74 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
34 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 38 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Hilfsbereite Kollegen, die auch bei Problemen helfen und ein offenes Ohr haben
3,8
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeit der betrieblichen Sozialarbeiterin hat mir in schwierigen und Krisensituationen sehr geholfen und ich finde sie sehr wichtig.
Jobwechsel zur S-IT war für mich eine sehr gute Entscheidung!
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Zweckverband Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die neue Geschäftsführung ist voller Tatendrang und verändert Dinge, stößt große Prozesse an, die längst durch die Vorgänger hätten erledigt werden müssen. Trotz der Unternehmensgröße fühlt es sich recht familiär an, hier zu arbeiten. Es macht auf mich den Eindruck, als hätte die Krise die Kollegen noch enger zusammen geschweißt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Am Standort Siegen gibt es keine Mitarbeiterparkplätze.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikationsketten sollten für alle Mitarbeiter klar sein, damit man weiß, in welcher Reihenfolge neue Informationen verteilt werden. Das interne Mitarbeiter-Wiki muss dringend überholt werden.
Arbeitsatmosphäre
Die Kollegen sind freundlich und hilfsbereit, gerade zu Beginn hat mir jeder seine Hilfe angeboten.
Image
Es gibt einige negative Bewertungen bei Kununu, doch ich kann diese Ansicht zu 100 Prozent nicht teilen! Für mich ist der Jobwechsel sehr positiv und ich bin froh, dass ich hier angefangen habe.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten von 6:00 - 20:00 Uhr, 2 Tage die Woche mobiles Arbeiten, Frühstückspause, für Abwesenheiten während der Arbeitszeit, z. B. bei wichtigen Terminen haben alle Verständnis, es gibt keine Diskussionen.
Karriere/Weiterbildung
Man kann sich intern weiterentwickeln, auf andere Stellen bewerben und unter bestimmten Voraussetzungen an Weiterbildungen teilnehmen.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann mich hier absolut nicht beklagen. Ich bin extrem freundlich aufgenommen worden. Mein erster Eindruck ist, dass die Teams sich untereinander auf jeden fall verstehen. Die Kollegen interessieren sich auch für den Menschen "hinter der Arbeit", man führt sehr nette Gespräche in der Kaffeepause.
Umgang mit älteren Kollegen
Es arbeiten hier Kollegen jeden Alters, langdienende Kollegen werden geschätzt und Dienstjubiläen von der GF mit persönlichen Danksagungen und Präsenten gewürdigt.
Vorgesetztenverhalten
Einwandfrei, man legt Wert auf meine Meinung, fragt mich nach Verbesserungsvorschlägen, hat Verständnis für Privates, unterstützt mich mit Schulungen und gibt Hilfestellung bei allen Problemen.
Arbeitsbedingungen
Modern und großzügig, gute Technik
Kommunikation
Die interne Kommunikation hat aufgrund des Hacker-Angriffs wohl etwas gelitten, aber man hat das Problem erkannt und befindet sich gerade im Wandel. Die neue Geschäftsführung schenkt dem Thema mehr Aufmerksamkeit und hat bereits Verbesserungsmaßnahmen eingeleitet.
Gehalt/Sozialleistungen
TVÖD VKA, Altersvorsorge, VWL
Gleichberechtigung
Es gibt Gleichstellungsbeauftragte und betriebliche Sozialarbeiter sowie einen Betriebsrat.
Interessante Aufgaben
Vielfältig und interessant; man traut mir eigene Projekte zu und unterstützt bei Schwierigkeiten mit guten Ratschlägen. Ich hatte ein gutes Onboarding und wurde in bestehende Aufgaben eingearbeitet.
Es gibt immer etwas, das nicht optimal läuft. Bei jedem Arbeitgeber, so auch hier. Allerdings wurde versprochen, die Kritikpunkte ernst zu nehmen und ein offenes Ohr für die Mitarbeiter zu haben. Ich gebe Vorschusslorbeeren und freue mich darauf, dass ein paar Dinge angepackt werden.
