Urteilt selbst...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kolleginnen in der Abteilung sind klasse und herzlich. Es gibt Mitarbeiter und eine Handvoll Führungskräfte, die was bewegen könnten. Das macht Hoffnung für die dort noch arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die schlechte Kommunikation, mangelnde Empathie im Umgang mit Mitarbeiter, es wird viel hinter den Rücken geredet, wenig Kompromissbereit, keine klaren Vorgaben, Gehör finden nur die Unruhestifter, Unehrlichkeit...
Verbesserungsvorschläge
Sich selbst hinterfragen und Hinweise annehmen.
Arbeitsatmosphäre
Kollegen bauen absichtlich Fehler ein.
Vorgesetzte reden gerne über andere Kollegen und verbreiten Unruhe.
Wer zu viel Fragt ist nicht gern gesehen.
Viel Misstrauen im Unternehmen. Es wird oft das ehrliche Wort gescheut.
Kommunikation
Jour Fixe sind vorhanden. Es wird allerdings nicht über wesentliche Themen und Lösungen geredet, sondern gerne Probleme kreiert. Es geht in Terminen eher wie im Hamsterrad zu.
Nach den Jour Fix werden die Themen nicht mehr weiter verfolgt.
Kommunikation zu und mit den Mitarbeitern ist nicht gewünscht.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt eine Handvoll Menschen mit denen man arbeiten kann.
Führungskräfte machen es teilweise schwer, dass ein "WIR" Gefühl aufkommt. Durch Fehlinformation und unehrlichen Verhalten tragen sie eher zu Unruhen bei.
Work-Life-Balance
Arbeitszeitanfang ist bis 10 Uhr, Ausnahmen gibt es da nicht. Wegen des Telefondienstes muss man bis 16 Uhr vor Ort sein, geht wohl im Homeoffice nicht. Ansonsten ist es okay, wenn man Vollzeit arbeitet und sich mit der jeweiligen Führungskraft gut heißt. Ansonsten gibt es nur wenige bis keine Aufgabenbeschreibungen der Stellen und die Klarheit der Führungskräfte fehlt, weshalb man sich ab und an im Kreis dreht und mehr Arbeit leistet.
Vorgesetztenverhalten
Schlecht in der Kommunikation. Wenig bis nicht Emphatisch. Ziele sind nicht klar formuliert. Sehen in alles und jeden Konkurrenz und arbeiten ungern zusammen an Lösungen. Fühlen sich oft persönlich angegriffen.
Interessante Aufgaben
Wer die Immobilienwirtschaft kennt und mag, der findet was Interessantes. Allerdings muss man sich das selbst suchen und hoffen, dass sich keiner angegriffen fühlt, wenn man diese interessante Aufgaben macht. Ansonsten sehr monoton und man muss das machen was dafür sorgt, dass keiner hinter dem Rücken über ein redet oder bekommt die Aufgaben, die andere, die dafür "eigentlich" zuständig sind nicht machen wollen.
Gleichberechtigung
Teilzeitkräfte haben keinen Tag Homeoffice. Es liegt unter dem der meisten anderen Arbeitgeber in Deutschland.
Umgang mit älteren Kollegen
Gut, da man will, dass sie früher in Rente gehen. Werden eher als Hindernis gesehen, da man der Meinung ist sie stoppen die Abläufe. Wissenstransfer findet daher nicht statt und das Potenzial wird nicht erkannt.
Arbeitsbedingungen
Die IT versucht das raus zu holen, was möglich ist. Arbeiten in Citrix, dort funktioniert nur die Hälfte von Microsoft. Teams ist in Citrix nur in teilen bzw. teilweise garnicht möglich.
Es musste für Tageslichtlampen und höhenverstellbare Schreibtische gekämpft werden. Möbel werden gerne aus dem Bestand genommen, der ist aber im Keller und riecht auch danach.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mitarbeiter wollten eine Mülltrennung einführen. Die Führungskräfte sahen das als Problem und es wurde nichts gemacht. Mittlerweile gibt es eine Trennung. Es wird noch viel ausgedruckt. Infomails werden z.B. ausgedruckt, mit Posteingangsstempel versehen, von der GF unterschrieben und dann in den Umlauf gebracht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Nasenpolitik lässt Mitarbeiter, die sich mit Führungskräften gut stellen mehr verdienen als die Mitarbeiter, die viel Arbeiten und dafür keine Zeit haben.
Bei Firmenwagen wird dem einen gesagt das es nur eine bestimmte Fahrzeugkategorie gibt und andere bekommen dann die Kategorie, die einem verboten wurde.
Image
Google und Kununu sagen das meiste aus. Es wird viel geredet aber für ein gutes Image will keiner der Personen, die was zu sagen haben oder dafür zuständig sind was machen.
Karriere/Weiterbildung
Erst wenn Stellen ausgeschrieben sind bekommen Mitarbeiter mit, dass sie sich in ihrem Bereich hätten weiterbilden können oder man merkt daran, dass man nicht weiterentwickelt werden soll.
Gibt kein Konzept. Muss sich die Themen und Seminare selbst suchen und dann hoffen, dass sie genehmigt werden. Wenn man dann ein Seminar besucht, wird hinter dem Rücken darüber geredet, dass man seine Arbeit nicht macht und nur auf Seminare ist.