Sehr sozialer Arbeitgeber für ältere und erziehende, wenig Perspektiven für junge ehrgeizige Mitarbeiter:innen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ein sehr sozialer Arbeitgeber für ältere Mitarbeiter oder erziehende Personen.
Gutes und ausgewogenes Mitttagessen.
Saubere Räumlichkeiten.
Freundliche Kolleg:innen und Führungskräfte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wenig Entwicklungsperspektiven für junge Mitarbeiter.
Ungleiche Gehaltsverteilungen.
Schlechte technische Ausstattung.
Verbesserungsvorschläge
Entwicklungsperspektiven aufzeigen - gerne auch auf mehrere Jahre, damit die Mitarbeiter eine Wertschätzung und Perspektive wahrnehmen. Vor allem bei jungen Mitarbeiter:innen.
Transparente Gehaltsverteilungen wären wünschenswert. Sowie höhere Gehaltserhöhungen als eine halbe Tarifgruppe nach mehreren Jahren oder bei Weiterbildung/höherer Verantwortung.
Arbeitsatmosphäre
In den operativen Einheiten herrscht eine sehr hohe Arbeitsbelastung. Dadurch entsteht eine etwas angespannte Atmosphäre.
Kommunikation
Es werden häufig zu viele verschiedene Kommunikationskanäle verwendet. Das Intranet ist sehr veraltet/die Suche von Informationen ist nicht so einfach.
Kollegenzusammenhalt
Die Kolleg:innen sind sehr nett und hilfsbereit.
Work-Life-Balance
Durch die hohe Arbeitsbelastung kommt es zu einer verminderten Work-Life-Balanace. Viele Überstunden, jedoch gestaltet sich der Abbau oder die Ausbezahlung immer als schwierig.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind durchweg sehr freundlich und hilfsbereit. Jedoch spiegelt sich auch der hohe Altersdurchschnitt der Belegschaft in den Führungsebenen wieder. Hier zeigt sich, dass neue Ansätze oder agile Methoden noch nicht so im Mindset verankert sind. Zudem sind die meisten Führungskräfte männlich.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeit ist durchweg spannend. Jedoch wird sie durch immer mehr Regulatoren erschwert. Dies hemmt etwas die Freude.
Gleichberechtigung
Die Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten werden zwar für alle gleich kommuniziert, jedoch ist es sehr auffällig, dass in den Nachwuchsprogrammen/Förderprogrammen vermehrt Männer mittleren alters ausgewählt werden. Auch die Führungsebene besteht hauptsächlich aus Männern mittleren bis höheren Alters. Für jüngere und vor allem für die DH-Studierende gibt es nach dem Studium gute Position aber mit sehr wenig Aufstiegsmöglichkeiten.
Ehem. Azubies haben durch ihre Fachexpertise häufiger bessere Aufstiegschancen auf Führungspositionen oder Expertenstellen im operativen Bereich.
Umgang mit älteren Kollegen
Der hohe Altersdurchschnitt prägt das Bild der SV. Die SV ist ein sehr sozialer Arbeitgeber und passt sich an die Bedürfnisse der älteren Belegschaft an. Hohe Krankheitsquoten sind leider Realität. Diese Arbeitslast wird dann auf die anderen übertragen.
Arbeitsbedingungen
Die Büros im Altbau sind renovierungsbedürftig. Eine Erneuerung ist geplant. Der Neubau ist sehr schön. Viele Aufenthaltsräume, Kantine mit sehr gutem Essen. Die technische Ausstattung lässt sehr zu wünschen übrig. Veraltete Hardware - langsame software - häufige Abbrüche.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die SV ist ein sehr sozialer Arbeitgeber. Es wird sich sehr viel für Sporteinrichtungen, Veranstaltungen etc. eingesetzt. Auf erziehende und ältere Personen wird sehr viel Rücksicht genommen. Gleitzeit bzw. kaum Kernarbeitszeit unterstützen dies.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Sozialleistungen sind Standardmäßig für die Branche: Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, anteilige Fahrkosten, Cornaprämie, Inflationsprämie etc. Die Gehaltsspannen unterscheiden sich deutlich. Extern Eingestellte erhalten offiziell nicht mehr als bei der SV gelernte. Inoffiziell ist dies jedoch eindeutig der Fall. Interne Aufstiegschance gibt es kaum und gehaltliche Aufstiegschance sind selbst bei einem internen Wechsel nicht vorhanden. Selbst wenn sich der Mitarbeiter in diesem Bereich weiterbildet. Berufsbegleitende Weiterbildungen werden unterstützt.
Karriere/Weiterbildung
Berufsbegleitende Weiterbildungen werden unterstützt.
Die Aufstiegschancen und Entwicklungsmöglichkeiten werden zwar für alle gleich kommuniziert, jedoch ist es sehr auffällig, dass in den Nachwuchsprogrammen/Förderprogrammen vermehrt Männer mittleren alters ausgewählt werden. Auch die Führungsebene besteht hauptsächlich aus Männern mittleren bis höheren Alters. Für jüngere und vor allem für die DH-Studierende gibt es nach dem Studium gute Position aber mit sehr wenig Aufstiegsmöglichkeiten.
Ehem. Azubies haben durch ihre Fachexpertise häufiger bessere Aufstiegschancen auf Führungspositionen oder Expertenstellen im operativen Bereich.