Arbeitsatmosphäre
In meinem Team ist die Atmosphäre sehr gut. Es gibt Schnittstellen zu anderen Abteilungen und Teams. Die Aufgaben werden klar kommuniziert und so verteilt dass sie zu bewältigen sind. Es wird mir Kompetenz zugetraut und ich kann mich weiter entwickeln. Meine Meinung und die anderer wird angehört und in Überlegungen mit aufgenommen.
Work-Life-Balance
Freizeit wird respektiert. Ich habe eine 39 Stunden Woche und zwei Tage Home Office. Sondereinsätze oder Arbeit nach 17:00 kommen selten vor und werden nur im Notfall eingefordert. Bis jetzt habe ich meine Zeit immer freiwillig investiert.
Karriere/Weiterbildung
Fortbildungen und die Weiterentwicklung werden unproblematisch unterstützt. Stellen werden zuerst intern ausgeschrieben, dann extern. Aufgrund der Vorgaben des TVöD sind die höher bewerteten Stellen denen vorbehalten, die ein Studium abgeschlossen haben. Ein duales Studium ist möglich; mehrere Kollegen haben neben ihrer Arbeit ein Studium abgeschlossen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wird wenig diskutiert
Kollegenzusammenhalt
Alle sind immer hilfsbereit und unterstützen sich gegenseitig.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrene Kollegen und Kolleginnen werden geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Die SIT hat mehrere Bereiche mit unterschiedlichen Vorgesetzten. Ich arbeite im Bereich Service. Hier verhalten sich die Vorgesetzten fair. Sie sind fachlich kompetent und setzen sich für ihre Mitarbeiter ein.
Arbeitsbedingungen
Gute Büroausstattung. Eine Höhere Home Office Quote wäre super.
Kommunikation
Innerhalb der Abteilung super. Sowohl Kommunikation von den Vorgesetzten an die Mitarbeiter ist die Kommunikation fachlich und persönlich gut.
Gleichberechtigung
Frauen sind komplett gleichberechtigt und werden anerkannt.
Interessante Aufgaben
Zu 75% finde ich das, was ich tue interessant. Es gibt einen Routineanteil. Wer Ideen hat, kann auch Weiterentwicklungen umsetzen und seine eigene Arbeit gestalten.
vielen Dank, dass Du dir die Zeit für eine Bewertung genommen hast. Es freut mich, dass Du mit deinen Kolleg*innen und vor allem mit deinem Vorgesetzten sehr zufrieden bist.
Viele Grüße Carolin Luise Hahn
Kommunikation ist das Hauptproblem dieses Unternehmens. Nicht teamübergreifend - sondern von oben herab.
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Pünktliche Bezahlung, kostenloser Kaffee, gute Arbeitsmittel, der Weg zwischen den zwei Standorten zählt als Arbeitszeit, auf Kollegen wird geachtet, die eigene Abteilung/den eigenen Fachbereich, manche Kunden, die Vielfalt der potentiellen Aufgaben, Zulagen für Gesundheit (eine einzige Fitnessstudiokette: Clever Fit). Die SIT würde ich Menschen definitiv als Sprungbrett nach einer Ausbildung/Umschulung/Studium empfehlen. Hier kann man sehr gut erste Erfahrungen aufbauen und diese dann in andere Unternehmen mitnehmen um dann dort aufzublühen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das starre System des TVÖDs (der scheint eine Sache der Intepretation zu sein - bei Verwaltungen wird dieser entweder zu lasch angewendet oder bei der SIT (meistens) zu streng), die Macht der Personalabteilung (sie ist gefühlt zu groß, nimmt sich zu viel Entscheidungen heraus und sorgt damit teils für eine große Unzufriedenheit), manche Führungskräfte (weil sie zu wenig Informationen nach unten geben, teils sehr schlecht führen und maßgeblich dafür sorgen, dass das Image des Unternehms schlecht ist)
Verbesserungsvorschläge
Achtung: die Reihenfolge hat keinen Rang sondern ist aufgrund der Niederschreibung meiner Gedanken entstanden. Verbesserung erwünscht.
