71 Bewertungen von Bewerbern
71 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
71 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Bewerber pünktlich abholen. Raum vorbereiten. Zu spät kommen, da Kollegen Pizza im Raum gegessen haben. Erstes Gespräch dauerte online mit 2 Personen etwa 40 Minuten. Ich hatte gutes Gefühl das es weiter geht. Fokus lag -> wie man reagiert, wenn es Kollegen gibt die nichts ändern wollen! Wie wurde ich das machen? Was mache ich, wenn die Mitarbeiter lauter werden?
Zweites Gespräch mit 4 Personen dauerte 1, 5 Stunden. Obwohl ich 30 Jahre Erfahrung habe, unangenehm als Bewerber sich auf so viele Menschen sich zu konzentrieren, und immer wieder die Nachfrage wie man regiert bei schwierigen Situation?
Ich musste eine Fallstudie lösen, wie in der Schule. Als Bewerber muss man sich wohl fühlen.
Keine persönliche Absage, obwohl man sich über das Startdatum von Vertrag unterhalten hat.
Ich habe mich bei Toll Collect beworben, weil meine Qualifikationen exakt den Anforderungen der ausgeschriebenen Stelle entsprachen. Alles passte: Erfahrung, Fachwissen, relevante Skills. Die Reaktion? Eine unpersönliche Standardabsage.
Nun kann es immer sein, dass es interne Gründe gibt, warum ein Bewerber nicht in die engere Auswahl kommt – aber auf meine höfliche Rückfrage, woran es konkret gelegen hat, kam: nichts. Keine Antwort. Keine Begründung. Einfach Funkstille.
Und genau hier zeigt sich das Problem: Wer Bewerber mit Standardphrasen abspeist und nicht einmal den Anstand hat, eine einfache Nachfrage zu beantworten, hat den modernen Arbeitsmarkt nicht verstanden. Fachkräfte suchen sich aus, wo sie arbeiten – nicht umgekehrt.
Noch absurder wird es, wenn man bedenkt, dass ich nicht mal die Chance hatte, mit jemandem aus der Fachabteilung zu sprechen. Die Entscheidung scheint hier allein im HR getroffen zu werden – basierend auf welchen Kriterien? Keiner weiß es.
Kein Wunder, dass Toll Collect zahlreiche Stellenanzeigen immer wieder neu schaltet. Wer so mit Bewerbern umgeht, muss sich nicht wundern, wenn Fachkräfte lieber zu Unternehmen gehen, die Wertschätzung und Transparenz in ihrem Recruiting-Prozess ernst nehmen.
Fazit: Wer Lust auf Ghosting, Standardabsagen und intransparentes Recruiting hat, ist hier genau richtig. Wer ernst genommen werden will, sollte seine Zeit woanders investieren.
Der Bewerbungsprozess war insgesamt eine sehr positive Erfahrung für mich. Die Kommunikation war während des gesamten Verfahrens transparent und ehrlich, was für ein angenehmes Gefühl der Sicherheit sorgte.
Der gesamte Prozess erstreckte sich über mehrere Monate, unter anderem aufgrund der Sommerferien. Dennoch empfand ich die Dauer als angemessen und gut geplant.
Das Verfahren bestand aus drei Stufen, die alle sinnvoll und gut strukturiert waren. Zuerst ein halbstündiges Telefonat mit der Personalabteilung, bei dem die Ziele beider Seiten besprochen wurden. Danach folgte ein etwa einstündiges Gespräch, in dem darum ging, wie meine Fähigkeiten und Entwicklungswünsche zur Firma passen und deren Anforderungen entsprechen könnten. Abschließend fand ein Probetag in der Abteilung statt, bei dem ich die Gelegenheit hatte, die Arbeitsweise der Abteilung kennenzulernen und eine Aufgabe zu bearbeiten.
Interne Abstimmungen könnten verbessert werden z.B. zwischen Personal und dem einstellenden Aufgabenbereich
Der Bewerbungsablauf und die Vorstellungsrunde liefen sehr gut, auch die Zeit Rückmeldung war super. Ich habe keine Verbesserungsvorschläge
die gesprächspartner*in wirkte von vorne herein gehetzt und hatte weniger zeit für das gespräch als an und für sich geplant wurde. es gab dann vor allen dingen einen fragenkatalog durch den sie mit sehr hoher geschwindigkeit durchgegangen ist. nach vielen jahren in dem beruf kann ich sagen, dass viele fragen wenig relevant für die stelle schienen. eine verständnisfrage meinerseits hat man einfach ignoriert. es wirkte alles wenig persönlich oder menschlich, eher maschinell. vieles hätte man auch aus den bewerbungsunterlagen lesen können, hat man sich wohl gespart. da hilft es auch nicht wenn man angeblich noch so viele jahrzehnte berufserfahrung hat. ein guter erster eindruck auf bewerber*innen sieht anders aus.
Einhaltung des zeitlich gesetzten Zeitraumes für eine Rückmeldung.
Warum will ich im diese Firma arbeiten, ab wenn kann ich anfangen + sehr spezifische Fragen zur Erfahrung
Personaler mit Fachkenntnissen des Arbeitsrechts und Datenschutzes beschäftigen
Am Beginn des Telefoninterviews erklärt, dass es doch nicht um den Vorstellungsgespräch handle, sondern werden Antworten eingeholt, die sich klar aus dem Abschreiben ergeben, d. h. Gehalt, Eintrittstermin, Arbeitslosigkeit. Von angekündigten 20 Minuten werde das Gespräch nur 10 Minuten dauern. Vorgestellt mit irrelevanten Informationen, wie Dauer der Beschäftigung im Unternehmen, 30 Jahre Erfahrung im Personalbereich, kannte sich tatsächlich nicht aus, dass man nach Gründen der Kündigungen bei Vorlage von einwandfreien Zeugnissen nicht erlaubt sind. Unterbrach beim Antworten ständig unter Vorwand etwas Wichtiges einzubringen, hat jedoch nichts angemerkt, was nicht warten und passend wäre. Bat um evtl. Fragen, hat jedoch keine Antworten für Organisation, Zuständigkeiten, Masse der Aufgaben, Fortbildung, Software.
Wertschätzende Kommunikation im Bewerbungsprozess übernehmen - auch das Unternehmen bewirbt sich bei den Kandidaten, alles erweckte bei mir den Eindruck, dass ich in ein stark hierarchisch geprägtes Unternehmen eintreten würde
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