Viel Urlaub, aber Vetternwirtschaft und schlechte Bezahlung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wöchentliche Arbeitszeit, Rosenmontag und Geburtstag frei.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben
Verbesserungsvorschläge
Vetternwirtschaft aufgeben. Betriebskostenabrechnung komplett outsourcen. Dadurch verfügbare Ressourcen an leistungsbereite Mitarbeiter vergeben.
Arbeitsatmosphäre
Die Geschäftsführung lässt ihren Lieblingen viel durchgehen. Andere, die nicht so beliebt sind, dürfen für die Lieblinge - die während der Arbeitszeit lieber bestellte Kleider anprobieren - mitarbeiten.
Kommunikation
Die Kommunikationspolitik ist gelinde gesagt schlecht. Wenn man als Angestellter sich nicht selbst Informationen besorgt und Interesse an der Unternehmenspolitik hat, wird man über nichts informiert.
Kollegenzusammenhalt
Siehe Beitrag zu Arbeitsatmosphäre. Die Lieblinge leben im Schlaraffenland und werden über Gebühr und absolut grundlos bevorzugt behandelt. Andere leiden darunter und dürfen sich noch Geschichten zum Gehaltsgefüge anhören. Motivierte und leistungsstarke Kräfte werden dadurch wiederholt aus dem Unternehmen rausgedrängt.
Work-Life-Balance
Viele Urlaubstage und wenig wöchentliche Arbeitszeit. Besser geht kaum.
Vorgesetztenverhalten
Zum Teil sexistische Vorgesetzte, die bloß keine Männer in ihrer Abteilung wollen. Vetternwirtschaft geht von der Unternehmensleitung aus.
Interessante Aufgaben
Viele überbezahlte Kolleginnen, die während der Arbeitszeit klatsch und tratsch austauschen und Kleider anprobieren. Andere müssen das natürlich auffangen und sind die Mulis, die den Karren ziehen müssen.
Gleichberechtigung
Als deutscher Mann hat man es in dem Unternehmen schlechte Karten.
Umgang mit älteren Kollegen
Zum Nachteil der Nachwuchskräfte werden ältere Mitarbeiter einfach mitgezogen, bis ins hohe Alter hinein.
Arbeitsbedingungen
Wöchentliche Arbeitszeit und Urlaub sind top.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
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Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man nicht zu den Lieblingen zählt, ist das Gehalt schlecht. Sozialleistungen gibt es keine. Positive Veränderungen werden zum Teil von dem Betriebsrat verhindert.
Image
"Sozialer Wohnungsbau" ... den Namen gibt es zwar seit Ewigkeiten nicht mehr, aber viele Arbeiten noch wie in einer Behörde.
Karriere/Weiterbildung
Als junger Mensch, der gefördert werden möchte, würde ich hier nicht anfangen. Diejenigen, denen ihre Arbeit egal ist und die viel Wert auf Freizeit legen, liegen hier richtig.