1) Es gibt dringenden Bedarf an Schulungen für Vorgesetzte um gut zu führen. Weiterhin fehlt es an einer Möglichkeit um schlechte Vorgesetzte abzusetzen oder sie wird nicht genutzt weil man keinen Ersatz hat. Die Führungskräfte, die gegangen sind, sind gegangen weil sie was besseres gefunden haben - nicht weil sie wegen schlechter Führung abgesetzt wurden.
2) Das Volk ist unzufrieden weil zu wenig auf deren Gedanken und Wünsche eingegangen wird. Ein Aspekt: Es finden teils aktive Prozesse statt, um Produktivität zu verhindern -> Büropflicht (manche Kollegen stehen gerne im Raum um mit einem lange über privates zu reden) statt Homeoffice (um sich aktiv den Berg an Aufgaben zu widmen).
3) Vorgesetzte sollen zwar führen und ihre direkten unterstellten Mitarbeiter hinsichtlich ihrer Aufgaben bewerten und diese auch kontrollieren, die Realität zweigt aber, dass dies nicht oder sehr schlecht stattfindet. Vorgesetzte haben zu wenig Zeit dafür. Die Messung der Produktivität findet in manchen Bereichen nicht statt, weil hier zu viele Aufgaben sind und die Personaldecke zu dünn ist.
4) Die Bezahlung ist meistens schlechter als in den Verwaltungen. Bsp: TVÖD10 bekommen Admins in kleinen Verwaltungen sehr schnell und recht früh. Teils ist 11 sogar der defacto Standard (ohne Führung). Bei der SIT muss man als Neuling für eine 10er Stelle teils lange Jahre kämpfen. 11er Stellen sind rar gesäht und sehr selten. In der Technik quasi gar nicht vorhanden - außer durch Führung. Weiterhin gibt es in Verwaltungen für bestehende Mitarbeiter eine Fachkräftezulage. Bei der SIT stößt man dabei auf taube Ohren. Die Frage der Legalität für die Zulage für bestehende Kollegen ist fraglich - klappt aber irgendwie.
Arbeitsatmosphäre
Im Team und teamübergreifend wunderbar. Vorgesetzte weiter oben in der Hierarchie und die HR Abteilung sorgen jedoch aktiv dafür, dass das Vertrauen in die Firma sinkt. Innerhalb der HR-Abteilung und von höheren Vorgesetzten geht scheinbar eine Angst umher, dass dank Homeoffice gar nicht gearbeitet wird. Kollegen, die arbeiten wollen, aber wegen Krankheit nicht ins Büro können wird das arbeitsleben schwer gemacht, weil sie wieder ins Büro sollen. Vorgesetzte haben scheinbar die Illusion, dass durch Büroarbeit Kontrolle entsteht. Dabei wird dadurch Produktivität vernichtet. Der Fachkräftemangel, die Veralterung der Gesellschaft, der starre TVÖD und die teils unattraktiven Arbeitsbedingungen sorgen für Löcher in der Personaldecke. Dass Vorgesetzte aktiv Versprechungen nicht einhalten, damit Kollegen die Motivation haben zu bleiben (Versetzung auf andere Stellen) und die Illusion durch Büropräsenz Kontrolle ausüben zu können (über zwei Standorte !) sorgt im Kollektiv nicht gerade für eine gute Stimmung. Hier werden motivierte Kollegen durch Missmanagement der Vorgesetzten (weiter oben in der Hierarchie) gerade dazu getrieben das Unternehmen zu verlassen.
Image
Das niedrige und weiter sinkende Ansehen bei Mitgliedern des Zweckverbandes, im Kollegenkreis und in der Öffentlichkeit ist maßgeblich durch Vorgesetzte entstanden. Wären wir ein Teilnehmer des Marktes und müssten uns dort behaupten würde der Laden wahrscheinlich nicht mehr bestehen. Dadurch, dass wir eine Körperschaft des öffentlichen Rechts sind kann viel passieren und wir laufen dennoch wenig Gefahr in den finanziellen Ruin gestoßen zu werden. Das mag eine Stärke - aber auch eine Schwäche sein.
