145 Bewertungen von Bewerbern
145 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Dieses Gespräch war sehr professionell und freundlich, meine Gesprächspartner waren aufgeschlossen, interessiert, haben das Unternehmen gut vorgestellt und sind auf alle Fragen sehr ausführlich eingegangen.
Mit fast zwei Stunden war es bisher mein längstes Vorstellungsgespräch und mit Abstand das Beste.
Die telefonische Absage kam pünktlich zum angekündigten Termin und war ebenso freundlich, ausführlich und gut begründet.
Das Gespräch wurde über die gesamte Länge (ca. 1 Stunde und 45 Minuten) sehr offen und freundlich geführt. Das Gespräch wurde sehr strukturiert geführt und begann mit der Vorstellung meiner Vita und ging weiter mit Fragen zu meiner Motivation (z.b. warum die Projektsteuerung?). Darauffolgend wurden mir bestimmte Situationen und Sachverhalte geschildert, für die ich Beispiele aus eigenen Erfahrungen sowie Lösungsansätze nennen sollte. Abschließend wurde das Unternehmen und die spätere Arbeitssituation sehr ausführlich dargestellt. Leider konnte ich am Ende des Gespräches keine Fragen mehr stellen (evtl. aus Zeitgründen oder vielleicht wurde es auch einfach nur vergessen).Insgesamt war es ein sehr positives Gespräch.
Ein sehr netter Umgang mit allen Beteiligten.
Ich habe mich als Berufseinsteigerin bei THOST beworben und innerhalb von einer Woche eine Einladung zum Bewerbungsgespräch bekommen. Dieses hat dann zwei Wochen später stattgefunden. Es war ein sehr strukturiertes Gespräch, welches nach einer Selbstvorstellung und Fragen zu meinem Lebenslauf hauptsächlich aus der Beantwortung eines Fragenkatalogs bestand. Das Unternehmen wurde anschließend auch kurz vorgestellt. Das Gespräch hat knapp zwei Stunden gedauert und war insgesamt angenehm. Einzig die Frage in welchem Bereich und in welcher Stadt ich denn arbeiten möchte und die anschließende Verwunderung haben mich etwas erstaunt, da ich beides konkret in meiner Bewerbung angegeben hatte und es auch so ausgeschrieben war.
Innerhalb einer Woche erhielt ich eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit Angebot der Reisekostenerstattung. Auf Rückfragen per E-Mail wurde direkt eingegangen. Die Ansprechpartner waren in Vorbereitung des Bewerbungsgespräches sehr kompetent und hilfsbereit. Das Gespräch an sich wurde strukturiert durchgeführt. Der erste Teil betraf die Vorstellung der Vita, im zweiten Teil wurde das Unternehmen vorgestellt und ich konnte Fragen stellen, im dritten Teil wurden mir allgemeine Situationen oder Sachverhalte geschildert, für die ich ein Beispiel aus meinem Erfahrungsschatz nennen sollte sowie die Reaktion darauf und Lösungsansätze. Das Gespräch war sehr angenehm, die Fragen waren korrekt und professionell. Die spätere Arbeitssituation und Bedingungen wurden genau erläutert, sodass ich mir bereits im Gespräch eine Vorstellung über die Einarbeitung und Arbeitsgestaltung im Unternehmen machen konnte. Beide Gesprächspartner waren gut vorbereitet. Das Gespräch war sehr angenehm.
Insgesamt war es ein lockeres, freundliches und offenes Gespräch. Nach einer kurzen Vorstellung aller Gesprächsbeteiligten durfte ich meine Selbstpräsentation starten. Anschließend folgten Fragen dazu sowie eine Aufforderung zur kurzen Darstellung meiner Abschlussarbeit mithilfe eines Flipcharts. Im Anschluss wurde mir das Unternehmen vorgestellt.
Es handelte sich um ein strukturiertes Bewerbungsgespräch in dem sowohl Fachfragen als auch Fragen zur persönlichen Arbeitsweise gestellt wurden. Das Unternehmen wurde ausführlich dargestellt. Das Gespräch dauerte mit zwei Stunden fast doppelt so lang wie geplant. Nach dem Gespräch bekam ich schneller als vereinbart eine Rückmeldung verbunden mit einem Angebot. Während meiner Bedenkzeit stand mein Ansprechpartner zur Verfügung um Fragen zu klären
Die Gesprächspartner von Thost waren freundlich und kompetent. Es waren keine reinen Personaler sondern Teamleiter. Ich konnte auch Fragen über die Firma stellen, die sehr ausführlich erklärt wurden.
Es gibt einen Einheitlichen Bogen für jeden Bewerber an Hand dessen die Fragen abgearbeitet werden. Er dient der Vergleichbarkeit.
Das Gespräch fand fast eine Stunde später als vereinbart statt und verlief in einer sehr unangenehmen Atmosphäre.
