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Bewertung

Ich habe viel gelernt und bin froh über meine Erfahrung, aber seit ich weg bin, geht es mir viel besser.

2,5
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Think about IT GmbH in Bochum gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Die Möglichkeit, eigenverantwortlich zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen

- Die Bemühungen, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen

- Die Unterstützung durch meinen direkten Vorgesetzten

- Die Menschen in meinem Team

- Die interessante und abwechslungsreiche Aufgabenstellung, die mir die Chance gab, mich kontinuierlich weiterzuentwickeln.

- Die wertvolle Erfahrung, die ich im Unternehmen sammeln konnte.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Das ich fast alles was in den Schlechten Bewertungen hier steht bestätigen kann.

- Viele Menschen die ich mochte haben das Unternehmen verlassen.

- Schlecht an meinem Arbeitgeber fand ich auch, dass ich meine Arbeitszeit an zu vielen verschiedenen Stellen erfassen musste, was unnötig Zeit kostete. Ich hatte oft das Gefühl, dass man mir nicht vertraut.

- Die intern genutzten Tools waren teilweise veraltet und langsam, was dazu führte, dass ich oft auf sie warten musste, statt produktiv arbeiten zu können.

- Ein niedriger Automatisierungsgrad aufgrund der komplexen Systeme führte häufig zu einem hohen Arbeitsaufwand, der oft sehr zeitintensiv und ermüdend war.

Verbesserungsvorschläge

- Einführung eines Betriebsrats

- Verbesserung der Arbeitsbedingungen durch ausreichende personelle Unterstützung und angemessene Gehälter, die auch an die jeweilige Stelle angepasst sind.

- Klare Weiterbildungsstrategien entwickeln: Eine strukturierte und transparente Strategie für berufliche Weiterbildung könnte den Mitarbeitenden helfen, ihre Karriere gezielt voranzutreiben.

- Förderung von Nachhaltigkeit und Ressourcenoptimierung

- Schulungen zur Förderung von Führungskompetenzen und respektvollem Umgang

- Eine klare Kommunikation bezüglich der Zuständigkeiten der Vorgesetzten

- Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass mit jedem Mitarbeiter oder jeder Mitarbeiterin wertvolles Wissen das Unternehmen verlässt und dass Menschen nur bis zu einem gewissen Grad austauschbar sind.

- Schaffung einer vertrauensvollen Arbeitsatmosphäre, in der Fehler akzeptiert und Entscheidungen verantwortungsvoll getroffen und nicht aus Angst vor Konsequenzen umgangen werden.

- Statt Einzelkämpfermentalität sollte Teamwork stärker incentiviert werden, insbesondere im hinblick auf die Gewinnbeteiligung. Mitarbeitende sollten entlastet werden, um ein Umfeld zu schaffen, in dem gemeinsame Erfolge und der kollegiale Austausch gefördert wird.

Arbeitsatmosphäre

Lange ging ich gern zur Arbeit. Ich mochte meine Kollegen und Kolleginnen sehr und habe die Zeit mit Ihnen sehr genossen. Leider litt die Atmospähre über die Jahre immer mehr unter dem hohen Stress und dem zu hohen Arbeitsaufkommen.

Kommunikation

Im Team meist gut bis sehr gut im Unternehmen wusste die linke Hand leider häufig nicht was die Rechte tat, was häufig zu komplikationen führte.

Seintens der Führungskräfte fehlte Respekt, Kritik wurde oft persönlich und wenig konstruktiv vorgetragen. Führungskräfte hatten häufig keinen Einblick in die Herausforderungen der operativen Ebene.

Kollegenzusammenhalt

Trotz dieser negativen Aspekte mochte ich mein Team sehr.

Der Zusammenhalt war jedoch ausbaufähig, besonders bei Anfragen nach Unterstützung. Arbeitsalltag kam es vor, dass Anfragen nach Unterstützung mit eher unfreundlichen Kommentaren beantwortet wurden, die zwar als Scherz gemeint waren, aber die Zusammenarbeit nicht unbedingt förderten. Dies war unter anderen ein Resultat der hohen Arbeitsbelastung, da viele Mitarbeitende sich darauf konzentrierten, ihre eigenen Aufgaben zu bewältigen, und andere Themen dabei häufig hintenanstellen mussten.

Auch in kritischen Momenten blieb unangemessenes Verhalten unbeachtet, was das Arbeitsklima negativ beeinflusste.