Work-Life-Balance
Spontane freie Tage können jederzeit bei uns im team genommen werden. Es wird Rücksicht auf die familiäre Sitation genommen. Zwischendurch kann die Arbeit jederzeit pausiert werden - sofern organisatorisch geregelt. Die Arbeitszeiten bewegen sich im Rahmen. Dank Gleitzeit kann man zwischen 06:00 und 09:00 die Arbeit beginnen. Engagierte Kollegen aus der Personalvertretung und dem direkten Umfeld achten aufeinander. Wer überarbeitet rüberkommt wird angesprochen und teils auch aktiv in den Zwangsurlaub geschickt. Eine Überarbeitung kommt nur vor, wenn der Kreis der direkten Kollegen sehr klein und die Vertretungsregel nicht vorhanden ist. Manchmal sitzen Kollegen alleine in Bereichen und sind Experten auf ihrem Gebiet ohne dass sie Kollegen haben, die sie vereten können. Hier muss dringend nachgebessert werden.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen sind gewünscht, man wird aktiv gebeten welche zu machen und sie werden gerne gesehen wenn man sich selbst welche für seinen Arbeitsalltag sucht. Wenn man das Zeug für eine bessere Stelle mitbringt wird man gerne genommen. Die Aufstiegschance ist jedoch seltender durch komplexere Aufgaben geglückt als viel mehr durch Personalführung oder aber durch den Wechsel im Bereich Management.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter werden immer pünktlich gezahlt: 5 Sterne, Die Gehälter sind auf dem starren TVÖD-Niveau: 3 Sterne, Manche Kollegen werden aktiv daran gehindert aufzusteigen bzw deren Aufgaben werden klein geredet, damit weniger gezahlt wird - sie müssen letzten Endes jedoch ganz andere Aufgaben einer höheren Entgeltgruppe erfüllen - 1 Stern. Vermögenswirksame Leistungen gibt es, sie sind aber auf einem extrem niedrigen Niveau: 1 Stern, In Hemer gibt es eine Jahreskarte für den angrenzenden Sauerlandpark: 5 Sterne, In Siegen gibt es Rabatt für die Essensausgabe im angrenzenden Supermarkt: 5 Sterne Es gibt eine Zusatzrente der KVWL: 3 Sterne. 5+3+1+1+5+5+3=3,2 Sterne insgesamt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir sind im Dienstleistungs- und Beratungssektor im Bereich IT für Verwaltungen ausgelegt und damit letzten Endes eine starre Verwaltung, die maßgeblich durch Politik beeinflusst wird. Wären Vorgesetzte in der Lage Produktivität zu messen und unfähige oder demotivierte Kollegen zu erkennen müsste man nur noch wenig ins Büro fahren und könnte so insgesamt CO2 einsparen. Leider ist die Realität eine andere. Da die Bürovariante jedoch gelebt wird, könnten wenigstens Solarpanels oder aber Ladestationen vorhanden sein - beides ist nicht der Fall. Wer mit dem Rad zur Arbeit kommen will kann dieses jedoch unterstellen. In Hemer gibt es sogar eine Dusche. Diese ist in Siegen leider nicht vorhanden. Die Toiletten sind mit Duftstäbchen und Deos ausgestattet. Manchmal gibt es dort sogar Binden und OBs zu finden. Kostenlose, frische Äpfel sind zum snacken vorhanden. Kaffee, Tee und frisches Wasser ist ebenfalls vorhanden. Über Umweltschutz oder ein Abieter für Oköstrom wird intern nicht - oder zu wenig informiert.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist gegeben. Henkerswitze und schwarzer Humor bezüglich des eigenen Unternehmens und Vorgesetzte schweißen zusammen. Wir sitzen alle im selben Boot.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden nicht wegen ihres Alters geschätzt - sondern wegen ihrer Fähigkeiten, ihrer sozialen Kompetenz und wegen ihrers Wissens rund um das Unternehmen und um den Zweckverband. Es liegt in der Natur der Sache, dass es jedoch auch hier ein paar schwarze Schafe gibt.