Viele kritische Fragen im unfreundlichen Ton.
Über fachliche Kompetenzen wurde kaum gesprochen. Viel mehr schien die beiden Interviewer die Frage meines Migrationshintergrunds zu interessieren, worauf wiederholt mit unpassenden Fragen eingegangen wurde. Die peinlichen Fragestellungen zeigten, dass keiner von beiden sich die Mühe gemacht hatte, aus meinem Lebenslauf mehr als nur persönliche Daten zu entnehmen.
Ich hatte bisher bereits 8 Bewerbungsgespräche und alle waren besser und angenehmer als bei dieser Firma. Es dauerte mehrere Wochen bis ich eine Reaktion erhielt, dann sollte ich direkt am nächsten Tag schon kommen. Auf meine Antwort, dass dies kein Problem wäre, reagierte meine Gesprächspartnerin fast schon geschockt. Hat wohl eine andere Antwort erwartet. Eine Stunde später teilte man mir dann mit, dass der Termin auf nächste Woche verschoben werden muss. Scheint eine Masche zu sein, weil ich das jetzt haargenauso bereits 2 mal im Internet bei der Firma gelesen habe. Die Atmosphäre war sehr kalt und arrogant. 2 Personen sitzen fast 3 Meter von einem Weg und stellen neben nicht ganz erlaubten persönlichen Fragen (über Familie und privates) auch sehr kritische Fragen. Es war mehr wie ein Verhör mit einem bösen und einem böseren Polizisten. Mein Lebenslauf wurde auseinandergenommen und zu jedem Punkt wurde ich gefragt wie ich diese Erfahrung mit der ausgeschriebenen Stelle verknüpfe. Auf meine Erklärungen wurde als Antwort meist nur kalt genickt oder mit einem aha geantwortet. Die wichtigste Frage der Personen war unter anderem ob ich mich im Anzug mit Kravatte wohlfühle und ob es mir etwas ausmacht lange vor ort bei Projekten zu sein. Auf Fragen meinerseits wurde auf die einfachen unkritischen Fragen ausführlich geantwortet und auf Fragen zu Arbeitszeiten und Überstundenvergütung nur schwammig geantwortet. "Ja Überstunden können vorkommen bei Projekten und dann findet man auch eine Regelung" und 2 Minuten später wird gesagt, dass 50, 60 Stundenwochen mal normal sein können. Also einerseits hat man ja viel Erfahrung mit Überstunden aber andererseits konnte oder wollte man mir nicht genau sagen, wie diese beglichen werden.
Das Unternehmen wirbt mit Work-Life-Balance aber erwähnt im gleichen Atemzug viele Überstunden, oft unregelmäßige Arbeitszeiten, lange Projektzeiten fernab der Heimat und geht mit keinem Work darauf ein wie sich das mit Work-Life-Balance verhält.
Zum Abschluss des Gesprächs wurde künstlich Druck erzeugt als einer der Personen im Handykalender nachschaute und direkt fragte ob ich schon in wenigen Tagen starten könnte? Er wollte sich direkt bei mir melden und auf meine Aussage, dass ich noch weitere Bewerbungsgespräche in der nächsten Woche habe, reagierte er, dass er dann noch früher anrufen werde. Schnelle Zu- oder Absage ist ja etwas gutes, aber da hat man sich eher unter Handlungsdruck gesetzt gefühlt. Andere Unternehmen boten mir immer genügend Bedenkzeit an und wünschten sogar dass man sich Zeit nimmt und intensiv drübernachdenkt und sich überlegt ob einem der Job gefällt.
Bei der Recherche im Internet über das Unternehmen stieß ich auf sehr viele Aussagen, dass dort mehr als 50 Stunden in der Woche Arbeitszeit normal sind und dort Hire&Fire Mentalität herrscht. Als ich dies ansprach stellte man sich taub und hat angeblich nie davon gehört, obwohl direkt die ersten 3 Google Ergebnisse dies widergeben. Mein gefordertes Gehalt wurde telefonisch sogar überboten. Man bot mir mehr Geld allerdings ohne zu erwähnen, dass sich dieses Gehalt auf eine 44 Stundenwoche bezog. Also wurde ich im Endeffekt mit meinem Gehalt sogar um 3.000 unterboten.
Fazit: Zu viele Arbeitsstunden, wenig Gehalt, viel Reisen, viel Stress, unangenehme Atmosphäre. Ich habe mich für ein anderes "Zeitarbeitsunternehmen" entschieden. 40 Stundenwoche, maximal 50km fahren und sogar auf der untersten Lohnstufe 1.500€ mehr Gehalt im Jahr.
Wer sich eine Minimum anstrengt der bekommt bei dieser Firma leicht einen Arbeitsvertrag, meiner Meinung nach. Wenn selbst ich als eigentlich Fachfremder ohne Erfahrung dort direkt einen Vertrag bekam. Hire&Fire
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