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Terminal 
for 
Kids 
gGmbH
Bewertung

Viel heiße Luft

1,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Terminal for Kids gGmbH in Frankfurt am Main gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das pädagogische Konzept ist sehr gut, die Häuser sind modern und freundlich ausgestattet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Extreme Zwei-Klassen-Gesellschaft. In manchen Häusern ein miserables Arbeitsklima, welches eine sehr hohe Fluktuation mit sich bringt. Man hat das Gefühl, wer sich kritisch äußert gehört nicht mehr zur "Familie". Der Focus liegt einzig und allein darin, so viel und so schnell wie möglich ein Haus nach dem anderen zu eröffnen; der Rest wird sich dann irgendwie schon finden.

Verbesserungsvorschläge

Weniger schnelles Wachstum, mehr Transparenz, weniger Bevorzugung einzelner Mitarbeiter, mehr Gleichberechtigung.

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des eigenen Teams ganz gut

Kommunikation

Von Kommunikation kann man nicht unbedingt sprechen

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des eigenen Teams relativ gut

Work-Life-Balance

22 von 30 Urlaubstagen sind fest durch Schließzeiten und Konzeptionstage der Erzieher festgelegt. Leichte Lockerung war zum Schluss bemerkbar bzw. machbar.

Vorgesetztenverhalten

Mitarbeiter die sich für etwas eingesetzt haben wurden "weggelobt" oder versetzt, Duckmäuser wurden bevorzugt.

Interessante Aufgaben

Tag für Tag das Gleiche

Gleichberechtigung

Bonussysteme und Gehaltsstufen waren sehr ungerecht verteilt. Es wurden mit Benefits geworben, die dann letztendlich per Los entschieden wurden, wer mit darf und wer nicht. Man hatte das Gefühl, das die Benefits in jeder Beziehung ausschließlich den Erziehern vorbehalten waren, während andere Abteilungen das Nachsehen hatten. 2 Klassen System trifft es am Besten.

Arbeitsbedingungen

Manche Häuser waren angenehm, mache Häuser waren teilweise unzumutbar. Umkleidemöglichkeiten, Aufenthaltsraum und / oder Klimaanlagen waren nicht in jedem Haus vorhanden. Auch waren teilweise die Arbeitsmöglichkeiten, räumlich und teilw. technisch gesehen , nicht immer auf dem neuesten Stand. Man hatte manchmal das Gefühl, das am falschen Ende gespart wurde.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Die einzige Abteilung die dort ökologisch bzw. ein Umweltbewusstsein hatte, war die Abteilung der Hauswirtschaft.
Es werden Firmenwagen angeboten, die unökologischer gar nicht sein können, statt dessen wurde einem die dicksten SUV's als Dienstfahrzeug hingestellt - Irgendwie hat man das Gefühl, Prestige ist wichtiger ist als ökologisches Denken. Statt eines Jobtickets erhielt man eine begrenzte Fahrkostenpauschale, die auch nicht für jeden geeignet war.

Gehalt/Sozialleistungen

Berufserfahrung bzw. Ausbildung spielte in dieser Abteilung bei der Gehaltseinstufung keine Rolle.

Image

Extreme Fluktuation und Unzufriedenheit. Jedoch wird das Image durch Marketing extrem nach oben gepuscht. Man hat das Gefühl ständig Sand in die Augen gestreut zu bekommen, damit man nicht hinter die Fassade schaut.

Karriere/Weiterbildung

In diesem Bereich null Möglichkeit auf Karriere und Weiterbildung, obwohl das in diesem Unternehmen immer so groß angepriesen wird. Man bekommt eine Weiterbildung angeboten, die dann irgendwann im Sande verläuft.

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