Vorgesetztenverhalten
Hier kommt es sehr auf den Fachbereich an, den man angehört. Ich vergebe 5 Sterne für den direkten Vorgesetzten. Manche aus dem Kreis der Vorgesetzten sorgen aktiv für das Abwenden von weiteren Aufgaben (weil man meistens eh voll ist - danke HR für die "guten" Stellenausschreibungen) sie sorgen sich um ihre Untergebenen und setzen sich stark für sie ein. Man kann jederzeit mit ihnen über alles sprechen und findet für alles eine Lösung. Leider gibt es hier jedoch auch schwarze Schafe. Leider sitzen diese weiter oben in der Hierarchie. Diese sorgen für eine insgesamt schlechte Stimmung. Leider bringen sie sich zu sehr in das aktive Tagesgeschägt ein, spielen Techniker (sind aber Manager) und sorgen spontan für weitreichende Probleme ohne vorher Abhängigkeiten zu berücksichtigen. Wäre es möglich sollten sich Bewerber informieren wie die Vorgesetzten drauf sind und dann abwägen ob sie die SIT als Sprungbrett nutzen oder ob ihr dickes Fell ausreicht um lange in diesem Unternehmen zu verbleiben. Ich empfehle die Sprungbrettvariante.
Arbeitsbedingungen
Die Tische sind höhenverstellbar, die Stühle sind angenehm. Man hat zwei Bildschirme. Die Räume in Hemer sind groß und die Flure weit. Durch mehr Pflanzen, die man selber mitbringen könnte (aber nicht darf) könnten die Räume verschönert werden. Der Bürokodex ist streng. Hier fehlt es an Individualisierung. Dieser Punkt ist ziemlich starr geregelt. Ausnahmen sind selten und meistens dann nicht abgesprochen aber geduldet. Die Laptops sind den Aufgaben entsprechend und gut. Die Belüftung ist im Dienstgebäude in Hemer deutlich besser als in Siegen. In Siegen fehlt leider ein System zur Belüftung. Hier muss man für Durchzug sorgen, den Straßenlärm und die Abgase akzeptieren. Die Beleuchtung ist jedoch an beiden Standorten exzellent.
Kommunikation
Entscheidungen von Vorgesetzten weiter oben in der Hierarchie gelangen meistens als erstes durch Mitglieder des Zweckverbandes an die Mitarbeiter. Durch viel Glück erfährt man dann beiläufig mal über den Flurfunk von Änderungen oder Neuigkeiten. Im Team und teamübergreifend - auf der selben Ebene - sieht es dagegen deutlich anders aus. Würde ich beides getrennt bewerten, gäbe es 5 Sterne für die Kommunikation zwischen den Teams auf der selben Ebene und 1 für alles was da drüber steht.
Gleichberechtigung
Leider kann zum Thema Aufstiegschancen zu wenig schreiben, da ich auf meiner eigenen Insel lebe und Neuigkeiten über Aufstiege bestenfalls über den Flurfunk oder durch das bestehende, regelmäßig aktualsierte Organigramm mitbekomme. Kolleginnen in der IT haben wir jedoch wenige. Die meisten Kolleginnen haben wir in der Verwaltung, im Servicedesk oder auf organisatorische Stellen. Soweit ist das beurteilen kann werden alle geschätzt. Die Kolleginnen in der IT - mit denen ich bisher Kontakt hatte - sind alle freundlich, hilfsbereit, extrem kommunikativ und sehr engagiert. In der IT fehlt an Geschlechterdiversität. Leider ist der Berufszweig noch immer sehr "alte weiße Männer"-lastig. WiedereinstiegerInnen werden gerne eingestellt und es wird ihnen eine Chance gegeben.
