Eigentlich eine gute Firma!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Lohn wurde immer pünktlich bezahlt, das ist wirklich zu loben. Man findet hier gute Kontakte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige schlecht besetzte Führungsposten, teilweise komischer Umgang mit Mitarbeitern, die Mitarbeiterevents waren ok
Verbesserungsvorschläge
Wettbewerbsfähig bleiben mit den Preisen, hier auch ein Apell an den Einkauf (Größere Bestellung, besserer Preis ;)). Wenn man eine Aktion macht sollte diese nicht bereits am 2. Tag ausverkauft sein, das schadet Förch mehr als es nützt. Mitarbeiter gezielt Schulen und voranbringen, führt endlich wieder den Teamleiter ein, sowas ist nötig, da der Regio nur selten da ist. Es sollte dringend ein Betriebsrat gegründet werden!!! Viele Sachen werden angegangen, ohne wirklich zu Ende zu denken, das sollte man ändern. Hier leben viele nach dem Motto, lass mal machen und gucken was passiert, ohne wirklich einen Plan zu haben.
Arbeitsatmosphäre
In der Niederlassung an sich unter Kollegen in der Regel gut. Das man nicht immer mit jedem Perfekt klar kommt ist denke ich menschlich. Vom Vorgesetzten hat man an sich nicht viel gehört, oftmals nur, wenn er etwas wollte oder etwas nicht passte. Durch die Kundschaft war es eine solide Atmosphäre. Luft nach oben gibt es aber. In meinen Augen macht man zu wenig für die Mitarbeiten damit sie sich richtig gesehen und wohl fühlen.
Kommunikation
In Sachen Kommunikation habe ich manchmal das Gefühl gehabt, dass wir noch in der Steinzeit leben. Kommunikationswege sind träge, Mehrfach arbeiten dadurch vorprogrammiert, also nicht wirklich effizient. Man muss hier in der Regel alles per Mail abfertigen, damit man etwas in der Hand hat, denn das Wort oder eine Abmachung wird nur bedingt gehalten, leider. Also bitte, tut hier was, gerade aus dem Management, denn ich habe oft das Gefühl gehabt, dass die oben gar nicht wissen was manche Führungskraft veranstaltet.
Kollegenzusammenhalt
Würde ich in der Regel für sehr solide halten. Einige Aneckungen gab es, aber man lernt mit der Zeit auch damit umzugehen.
Work-Life-Balance
Wenn man in der VNL arbeitet hat man eine geregelte Arbeitszeit. In der Regeln kommt man auch pünktlich aus dem Laden, daher kann man hier nicht meckern. Anders sieht es aus, wenn mal jemand ausfällt. Normalerweise gibt es für so etwas Springer, die dort aushelfen wo Personal gebraucht wird. In unserer Niederlassung war es eine sehr lange Zeit so, dass wir niemanden bekommen haben, da davon ausgegangen wurde, dass wir das schon irgendwie hinbekommen. Auf ein Danke oder eine Würdigung hat man zu 99% vergeblich gewartet (Dies bezieht sich größtenteils auf die direkten Vorgesetzten), was sich natürlich negativ auf die Moral ausgewirkt hat. Dies hat in den ganzen Jahren zu sehr viel Mehrarbeit geführt. Da gestempelt wird, kann man die Mehrzeit "irgendwann", wenn es mal passt, abbauen.
Vorgesetztenverhalten
Ist denke ich ein großes Thema bei Förch. Meiner Meinung nach sind sehr viele Führungskräfte-Posten mit Menschen besetzt, die einfach nicht die Qualifikationen dafür besitzen, diesen ordnungsgemäß auszuführen. Ich habe des Öfteren bei machen die Empfindung gehabt, dass diese gar nicht wirklich wissen was ihr eigentlicher Job ist. Jeder sollte wissen was seine Aufgabe ist und diese auch ausführen und nicht noch in anderen Abteilungen oder Regionen rumfingern, wie es manche gern machen. Ich hatte leider nicht das Gefühl, dass mein Vorgesetzter Ahnung hatte, den Job gern macht und wirklich daran interessiert war mich voranzubringen, ich hatte eher das Gefühl, dass man Steine in den Weg gelegt bekommt und warm gehalten wird. Die Kündigung war auch wirklich mehr als erniedrigend, so geht man nicht vor, wenn man professionell ist!
Gleichberechtigung
Habe zumindest nichts nachteiliges erlebt
Umgang mit älteren Kollegen
Der Umgang war denke ich durch die Bank ähnlich
Arbeitsbedingungen
Schätze größtenteils in Ordnung, aber dennoch ist Luft nach oben. Teilweise hat man sich aber schon an den Kopf gefasst.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Verpackung und Polsterung sind eine Katastrophe. Das Problem ist bekannt, aber es passiert einfach nichts...
Gehalt/Sozialleistungen
Förch bezahlt deutlich unter dem Durchschnitt. Dies ist bekannt, man sieht aber scheinbar nicht vor dies zu ändern. So wird man halt auch dementsprechend qualifizierten Mitarbeiter bekommen. Deshalb ist die Fluktuation auch so hoch, weil sie denken, dass es günstiger ist neue Mitarbeiter einzulernen, anstatt dem langjährigen Mitarbeiter ein paar 100 Euro mehr zu bezahlen, der sein Wissen noch mit anderen Teilen kann. Ist wirklich Schade, man sollte hier zumindest in der Branche beim Durchschnittsgehalt sein.
Image
War mal deutlich besser.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Online Kurse die man belegen kann zum Beispiel für die Office Programme oder ähnliches, dies finde ich gut. Ich selbst habe nach Schulungen gebettelt, aber man sah es scheinbar nicht ein bestehende Mitarbeiter weiter zu schulen, fand ich sehr schade und hatte auch keinerlei Verständnis dafür.