989 Bewertungen von Bewerbern
989 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
989 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
kurze Einführung über mich
Wenn man Rückrufe zusagt sollten diese auch eingehalten werden.
Absagen gehört zu einer höflichen Kommunikation.
Den Bewerbungsprozess habe ich unprofessionell und wenig wertschätzend empfunden.
Zum Bewerbungsgespräch ist die Teilnehmerin mit einer 10 minütigen Verspätung in das Gespräch gekommen.
Ein direktes Feedback, ob eine Zusammenarbeit vorstellbar ist, wurde nicht gegeben.
Es wurde lediglich darauf hingewiesen, dass der nächste Schritt ein Gespräch mit HR wäre und ich bis zum 18.01. ein entsprechendes Signal erhalte. Eine Aussage bzw. Absage habe ich erst am 22.01. erhalten.
Es weckt den Anschein, dass sie kein wirkliches Interesse an mir als Bewerberin haben.
Auch wenn die gebotene Stelle durch einen anderen Kandidaten besetzt wird, so könnte doch die Möglichkeit bestehen, mich anderweitig einzusetzen.
Schließlich kostet sie der Prozess Zeit und Geld - warum nicht Bewerbern Alternativen anbieten?
Bezüglich der Feedbackkultur wünsche ich mir als Bewerberin ein direktes Feedback - ein echtes, ausgesprochenes Gefühl des Gegenüber - könnte ich mir vorstellen, mit Ihnen zusammenzuarbeiten?
Warten. ob man "weiter ist", das kostet Nerven und vermittelt ein Gefühl des Hinhaltens.
Als agiler coach darf ich Organisationen dabei beobachten und unterstützen, ihr Werteverständnis ins Handeln zu bringen.
Wertschätzung, Mut und respektvolle Kommunikation haben mir hier leider gefehlt.
Das ich eine Absage erhalten habe, stört mich nicht - auch ich war nach dem Gespräch nicht überzeugt, dass ich passe.
Danke für die Erfahrung!
Sehr angenehme und symphytische Gesprächsatmosphäre
Umfangreiche Erfahrung im Rechnungswesen, meine Erfahrungen im Bereich Kreditoren / Zahlungsverkehr liegen jedoch schon ein paar Jahre zurück
Ich habe mich am 04.09.23 als Softwaretestmanager beworben. Nach positiven Erstgespräch am 22.09.23, wurde ich zu einem Vorortgespräch ("finales Kennenlernen") in Garching am 28.09.23 eingeladen. Auch dort habe ich positives Feedback erhalten. Anschließend wurde ich Anfang Oktober angerufen und mir wurde stattdessen eine Stelle als Release Train Engineer angeboten, bzw. vorgeschlagen. Es hieß, dass diese in Zukunft zu 99% frei wird und ich charakterlich, sowie fachlich sehr gut passen würde. Ende Oktober wurde ich dann zu einem dritten Gespräch vor Ort am 02.11.23 eingeladen. Auch da habe ich positives Feedback bekommen. Der Vorgänger "könne sich sehr gut vorstellen, dass ich ihn gut beerbe". Von meinem kontinuierlichen Gesprächspartner wurde mir ab diesem Zeitpunkt de facto eine Zusage gegeben. Es hieß, dass selbst bei internen oder externen Bewerbungen seine Entscheidung feststünde, aber die prozessual vorgegebene Bewerbungsfrist von 10 Tagen eingehalten werden müsse. Anschließend wurde die Stelle offiziell ausgeschrieben. Als die Bewerbungsfrist abgelaufen war, wurde ich zu Vertragsverhandlungen eingeladen. Das war am 23.11.23. Es hieß, dass sich zwar jemand intern beworben habe, aber da ihre Entscheidung angeblich feststünde, diese daher keine Rolle spiele. Das Ergebnis des Gesprächs war, dass ich erstmal noch eine Nacht darüber schlafen musste, weil die Gehaltssteigerung (ohne Bonis) auf das Jahr gerechnet ca. 2 % betragen und ich dadurch, dass ich jetzt 12,5 Gehälter bekomme, pro Monat sogar weniger überwiesen bekommen hätte. In der aktuellen wirtschaftlichen Lage ist es in meinen Augen absolut verständlich