TERTIA - Ein guter Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die HV nimmt sicherlich eine Sonderstellung ein, in der Fläche, in den Niederlassungen mag das bisweilen anders aussehen, in der HV herrscht jedenfalls meiner Auffassung nach ein gutes Klima. Tolle Weiterbildungen etwa im Bereich des systemischen Coachings sind möglich. Dies gilt auch für Weiterbildungen in anderen Bereichen. Das ist toll. Hierfür an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die GF. Das ist nicht selbstverständlich. Man muss den Wunsch auf Weiterbildung natürlich aktiv äußern und diesbezüglich Engagement zeigen. Passivität wird nicht belohnt, aber warum sollte es das auch. Es herrscht zudem kein toxisches Arbeitsklima bei der TERTIA, wer bereits einige andere Arbeitgeber kennengelernt hat, weiß, dass dies auch anders, ganz anders sein kann. Auch hier Daumen hoch. Leistungsbereitschaft wird indes erwartet, aber auch honoriert. In der HV wurde zuletzt viel unternommen, damit die Mitarbeiter sich wohlfühlen (Einrichtung von Lounge Boxen, eines Kaffeeautomats, Bereitstellung kalter Getränke im 1.Stock ). Auch einen reichhaltigen Obstkorb gibt es, im Sommer sogar eine kleine Eistruhe etc. Sehr schön. Das sind schon Dinge, die den Wohlfühlfaktor und somit auch die Arbeitsleistung positiv beeinflussen können.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsintensität ist manchmal derart hoch bei uns, dass ich mir interne Workshops etwa zur Stressreduktion oder Resilienz oder einfach nur regelmäßige Feedbackrunden mit der GF wünschen würde.
Verbesserungsvorschläge
Fähigkeiten von Angestellten in anderen Bereichen sollten mehr genutzt werden. Es arbeiten so viele wunderbare Mitarbeiter bei der TERTIA mit unterschiedlichen Fähigkeiten, Talentenund beruflichen (Vor-) Erfahrungen. Diese Ressourcen sollte man nutzen. Hier erscheint mir die GF manchmal noch etwas träge und schwerfällig zu sein, wenig agil bzw. geistesgegenwärtig genug. Man möchte der GF zurufen: nutzt das Potenzial euer Mitarbeiter, bindet sie ein und zeigt hierfür auch Wertschätzung.
Ein Aspekt, der mir besonders am Herzen liegt - auch wenn er mich nicht persönlich betrifft - ist die Sichtbarkeit der TERTIA-Mitarbeiter. Es wäre großartig, wenn sie sich stärker gesehen und gehört fühlen könnten. Mit dem neuen Intranet der TERTIA bietet sich eine ideale Plattform, um genau dies zu fördern. Wie wäre es beispielsweise mit einem regelmäßigen Format wie "Mitarbeiter des Monats", in dem ein Kollege oder eine Kollegin vorgestellt wird? Dieser Steckbrief könnte spannende Einblicke in den beruflichen und biografischen Hintergrund des Mitarbeiters geben und von einem typischen TERTIA - Alltag berichten. Solche Geschichten wurden nicht nur die Identifikation mit dem Unternehmen stärken, sondern auch die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis fördern.
Besonders die Coaches, Sozialpädagogen und Lehrkräfte - die sozusagen die Frontkämpfer der TERTIA sind - verdienen meines Erachtens mehr Anerkennung. Sie stehen tagtäglich an vorderster Front, halten den Betrieb mit großem Engagement am Laufen und tragen die Werte der TERTIA nach außen. Aber auch Verwaltungskräfte und Mitarbeiter aus anderen Bereichen leisten unverzichtbare Arbeit, die für das Funktionieren des gesamten Unternehmens entscheidend ist.
Die Mitarbeiter würden aktiv einbezogen und sichtbar gemacht - ob Jobcoaches aus Iserlohn, Kollegen aus anderen Niederlassungen oder aus anderen Abteilungen - für alle in der TERTIA, einschließlich der Geschäftsführung. Ich denke, diese Art der Wertschätzung könnte die Unternehmenskultur (weiter) positiv beeinflussen.
Letzter Punkt: es wäre weiterhin schön, wenn man auf Printmedien oder Abbos etwa des Handelsblatts oder der FAZ zugreifen könnte. Das sollte organisatorisch ein Klacks sein.
Vorgesetztenverhalten
Sehr zufrieden. Kein Mikro-Controlling.
Image
Die TERTIA hat im Bereich der Qualizierung/Weiterbildung einen Namen. Ich kann mich mit meinem Arbeitgeber identifizieren, was wichtig für mich ist.
Karriere/Weiterbildung
Sehr gut, siehe bereits an anderer Stelle hierzu