Gute und Schlechte Seiten, ein Stiefkind der Telekom
Arbeitsatmosphäre
Schlechte Behandlung durch die Konzermutter Telekom; 8 Jahre lang Stellenabbau und Arbeitsverdichtung; ständige Umstrukturierungen
Work-Life-Balance
Teilzeit wird akzeptiert, Stundenanzahl kann unkompliziert geändert werden. Home-Office in vielen Bereichen möglich; variable Arbeitszeiten, solange eine Kernzeit abgedeckt ist.
Vorgesetztenverhalten
direkte Vorgesetze (Teamleiter, Chapterleiter) sehr gut; in oberen Etagen oft wenig Wissen und Verständnis über fachl. Themen, für Probleme
Gleichberechtigung
es gibt einige Frauen in Führungspositionen; aber in Teilzeit sind Führungsposten kaum möglich; Wiedereinstieg (nach Elternzeit, längeren Krankheit) wird ermöglicht. Führungspositionen werden oft nicht richtig ausgeschrieben (außer unbeliebte).
Umgang mit älteren Kollegen
hier gibt es eine Trendwende; nachdem man 8 Jahre lang versucht hat Mitarbeiter los zu werden und Ältere gerade zu zur Altersteilzeit gedrängt hat, versucht man nun jeden Mitarbeiter mit internen Weiterbildungsmaßnahmen zu halten. Auch Ältere (58+) werden eingestellt.
Arbeitsbedingungen
es gibt Home-Office und Büros mit Desk-Sharing. Die Desh-Sharing Plätze wurden in letzter Zeit stark reduziert; man sitzt im Großraumbüro mit entsprechenden Nachteilen, wie Lärm von Telefonaten, zentral gesteuerte Heizung und Lüftung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Tariferhöhungen fallen immer niedriger als beim MutterkonzernTelekom aus, ebenso Zulagen wie der Inflationsausgleich; junge Mitarbeiter (nach Ausbildung/dualem Studium) werden sehr niedrig eingestuft.
Image
Die Mitarbeiter verstehen die ständige wechselnde Firmenstrategie nicht. Sie sind aber stolz auf ihre Arbeit und die Kundenzufriedenheit ist ihnen sehr wichtig
Karriere/Weiterbildung
es gibt inzwischen viele fachliche Weiterbildungsmöglichkeiten; aber leider kaum noch Präsenzschulungen; oft fehlt auch die Zeit, weil man eine hohe Arbeitslast hat.