nochmal inne zu halten, wenn man einen unbefristeten Arbeitsvertrag hat und eine Stelle/Rolle annimmt, die man vorher nie hatte. Den Punkt mit dem Gehalt habe ich fairerweise nicht so klar kommuniziert, allerdings ist es auch nicht üblich in so einem Gespräch das aktuelle Gehalt zu nennen. Daher klammere ich diesen Punkt aus. Nach einigen Argumenten, hieß es, dass sie "schauen, was sie noch machen können" und dass sie sich Montag (27.11.23) melden würden. Am Nachmittag hatte ich dann das fünfte(!) Gespräch mit dem Bereichsleiter. Den Tag nach den Vertragsverhandlungen (Freitag, 24.11.23), hatte ich darüber geschlafen und mich aufgrund des Rahmentarifvertrags, den bisher positiven Eindruck und vor allem wegen des Interesses an der Rolle des RTEs direkt morgens um ca. halb 9 gemeldet und gesagt, dass ich den Vertrag aufgrund der eben genannten Gründe, trotz der quasi nicht existenten Gehaltssteigerung akzeptieren würde. Das Feedback war: "Ja? Freut mich. Super, dass es jetzt doch klappt!", mit dem Zusatz, dass sich der Personaler so bald wie möglich melden würde und ich den Vertrag bekäme. Am Montag, dem 27.11.23 bekam ich keinen Anruf, auf Nachfrage am Abend hieß es, dass er Montag Urlaub gehabt hätte (?!) und sich spätestens Dienstag (28.11.23) melden würde. Dienstag wurde ich dann irgendwann gegen 16 Uhr angerufen. Es gäbe jetzt angeblich doch noch eine interne Bewerbung und sie melden sich definitiv am Freitag (01.12.23). Am Freitag wurde ich nicht angerufen. Auf Nachfrage am Freitagabend via WhatsApp hieß es am Montag (04.12.23) dann, dass das Gespräch noch nicht stattgefunden hat und erst am Donnerstag (07.12.23) wieder im Haus ist, weil die Person Urlaub hat und die endgültige Entscheidung erst Freitag (08.12.23) fällt, ich aber dann sofort informiert werde. An der Stelle will ich betonen, dass mir drei und zwei Wochen vorher versichert wurde, dass ihre finale Entscheidung zu gunsten meiner Person bereits gefallen sei! Freitag wieder keine Rückmeldung. Daraufhin habe ich meiner "Kontaktperson" geschrieben, dass ich nun davon ausgehe, dass sie aus irgendeinem Grund die Stelle nun doch anders besetzen werden. Keine Antwort, sondern erst Montag (11.12.23). Da wurde ich morgens um 9 gefragt, ob ich um 11:30 telefonieren kann - leider hatte ich da einen Physiotermin. Ich habe allerdings innerhalb von 5 Minuten auf die Nachricht geantwortet, dass ich um 12:00 Uhr kann. Keine Antwort für den restlichen Tag. Am Dienstagmorgen (12.12.23) wurde ich dann angerufen und eine Absage erteilt, mit allen möglichen fadenscheinigen Begründungen, wie beispielsweise, dass der Betriebsrat das angeblich niemals akzeptiert hätte, obwohl paar Wochen vorher die internen Bewerbungen quasi ignoriert worden wären und man mich unbedingt einstellen wollte. Zusammenfassend: Der Prozess ging über knapp 3 Monate. Ich habe 5 Gespräche (ohne Telefonate) mit insgesamt 8 Personen geführt, quasi eine Zusage bekommen, nur um dann weitere 2.5 Wochen hingehalten zu werden, um am Ende eine Absage mit vielen fragwürdigen Begründungen zu bekommen. Um das noch zu toppen, hat man es nicht nur einmal geschafft mich nicht wie vereinbart zu kontaktieren, sondern geschlagene 3-mal! Das habe ich noch nie erlebt und auch noch nirgends sonst so mitbekommen. Das ist im höchsten Maße unprofessionell und schlicht eine absolute Frechheit.
Sicherstellen, dass in der Urlaubszeit Vertreter:innen über aktuelle Bewerbungsprozesse informiert sind um diese nicht unnötig zu verlangsamen.
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