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Südwestfalen-IT
Bewertung

Ahnungslose Führung- und Personalabteilung. Leben in ihrer eigenen Blase

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Zweckverband Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das ich raus bin! Auf Dauer werden viele weitere qualifizierte Kollegen gehen und dann möchte ich sehen wie dort mit EG 6 Stellen angeworben wird !

Verbesserungsvorschläge

Flache Hierarchien. Klare Regeln. Mehr Freiheiten für die MA.
Nicht versuchen die Missstände durch irgendwelche Feste/Veranstaltungen/Ausflüge kaschieren. Diese kann man veranstalten wenn die MA zufrieden sind und nicht wenn dort dann alle frustriert rumstehen weil sich die G F dafür abfeiern wie toll sie doch dieses Fest organisiert haben...

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre bezogen auf das alltägliche Arbeiten ist angenehm. Die Punkte Fairness, Lob und Vertrauen treten die Vorgesetzten mit Füßen!

Kommunikation

Teamintern ist die Kommunikation gut. Alles externe bekommt man nur über den Flurfunk mit. Unternehmensversammlungen werden nur dazu genutzt um die Geschäftsführung zu verabschieden oder um neue Strukturen und Versprechen vorzugeben, die innerhalb von nur wenigen Tagen/Wochen wieder nichtig sind.

Kollegenzusammenhalt

Wie ich vorhin hier auch gelesen habe beschreibt der Satz "geteiltes Leid ist halbes Leid" die Situation sehr gut. Sehr viele Mitarbeiter haben die gleichen Probleme und werden von ahnungslosen Vorgesetzten ignoriert.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und kaum Urlaubssperren lassen hier etwas Luft.
2 Tage HO für ein IT-Unternehmen ist schon sehr dürftig (aber NOTGEDRUNGEN durch Corona, wenigstens schon mal ein Anfang.) Starre Unternehmensansichten lassen hier keinen Spielraum --> Kein Vertrauen in die Mitarbeiter. Gerade als die Spritpreise explodiert und die Straßen verstopft bis zum geht nicht mehr waren/sind, wurde überhaupt nicht reagiert.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte haben mit den Teams für die sie zuständig sind nichts zu tun. Vorgesetzte ohne Wissen in einem Sachgebiet treffen Entscheidungen nach Lust und Laune. Geben sich freundlich und hilfsbereit. Tun aber meistens gar nichts (bis auf wenige Ausnahmen) für die Mitarbeiter. Um im Unternehmen aufzusteigen muss man ein Ja-Sager sein der ohne Widerworte alles hinnimmt... HO-Regelung hängt komplett am jeweiligen Vorgesetzten und damit Nasenregelung. Es wird sich oft nicht an Absprachen gehalten.

Interessante Aufgaben

Standardisierte Tätigkeiten wechseln sich mit spannenden Aufgaben ab

Gleichberechtigung

Einsatz für Mitarbeiter durch den Betriebsrat, ansonsten werden eher Steine in den Weg gelegt. Gleichberechtigung der Frauen ist m.E. nach gegeben.

Umgang mit älteren Kollegen

Einige Negativbeispiele, einige positive

Arbeitsbedingungen

Büros und Ausstattung teilweise sehr gut. Ab und an kleiner Hardwaremangel. Büroräume teilweise überlastet, da auf Büropräsenz bestanden wird

Gehalt/Sozialleistungen

Niedriger als in der freien Marktwirtschaft, jedoch wird überall versucht Mitarbeiter die Leistungen für das Unternehmen erbringen nach unten zu drücken. Dagegen werden Marketing. bzw. Personalstellen mit EG11-EG13 ausgeschrieben? Absolutes Ungleichgewicht zwischen MA die "verwalterische" und MA die "gewinnbringende" Tätigkeiten ausüben. Liegt wohl daran das die Personalabteilung mehr zu sagen hat als andere Vorgesetzte (oder sich mehr drum kümmert).
Zusatzversicherung + 13. Gehalt können nicht mehr viel retten, sind aber nice to have!

Image

Kunden haben oft Mitleid... Statt in Instagram Leistung vorzugaukeln sollte in MA investiert werden um mit Leistung zu überzeugen.

Karriere/Weiterbildung

Möglichkeiten werden immer wieder angesprochen, jedoch werden sehr oft gegebene Versprechen von Führungspersonen immer wieder gebrochen. Keine Struktur im Unternehmen (ändert sich wöchentlich).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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