Interessante Aufgaben
Kundenanfragen gehen meistens übers Ticketsystem ein. Diese Aufgaben landen im Team und werden abgearbeitet. Hier wird man sich schnell mit Kollegen einig wer welche Anfragen bearbeitet. Die Weiterentwicklung von Produkten und interne Projekte werden im Tagesmeeting besprochen. Wer will kann sich freiwillig einbringen und das Zepter in die Hand nehmen. Hier finden dann regelmäßige Absprachen mit Vorgesetzte statt um Zwischenziele abzuklären und die internen Projekte gut und für alle nachvollziehbar zu erreichen. Die anschließende Dokumentation ist Pflicht, sie wird gegengelesen und anschließend bei Bedarf wieder rausgeholt. Leider sorgt die dünne Personaldecke jedoch dafür, dass man meistens im normalen Tagesgeschäft klebt. Die aktive Weiterentwicklung findet daher über einen langen Zeitraum statt. Ist die aktive Weiterentwicklung jedoch dringend notwendig, kann man sich dank dem Vorgesetzten, für einige Tage zuhause einbunkern, sich von allen bestehenden Aufgaben distanzieren (Telefon abstellen, nur sporadisch auf die Mails schauen etc) um sich auf die Weiterentwicklung zu konzentrieren.
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Arbeitgeber-Kommentar
Carolin Luise HahnPersonalentwicklung
Liebe*r Bewerter*in,
vielen Dank, dass Du dir die Zeit für eine sehr differenzierte Bewertung genommen hast. Deine Sichtweise ist für uns nachvollziehbar. Dennoch würde ich sie gerne mit ein paar Fakten anreichern:
Unsere Arbeitszeit können wir flexibel im Rahmen von 06:00 bis 20:00 Uhr gestalten. Eine Kernarbeitszeit gibt es nicht. Wichtig ist jedoch, dass die entsprechenden Servicezeiten der Organisationseinheiten durch das Team eingehalten werden. Derzeit haben wir gut 22% EG11er Stellen; zum Vergleich haben wir 19% EG9a Stellen. Unsere Frauenquote beträgt derzeit 34%.
Es freut mich, dass es für Dich viele positive Aspekte gibt und Du dich recht wohl fühlst. Viele Grüße Carolin Luise Hahn
Es könnte so viel Besser sein!
2,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich IT bei Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Gute Möglichkeiten für Berufseinsteiger - Sauerlandpark vor der Tür
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Onboarding neuer Mitarbeiter ist eine Katastrophe - Homeoffice ist ein Nasenfaktor - IT-Arbeitsmethoden sind etwas aus der Zeit gefallen
Verbesserungsvorschläge
- mehr Homeoffice - Einen richtigen Onboarding Plan ausarbeiten - Gute Mitarbeiter fördern (die gibt es da zuhauf!)
Arbeitsatmosphäre
Der kollegiale Umgang miteinander schafft eine angenehme Arbeitsumgebung. Leider lässt die Beziehung zu den Vorgesetzten zu wünschen übrig, da die Kommunikation und das Verhältnis nicht optimal sind.
Image
Vielleicht das größte Problem der SIT. Das Social-Media-Team wird es schon richten.
Work-Life-Balance
Zwei Tage Homeoffice sind der Standard. Für einen Informatiker, der seine Arbeit 100% Remote durchführen kann, ist es zu wenig. Für mehr muss man den Vorgesetzten kontaktieren. Unser Abteilungsleiter war ziemlich korrekt und hatte immer Verständnis, wenn man gerade nicht ins Büro kommen konnte.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen werden einem gerne gestattet. Beim Rest sieht es etwas düster aus.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt in dem Unternehmen ist gut, was sich positiv auf die Arbeitsatmosphäre auswirkt. Es gibt aber auch hier Personen, die sich gegenüber anderen überheblich verhalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Da gab es keine Probleme.
