Passt, aber….
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wer weiß wie man arbeitet, kann dies auch machen ohne genervt zu werden.
Wer engagiert ist, und die Kundenzufriedenheit im Projekt auf seiner Seite hat, kann sich hier beliebig nach weiteren oder gar neuen Themen umsehen und sich dort einbringen.
Kurz und knapp: „Arbeit ist, was du draus machst“ - und das läuft bei der Tagueri recht gut. - Sofern du proaktiv bist, bestimmt auftreten kannst, dich klar ausdrücken kannst und transparent (sowie permanent) kommunizierst.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt passend zur erbrachten Leistung.
Kein Bezug des Gehalts zum Ausbildungs/Kompetenz-Niveaus.
Egal ob du nur ein Bachelor-Abschluss hast oder eine abgeschlossene Berufsausbildung, BA-Abschluss sowie einen Master-Abschluss… alle bekommen das gleiche geringe Gehalt.
Die einen mögen es fair nennen… ich tue dies nicht.
Verbesserungsvorschläge
Zum Thema Gehalt:
Seit fair. Stellt die Leute meinetwegen mit irgendeinem Gehalt ein, ABER reflektiert gemeinsam nach dem ersten Jahr, ob diese Gehaltseinstufung gerecht ist und auf dieser die gängige jährliche Gehaltserhöhung erfolgen kann.
Oder, ob erst eine Gehaltsanpassung stattfinden muss, auf welcher dann zukünftig die gängigen Gehaltserhöhung stattfinden.
Unterschied hierbei ist, dass die Gehaltserhöhung prozentual gedeckelt ist, wohingegen die einmalige Gehaltsanpassung von dieser Regel ausgenommen sein sollte.
Wenn sich das Management darauf einlassen würde, hätte man einen großen Auslöser für allgemeine Unzufriedenheit fair gelöst.
Arbeitsatmosphäre
Kleinigkeiten gibt es immer mal, jedoch wird entsprechend Wert darauf gelegt, dass ein harmonisches und gegenseitig unterstützendes miteinander gegeben ist.
Management eingeschlossen. (Zumindest in dem Bereich, in welchem ich tätig bin)
Kommunikation
Hängt von einem selbst ab. Wer proaktiv dabei ist und seine Anliegen klar kommunizieren kann, hat hier eigentlich keine Probleme
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich da. Jedoch schaut auch jeder auf seine eigene Kapa und Ziele. Daher kann nicht immer der Zusammenhalt geliefert werden, der eigentlich „gewünscht“ und möglich wäre.
Wenns „brennt“ ist aber eigentlich immer Unterstützung gegeben.
Work-Life-Balance
Man ist dazu angehalten zusätzliche (zum generellen Projekt) Themen / Vorhaben zum Projekt on top zu machen. Hierbei ist dann die Frage, wie zeitlich effizient bekommt man das Kundenprojekt in weniger als 40h/W umgesetzt und hat somit Kapa für zusätzliche Dinge. Oder muss man über die 40h/W hinausgehen. …und will man das.
Vorgesetztenverhalten
Bei mir Top. Respektvoll und wertschätzend. Mündliche Absprachen werden eingehalten. Rücksicht auf persönliche Belange wird bestmöglich genommen. Transparente Kommunikation hilft natürlich.
Interessante Aufgaben
Je nachdem mit welcher beruflichen Ausrichtung man herkommt. Jedes Projekt kann zu einem gewissen Teil interessant sein. Das tägliche ToDo ist es bei mir leider nicht (bezogen auf das Kundenprojekt). Hier ist jedoch die Möglichkeit gegeben über OKRs, AG oder CoCs zusätzliche Themen zu verfolgen und aktiv mitzugestalten. Wer also die Kapa und das Engagement hat, findet zumindest ein gewissen Ausgleich.
Gleichberechtigung
Schwer übergreifend aufzufassen. Jedoch soweit ich es mitbekommen habe wird „fair“ nach Leistung „agiert“. Anhand von Alter Herkunft oder Geschlecht wird nicht unterschieden oder gewertet.
Umgang mit älteren Kollegen
Kp wie alt die Kollegen alle sind aber „deutlich“ ältere Kollegen habe ich bislang nicht gesehen. Ab Ende 20 ist für alles eh ein „Einheitsbrei“, was das Alter anbelangt.
Arbeitsbedingungen
Bin rein im HO. Daher kann ich zu den Räumlichkeiten der Büros nicht viel sagen. Zu meiner Arbeitsweise und meinem täglichen ToDo sind sie jedoch eher unattraktiv. Die Ausstattung normal.
Die Arbeit selbst läuft hauptsächlich über Eigenverantwortung, was mir sehr angenehm ist. Kein Micro-Mngt. Es wird natürlich einiges verlangt. Jede Person mit allgemeiner Berufserfahrung wird hier aber eigentlich keine Probleme haben. Alles im Rahmen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die gängigen Themen zu dieser Headline mal bei Seite gelassen… Consulting aus dem HO heraus ist auch schon was und nicht überall die Regel. Befasse mich aus Unternehmens-Sicht mit dem Thema aber zu wenig, um hier eine qualitative Aussage treffen zu können
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere ist drin. Wenn du engagiert bist und effizient deine Kunden-ToDos sowie zusätzliche Themen umgesetzt bekommst.
Hierbei ist der Vergleich zu anderen Unternehmen und Berufen wichtig, in denen die Möglichkeiten oft nicht so gegeben sind. ( wird in den Bewertungen hier leider gern vergessen, da sich viele Kollegen direkt nach dem Studium bei der Tagueri angefangen haben und somit keine Vergleichsmöglichkeiten haben.
Man muss proaktiv sein, sonst passiert hier nichts.
Negativ, und das halte ich gern überall und in jeder Umfrage hoch - das Gehalt.
Unterdurchschnittlich und das wird es leider auch bleiben.
Die Benefits sind recht gut und umfangreich.
Der fragliche Obstkorb wird hierbei nicht mal annähernd als Benefit angepriesen.
Image
Kann ich nicht bewerten. Jedoch sind die einzelnen Berater.innen das Gesicht der Tagueri vor Kunde und somit liegt die Verantwortung, vor Kunde ein gutes Image zu hinterlassen, auch bei einem selbst. Strukturen seitens Management sind hierbei nicht immer hilfreich, aber wohl auch nicht immer vermeidbar
Karriere/Weiterbildung
Interne Weiterbildungen sind gegeben. Inwiefern sie für einen selbst nützlich oder gar zeitlich annehmbar sind, ist ein anderes Thema. Auch hier wieder der Vergleich zu anderen Unternehmen.
Einige bieten Möglichkeiten, andere nicht.
Tagueri bietet sie, zumindest.
Für mich persönlich jedoch wenig bedeutsam bislang.