"
Gehalt/Sozialleistungen
Wer nicht zum Einstieg gut verhandelt schaut später in die Röhre...Inflationsausgleich? Man muss froh sein, wenn es überhaupt 2 % gibt...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein? Dicke Autos, Privatflieger für Termine in DE und Chauffeur...
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams meist gut
Vorgesetztenverhalten
Eine totale Katastrophe...die Führungsebene um die Inhaberfamilie ist ein komplett weltfremder Haufen...kein Kontakt zur Basis, teils nach mehreren Jahren in der Rolle immer noch kein Plan vom Tagesgeschäft und dem was die Kunden erwarten
Kommunikation
Welche Kommunikation? Reine Sende-Veranstaltungen ohne Interesse an einem echten Dialog mit der Belegschaft
Interessante Aufgaben
Umfeld ist spannend und durch aktuelle Wirtschaftslage wichtig
Image
Karriere/Weiterbildung
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Gleichberechtigung
2Hilfreichfinden das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
Basierend auf 110 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird SÜDVERS durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Versicherung (3,9 Punkte). 63% der Bewertenden würden SÜDVERS als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 110 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 110 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich SÜDVERS als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.