Vorgesetztenverhalten
Da gibt es zum Teil schon erschreckende Berichte, die man von seinen Kollegen gehört hat. Ich muss aber ehrlich sagen, dass mir sowas nicht vorgekommen ist. Unser neuer Abteilungsleiter war mir gegenüber sehr fair.
Arbeitsbedingungen
Ausstattung ist auf einem guten Niveau. Leider kann es passieren, dass man als ITler in einem Büro mit den Beratern sitzt (Desk-Sharing) und der Lärmpegel dementsprechend sehr hoch sein kann.
Kommunikation
Informationen erreichten uns meist über den "Flurfunk", was zu Unsicherheiten führte. Eine verbesserte Kommunikation von oben nach unten könnte das Arbeitsklima erheblich stärken.
Gehalt/Sozialleistungen
Richtet sich nach dem aktuellen TVöD-Tarif. Hat Vor- und Nachteile.
Es gibt bessere Arbeitgeber, es gibt aber auch genug schlechtere. Je nach Abteilung gute Arbeitsatmosphäre.
3,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Durch Firmenevents wird der Mitarbeiterzusammenhalt gestärkt (auch wenn es das öfter geben könnte). Für motivierte Mitarbeiter sind Aufstiegschancen und Weiterbildungsmöglichkeiten gegeben. Je nach Abteilung gutes Arbeitsklima.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das es sehr kräftezehrend ist für arbeitnehmerfreundlichere Benefits / Arbeitsbedingungen zu kämpfen die in der modernen IT-Branche Standard sind. Teilweise Abteilungsleitungen die den Eindruck erwecken sich als etwas besseres als die normalen Angestellten der Firma zu fühlen (Ausnahmen).
Verbesserungsvorschläge
E-Mobilität und für Außendienstmitarbeiter Firmenwagen mit privat Nutzung und keine Büropflicht für Jobs die rein Remote erledigt werden können anbieten. Unterm Strich Anpassung an die Arbeitsbedingungen eines modernen IT Unternehmens und weg von den eingefahrenen Strukturen einer öffentlichen Kommune (das haben wir schon immer so gemacht).
Work-Life-Balance
Homeoffice/Telearbeit möglich, jedoch muss man sehr für zusätzliche Homeofficetage kämpfen. Flexibles Arbeitszeitmodell ermöglicht gute Integration des Alltags.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildungen möglich wenn man es selber forciert, interne Aufstiegschancen sind gegeben
Gehalt/Sozialleistungen
Pro: Gehalt kommt pünktlich und zuverlässig Contra: Um ein angemessenes Gehalt zu bekommen muss man hart verhandeln und sich verkaufen können. Es entsteht der Eindruck das sehr niedrig gestartet wird in der Hoffnung der Mitarbeiter gibt sich damit zufrieden. Auf jedenfall keine überdurchschnittliche Vergütung
Umwelt-/Sozialbewusstsein
E-Mobilität wird nicht berücksichtig, immerhin wird aktuell am Bikeleasing gearbeitet
Kollegenzusammenhalt
Wie bei allen Arbeitgebern Abteilungs-/Teamabhängig
Vorgesetztenverhalten
Auch hier kommt es natürlich wieder auf die Abteilung an
Nichts für Menschen die für ihre Arbeit leben, aber toll für Menschen die für ihr Leben arbeiten.
3,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Südwestfalen-IT in Hemer gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
1. Der Standort im Sauerlandpark -> Ein Traum 2. Parkplätze direkt am Gebäude 3. Gratis Sprudel, Tee und Kaffee 4. Viel Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Vielleicht die fehlende Kantine und das Problem des Mittagessens. Es gibt in der Umgebung nicht so viele gute Optionen.
Verbesserungsvorschläge
Nichts. Alles top. Vielleicht bessere IT Sicherheit damit uns Akira nicht nochmal in den Hintern beisst.
Arbeitsatmosphäre
Wir haben Wasserspender, Kaffeeautomat und eine Auswahl an Tee...alles gratis. Was will man mehr? Ok, eine Kantine vielleicht für das Mittagessen, aber irgendwas is ja immer.
