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Bewertung

Es läuft alles schief - schlechtes Management !

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2022 im Bereich Forschung / Entwicklung bei teamtechnik Maschinen und Anlagen GmbH in Freiberg am Neckar gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeitskollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Die mangelnde Transparenz des CEO.
- Das Nichteinhalten von Vereinbarungen, wie Weihnachtsgeld und Bonuszahlungen.
- Homeoffice wird als Gefallen betrachtet, selbst wenn die Anwesenheit vor Ort nicht notwendig ist.
- Firmenwagen sind nur für bestimmte Kategorien von Mitarbeitern verfügbar, ohne ersichtlichen Grund.

Verbesserungsvorschläge

Als Teil einer Aktiengesellschaft sollte man dringend über personelle Konsequenzen auf Führungsebene nachdenken und die Verantwortlichen für die anhaltenden Verluste, insbesondere den CEO und das obere Management, entlassen. Statt die Schuld auf die kleinsten Mitarbeiter abzuwälzen, sollte man die Ursachen bei der Führungsspitze suchen.

Zudem muss der Wissenstransfer von erfahrenen Mitarbeitern zu neuen Mitarbeitern höchste Priorität haben.

Investitionen in die Mitarbeiter sind dringend notwendig: Schulungen und eine intensive Einarbeitung sollten Priorität haben, statt neue Mitarbeiter ins kalte Wasser zu werfen und sofort perfekte Lösungen zu erwarten.

Kommunikation

Die Kommunikation im Unternehmen ist von der Geschäftsführung ausgehend mangelhaft und wenig transparent.
Der Geschäftsführer verschweigt oder verdreht Informationen, was zu einem großen Vertrauensverlust geführt hat.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist einer der wenigen positiven Aspekte im Unternehmen. Besonders innerhalb des Teams, in dem ich gearbeitet habe, waren die Kollegen immer hilfsbereit, freundlich und unterstützend. Die Zusammenarbeit im Team war großartig, auch wenn das Gesamtunternehmen mit vielen Herausforderungen zu kämpfen hat.

Work-Life-Balance

Die 40-Stunden-Woche ist Standard, und es gibt ein Gleitzeitkonto, aber leider wird man regelmäßig dazu gezwungen, Stunden abzubauen oder Zeitausgleich zu nehmen. Überstunden werden nur selten ausbezahlt. Die Homeoffice-Regelung ist unklar: Laut Vorgesetzten darf man maximal 2 Tage pro Woche von zu Hause arbeiten, obwohl der Betriebsrat andere Informationen gegeben hat. Zudem muss jede Homeoffice-Zeit vorab gemeldet und begründet werden, was für mich keinen Sinn ergibt – wenn man von zu Hause arbeiten kann, sollte dies flexibler und ohne Begründung möglich sein.

Vorgesetztenverhalten

Ich hatte das Glück, in einem großartigen Team zu landen, in dem mein direkter Vorgesetzter sehr nett, sympathisch und unterstützend war. Er hatte immer ein offenes Ohr und hat das Team gut geführt. Leider war das Verhalten auf der höheren Managementebene nicht vergleichbar, da hier oft mangelnde Transparenz und fehlende Ehrlichkeit vorherrschten.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt deutlich unter dem regionalen IGM-Tarif. In vergleichbaren Positionen bei anderen Unternehmen in der Region bekommt man mindestens 20 % mehr Gehalt. Auch die Sozialleistungen sind nicht konkurrenzfähig, was das Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz unattraktiv macht.

Karriere/Weiterbildung

Das Gehalt liegt trotz der Zugehörigkeit zur Dürr AG, die eigentlich nach IGM-Tarif bezahlt, deutlich unter dem Standard. Andere Unternehmen in der Region bieten für vergleichbare Positionen mindestens 20 % mehr Gehalt. Weihnachtsgeld und Gewinnbeteiligung werden ebenfalls nicht gezahlt, obwohl diese bei der Einstellung als Teil des Gehaltspakets verkauft wurden. Zudem werden betriebliche Ziele gesetzt, die absichtlich unerreichbar sind, um Boni nicht auszahlen zu müssen. Trotz dieser fehlenden Zusatzleistungen werden sie anfänglich als Teil des Gesamtpakets dargestellt, was zu falschen Erwartungen führt.


Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

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