12 Bewertungen von Bewerbern
12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen12 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Ziele, Arbeitsweise, Prioritäten, Herangehensweise
Der Kontakt ist über eine Recruiterin zustande gekommen. Es gab insgesamt drei Gespräche - einen Pre-Screening/Coffeetalk mit einer abteilungsfremden Person, die den personal fit erstmal prüfen sollte. Anschließend gab es das fachliche Gespräch mit einem Scrum Master und der potenziellen direkten Führungskraft. Es wurden auf vergangene Projekte eingegangen und technische/fachliche Fragen diesbezüglich gestellt. Soweit so gut! In einem letzten Gespräch mit der IT-Leitung sollten dann nochmal offene Fragen geklärt und Erwartungen gemanaged werden.
Hier beginnt es komisch zu werden:
Der Termin wurde einen Tag vorher ohne Kommentar abgesagt, bis ich dann von der Recruiterin erfahren habe, dass das Budget für das Jahr bereits ausgereizt ist und man intern gerade Hebel in Bewegung setzen muss, damit Freigaben für Personalbudget freigeräumt werden kann. Da stellt sich schon die Frage: warum startet man einen Bewerbungsprozess, wenn man sowieso niemanden mehr einstellen kann?
Nach Verlegung des Termins wurde eine Woche später (15.12.) dann doch noch das dritte Gespräch geführt, in dem der IT-Leiter zum Ende des Gesprächs dann auch sage, dass eine Zu- oder Absage in der darauffolgenden Woche geschehen sollte. Natürlich ist genau das nicht passiert, ich habe keine Kommunikation seitens der Quality Group erhalten und musste erst auf die Recruiterin zugehen, um dann zu erfahren, dass die direkte Führungskraft mich zwar auf jeden Fall haben möchte und das auch so kommuniziert hat, aber diese nun im Urlaub ist und auch die HR-Abteilung im Urlaub sei und ich deshalb keine Antwort bekommen hätte. Sehr komisch.
Nach Anbruch des neuen Jahres (2024) - immer noch keine Kommunikation. Erneut gehe ich mit der Recruiterin ins Gespräch, um zu erfahren, dass der IT-Leiter sich für jemanden anderes entschieden hat, sich anscheinend nicht zwischen Führungskraft und IT-Leiter abgesprochen wurde (häh? Wieso tauscht man kein Feedback untereinander zu Kandidaten aus? Wieso bindet man dann überhaupt mehrere Personen in den Bewerbungsprozessen ein, wenn im Endeffekt die IT-Leitung einstimmig und ohne Absprache/Austausch entscheidet?). Aber: es ist noch nicht vorbei! Die Recruiterin sagt weiterhin, dass meine direkte potenzielle Führungskraft mich im Team haben möchte und diese gerade weiterhin versucht intern was in die Wege zu leiten, sodass Budget für eine weitere Stelle zur Verfügung steht. Dieser möchte sich bis zum 05.01. bei der Recruiterin melden, welche sich dann bei mir melden würde.
05.01.: Keine Kommunikation, kein Anruf kein gar nichts. Am 09.01. kontaktiert die Recruiterin mich dann und teilt mir mit, dass auch sie keine Nachricht von der potenziellen Führungskraft erhalten hat. Da frage ich mich doch: Warum ist man nicht imstande das einzuhalten, was angekündigt wurde (zeitige Rückmeldung ob es eine Ab-/Zusage wird) und warum dann selber gesetzte Deadlines bzgl. Kommunikation auch nicht eingehalten werden und weder die Anstalten gemacht werden zu sagen "Die Prozesse ziehen sich noch bei uns, wir bitten um Geduld - 1-2 Wochen könnte es noch in Anspruch nehmen"? Stattdessen werden Recruiterin und der Kandidat "geghosted", im gleichen Zuge aber mehrmals betont, wie sehr man den Kandidaten doch haben möchte.
Falls diese Kommunikation und Prozesse (extern sowie intern) ein Anzeichen dafür sind, wie es im Arbeitsalltag aussieht, dann bin ich doch mittlerweile froh, dass es nicht geklappt hat.
* Hier wird mehr auf schein als sein geachtet. Gut reden nix können? Hier sind sie richtig.
* geeignetes Personal Fehlanzeige, langfristig wird das hier nix werden
- Bewerber:innen auf dem Laufenden halten
- Zeitliche Absprachen einhalten!! – nach 3 Monaten verliert man die Geduld
- Falls es Verzögerungen gibt auch dann Bewerber:innen eine Rückmeldung geben, dass sich alles etwas verzögert (denke das sind eigentlich die Basics)
- Gesprächspartner:innen Firmenseitig wirkten, als hätten sie selbst keine Lust auf den Job, das wirkt unprofessionell und ist nicht wirklich förderlich im Recruiting-Prozess
- Bessere Absprachen unter den Abteilungen und verschiedenen Recruitern
- mehr Offenheit gegenüber den Bewerbern
- schnellere Rückmeldungen
- sich nicht einfach gar nicht mehr äußern
Nach mündlicher Zusage zeitnah schriftliches Angebot/Vertrag zusenden.
Erzähle etwas das nicht im Lebenslauf steht
Als Freiberufler für ein Projekt welches auf 3 Monate angesetzt ist und ASAP starten sollte, hat der komplette Prozess 6 Wochen und 5 Interviews gedauert. 2 Interviews mit der Personalagentur und dann nochmal 3 Interviews mit der Firma direkt.
Ich musste somit auch ein anderes Projekt absagen weil mir eigentlich schon beim 2. Interview mit den Kunden gesagt wurde das ich das Projekt auf jeden Fall bekomme und das dritte Interview eher ein Welcome Bording ist ... Das Dritte Interview hielt sich mit 8 Minuten in grenzen und danach wurde mir dann abgesagt.
Tja. Wenn ihr Freiberufler seid, nehmt lieber ein Projekt mit schnelleren Feedback, die Firma scheint trotz Recruiting Agentur und StartUp Mentalität sehr lange Entscheidungswege zu haben. Nicht Freiberufler Freundlich!
Normalerweise (Erfahrung in 8 Jahren selbständigkeit) gibt es 1 Interview beim Kunden und dann kommt ein JA/NEIN und dann ist am ASAP schon der erste Arbeitstag.
nicht mit DONE!Berlin zusammenarbeiten
So verdient kununu Geld.