“Alles für den Dackel…”
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit, Homeoffice, gute Verkehrsanbindung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- unprofessionelles Verhalten einiger Vorgesetzter, wenig Rückgrat
- schlechtes Vergütungssystem
- Mitarbeiter werden klein gehalten
- keine Wertschätzung
- zu hohe Erwartungshaltung an Mitarbeiter
- wenig Motivation im Team
- Zahlen vor Menschlichkeit
- mangelnde Struktur
- fehlendes Vertrauen Gegenüber den Mitarbeitenden
- überaltete Einrichtung
Verbesserungsvorschläge
Grundsätzlich gibt es im Unternehmen gute Leute mit viel Potential. Dieses Potential sollte auch eingesetzt werden, anstatt nach Sündenböcken zu suchen. Mehr auf das Wohl der Mitarbeitenden achten und weg von alten, festgefahrenen und konservativen Führungsstilen/Strukturen. Die Arbeit der Menschen dort mehr schätzen und ihnen Sicherheit geben, anstatt sie zu verärgern.
Besser vergüten!
Arbeitsatmosphäre
Es werden am laufenden Band Mitarbeiter sehr fragwürdig gekündigt oder gehen eigenständig. Lohnerhöhungen gibt es seit Jahren nicht oder sind lächerlich gering. Das sorgt u. A. für Unmut unter den Kollegen. Es wird viel, oft auch zurecht, gemeckert, das zieht das Klima noch weiter nach unten. Lästern und Mobbing gehört zum Tagesgeschäft, teilweise ist es witzig, solange man nicht gerade an der Reihe ist.
Kommunikation
Geredet und gejammert wird viel. Nur wichtige Themen werden sehr stiefmütterlich behandelt.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt unter den langjährigen Kollegen ist gut. Hilfestellungen untereinander ist super. Leider wird viel mit dem Ellenbogen gearbeitet. Jeder ist sich selbst der Nächste. Eingeschworene und familiäre Gemeinschaft, die von Außen nur schwer zu durchbrechen ist.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeit, Homeoffice fand ich gut. Bei privaten Terminen oder kurzfristigen Urlaubsplanungen wurde Rücksicht genommen. Auszahlung der Überstunden gab es erst ab der 41. Überstunde (automatisch), deshalb 1 Stern Abzug. Noch einen Stern dafür, dass Überstunden selbstverständlich waren und man im Urlaub oder bei Krankheit ruhig mal ein paar Stunden arbeiten oder zumindest seine Emails lesen kann.
Vorgesetztenverhalten
Leider gab es, zumindest in meiner Abteilung, keine kompetente Führungskraft, die sich um das Wohl der Mitarbeiter sorgte oder wirkliche Führungsqualitäten besaß. Hier geht es ausschließlich um Zahlen, Leistung, Termine. Wer den Soll, aufgrund der sehr fragwürdigen, unstrukturierten und unrealistischen Prozessplanung, nicht erreichte, wurde unter Druck gesetzt (außer natürlich des Chef’s Lieblinge). Fehler bestimmter Mitarbeiter/-innen wurden einfach ignoriert, was einen hohen wiederkehrendes Fehlerpotential mit sich brachte.
Interessante Aufgaben
Sehr umfangreiches Aufgabengebiet.
Gleichberechtigung
Hier gibt es nichts zu meckern.
Umgang mit älteren Kollegen
Diese wurden teilweise ebenfalls vom Vorgesetzten gemobbt, wenn sie neue Strukturen nicht direkt umsetzen wollten/konnten. Hier wäre ein wenig mehr Nachdruck oder mal ein Gespräch unter 4 Augen, als das Geläster des Vorgesetzten über diejenigen, angebracht.
Arbeitsbedingungen
Sehr in die Jahre gekommenes Mobiliar. Klimatisierung teilweise vorhanden. PCs Grundsätzlich auf gutem Stand.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird auf Mülltrennung geachtet. Die Produktpalette/Anlagen sind auf einem moderaten Stand.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt war immer pünktlich. Leider gab es ein meiner Meinung nach unfaires Vergütungssystem. Gehaltserhöhungen gab es die letzten Jahren nicht wirklich. Zudem gab es für die Kollegen des Mutterkonzerns Sonderzahlungen, für die Tochter nur in abgespeckter Form, wenn überhaupt. Ansonsten wie fast überall, Verhandlungssache.
Image
Mehr Schein als sein.
Karriere/Weiterbildung
Es wird erwartet, dass man sich Lektüre mit nach Hause nimmt.