Work-Life-Balance
Keine Ahnung was das sein soll? Ich vermute sowas wie gratis Fitnessstudio für die Beschäftigten? Sowas ähnliches haben wir. Es gibt beim nächsten Fitnessstudio ein Sonderangebot für MAs der SIT. Wer's brauch.
Karriere/Weiterbildung
Wie der Titel schon sagt: Wer Karriere machen will (-für seine Arbeit lebt) der ist hier fehl am Platz. Wer hingegen nur seinen Kühlschrank gut gefüllt und seinen Fernseher groß halten will (-für sein Leben arbeitet) der ist hier genau richtig.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist definitiv UNTER dem Industrie-Durchschnitt, aber dafür ist der Arbeitsalltag auch ein wesentlich entspannterer.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keine Klimaanlage...was gibts da mehr zu sagen. Das Gebäude verwendet ein Belüftungssystem bei dem die zirkulierende Raumluft durch den kalten Keller gekühlt wird.
Kollegenzusammenhalt
Mich hat noch niemand verpfiffen und ich habe auch noch niemand verpfiffen.
Vorgesetztenverhalten
Hier kann ich nur von meinem Vorgesetzten reden. Der ist spitze. Hat mich bisher nie unfair behandelt und stellt sich bei Problemen tatsächlich auch vor uns und schütz seine MAs. Ausserdem ist er auch immer gegnüber Vorschlägen offen.
Arbeitsbedingungen
Perfekt. Klar gibt es an manchen Stellen immer mal etwas was einen aufregt wie z.B. die Einstellungen bei den Wasserhähnen in den Badezimmern. Das Wasser läuft einfach viel zu kurz um sich ordentlich die Hände waschen zu können. Daher muss man dann leider wieder auf den versifften Knopf drücken obwohl man die Hände ja schon fast sauber hat. Eine Andere Thematik ist die Schalosien-Automatik, welche die Schalosien immer runter fährt wenn es bewölkt ist, aber hoch wenn die Sonne rein scheint. Schalosien-Schikanen-Automatik.
Kommunikation
Ach, ich bin eh niemand der gerne mit Menschen redet. Perfekter Arbeitsplatz für Menschen mit Sozialphobie.
Gleichberechtigung
Bisher keine Fehlbehandlung gesehen oder von gehört.
Interessante Aufgaben
Naja, hier ist man wohl ein wenig fehl bei der SIT. Wir setzten definitiv keine neusten Technologien ein, was aber auch seine Bewandnis hat. Neue Technologien müssen sich erst einmal über mehrere Jahre beweisen bevor wir sie aufgreifen. In Sachen IT geht die SIT definitiv streng konservative Wege.
Image
Umgang mit älteren Kollegen
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KDVZ CitKomm in Hemer gearbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Es mag durchaus sein dass der ein oder andere mit seiner Führungskraft nicht zufrieden ist , das trifft aber definitiv nicht auf alle zu. Neben mir gibt es auch noch genügend andere , es sind hier tatsächlich nicht nur Unmenschen am Werk. Und allen Vorgesetzten pauschal die Kompetenz abzusprechen, ist mehr als fragwürdig. Da würde mich echt mal interessieren nach welchen Kriterien hier teilweise geurteilt wird. Genauso wenig kann ich aber alle in den Himmel loben! Meine Führungskraft ist sowohl menschlich als auch fachlich absolut top. Auch mir sind nicht alle sympathisch, so ist dass aber überall im Leben.
Arbeitsatmosphäre
Kollegenzusammenhalt
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Gehalt/Sozialleistungen
Interessante Aufgaben
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Basierend auf 81 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Südwestfalen-IT durchschnittlich mit 3 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 67% der Bewertenden würden Südwestfalen-IT als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 81 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Umgang mit älteren Kollegen und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 81 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Südwestfalen-IT als Arbeitgeber vor allem im Bereich Image noch verbessern kann.