Work-Life-Balance

Hohe Arbeitsbelastung, ständige Überstunden und fehlende personelle Ressourcen führen zu starker Erschöpfung. Auch nach wiederholten Bitten um personelle Unterstützung änderte sich die Situation nicht.

Die aufgrund der Anforderungen notwendigen Nacht-/Über- und Abendstunden wurden nicht entsprechend besser vergütet.

Ich weiß allerdings das es vielen im Unternehmen in dieser Hinsicht besser ging als mir.

Vorgesetztenverhalten

Mein direkter Vorgesetzter hat sich immer um eine gute Zusammenarbeit bemüht. Aber es gab auch einige schlechte Beispiele. Besonders problematisch waren unprofessionelle Reaktionen wie lautstarkes Zurechtweisen in Besprechungen.

Mit der zunehmenden Zahl neuer Vorgesetzter, die zur Verbesserung eingestellt wurden, entstand das Problem, dass viele von ihnen Entscheidungsprozesse unnötig komplizierten, da die Befugnisse nicht klar definiert waren, was zu Frustration führte.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren in der Regel abwechslungsreich und herausfordernd, jedoch fehlte es oft an klarer Struktur und ausreichender Unterstützung, um diese effektiv zu bewältigen.

Die Vielfalt der Aufgaben bot durchaus Potenzial für persönliches Wachstum, allerdings wurden sie häufig von unerwarteten Anforderungen und einem hohen Arbeitsdruck überschattet, was es schwierig machte, die Aufgaben in der gewünschten Qualität zu erledigen.

Gleichberechtigung

Zu Beginn meiner Tätigkeit hatte ich den Eindruck, dass der Umgang miteinander ideal war. Leider musste ich im Verlauf einige konkrete Erfahrungen machen, die darauf hindeuteten, dass sich dies im Laufe der Zeit verschlechtert hat.

Arbeitsbedingungen

Die Großraumbüros waren schön und funktional. Es gab einen tollen Pausenraum und ein Fitnessstudio. Leider wurde die Ausgabe von Mittagessen und Frühstück eingestellt.

Das IT-Equipment war zweckmäßig.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Fokus auf Nachhaltigkeit oder ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein gab es meines Wissens nicht oder kaum.

Ein Beispiel war die regelmäßige Entsorgung von neuwertigen Ersatzteilen. Als ich dieses Thema ansprach und auf die Möglichkeit hinwies, diese Teile zu verkaufen oder zurückzusenden, wurde mir mitgeteilt, dass es sich nicht lohne, diese zu verkaufen oder den Hersteller zu kontaktieren. Solche Entscheidungen spiegeln ein eher pragmatisches Vorgehen wider und lassen wenig Raum für eine bewusste Auseinandersetzung mit ressourcenschonendem Handeln. Das gefällt mir persönlich nicht, ist aber in Ordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Ich persönlich habe diesbezüglich gute Erfahrungen gemacht. Bei vielen anderen lag das Gehalt jedoch im unteren Bereich, vor allem wenn man bei den Gehaltsverhandlungen nicht hartnäckig war.

Ich habe oft erlebt, dass Leute mit marktgerechten Vorstellungen in die Gehaltsverhandlung gingen und dann heruntergehandelt wurden, was dazu führte, dass viele Kolleg:innen das Unternehmen verließen.

Es werden vermögenswirksame Leistungen gezahlt.

Schade fand ich, dass Azubis nur einen Tankgutschein bekamen. Wenn sie also kein Auto hatten oder mit der Bahn etc. zur Arbeit kamen, konnten sie ihn nicht nutzen.

Auch "Benefits" wie Weihnachtsgeschenke wirken lieblos und wenig wertschätzend, wenn man keinen Bonus, sondern nur Socken bekommt.

Prämien wurden am Jahresende nicht an alle ausgeschüttet.

Image

Das Image des Unternehmens ist insgesamt gemischt. Nach außen hin wird oft ein professionelles und erfolgreiches Bild vermittelt, aber die tatsächliche Arbeitsweise und die Unternehmenskultur entsprechen nicht immer diesem Eindruck.

Karriere/Weiterbildung

Die Karriere- und Weiterbildungsmöglichkeiten waren vorhanden, aber wenig strukturiert und nicht ausreichend gefördert. Viele Mitarbeiter mussten ihre berufliche Entwicklung selbst aktiv einfordern.


Umgang mit älteren Kollegen

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