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Bewertung

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Company
2025

Nicht alles ist OK, was grün erscheint

3,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Nach wie vor arbeiten viele Kollegen von zu Hause. Sobald sie im Büro sind, gibt es kein Miteinander mit Kollegen zwischen verschiedenen Abteilungen bzw. business units. Alle konzentrieren sich ausschl. auf sich selbst. Die Manager befinden sich zumeist in Meetings und verlangen auf Zuruf Unterstützung. Loben ist selten, aber es gibt auch kein negatives feedback

Kommunikation

Einmal im Quartal gibt es Abteilungsmeeting mit Ergebnismitteilungen. Ansonsten gibt es das interne Webportal, wo alle möglichen Informationen kommuniziert werden. Alles immer im positiven Licht dargestellt. Somit schwer nachzuvollziehen, ob immer alles 'grün' ist.

Kollegenzusammenhalt

Seit der Pandemie stark gebröckelt, da die meisten nach wie vor 3-5 Tage die Woche von zu Hause arbeiten. Sobald es wenig/keine direkten Schnittstellen gibt, fehlt der Austausch zwischen den Kollegen. Auch wenn man sich im Büro trifft, gibt es wenig Gemeinsamkeiten und es wird ausschließlich berufliches besprochen. Der private Austausch ist auf ein Minimum gesunken und macht die Zusammenarbeit sehr anonym und allgemein.

Work-Life-Balance

Sehr unterschiedlich, je nach Verantwortlichkeiten. Meine Kollegen (nicht ich) müssen viel reisen und können aufgrund des Arbeitsvertrages die Reisezeit nicht in Freizeit umtauschen. Da ist die work life balance unterbrochen. Ansonsten ist es in Abstimmung mit dem Vorgesetzten möglich die Arbeitszeit über den Tag zu splitten, falls es private Termine gibt.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen erfolgen teils mit, teils ohne Beteilung der Mitarbeiter. Im Prinzip nachvollziehbar, allerdings erwarte ich dann eine Erklärung was zur Entscheidung geführt hat. Ansonsten unklar und frustrierend.

Interessante Aufgaben

Da sich vieles immer noch im Aufbau befindet, findet sich für alle interessante Aufgaben und Themen.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich bin älter und hatte bisher keine negativen Erfahrungen diesbzgl. Allerdings ist es nicht einfach in Kontakt mit 'Jüngeren' zu treten, da diese sofern es beruflich nicht erforderlich ist, eher unter sich bleiben. Aber alles kein Drama

Arbeitsbedingungen

Ich sitze auf der Seite, wo die Fenster nicht geöffnet werden können. Somit findet i.d. Regel kaum ein Luftaustausch (nur über die Klimadecke) statt. Weiterhin sitze ich in einem Großraumbüro und nicht selten unterhalten sich Kollegen (gleiche und andere Abteilungen) am Gang, sodaß die Konzentration darunter leidet. Das Licht sollte dämmbar sein, allerdings geht es regelmäßig auf 100%, sobald sich jemand bewegt. Das Licht blendet. Somit stellen einige Kollegen das Licht komplett ab, was auf Dauer auch nicht gut für die Augen ist. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit.
Gut ist, dass alle Arbeitsplätze zwei Monitore haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird viel geredet und kommuniziert. Aber die Kollegen (alle, auch außerhalb der Abteilung) verschwenden Ressourcen. Sei es, dass permanent Abfälle in die falschen Mülleimer geworfen werden. In den Stockwerkscafeteria wird alles mit Papiertüchern gereinigt und abgetrocknet. Der Arbeitgeber könnte ja zu Stofftüchern greifen, die natürlich täglich gewechselt werden müssten. Das wird sicherlich nicht passieren

Gehalt/Sozialleistungen

Ein tariflicher Mitarbeiter kann sich sehr stark engagieren, hat aber zumeist kaum eine Chance höheres Gehalt zu bekommen da die Vorgesetzten eine Gesamtpunktzahl erhalten, die über alle tariflichen Mitarbeiter aufzuteilen sind. Wenn ein MA mehr Punkte erhält, kann das zu einem Abzug bei einem anderen MA führen, was eine Reduktion der tariflichen Leistungszulage bedeuten würde. Das macht ein Vorgesetzter nur bei 'schlechter' Leistung, habe ich aber bis dato nicht erlebt. Also wenn ein Manager nicht um mehr Punkte für sein Team kämpft, tut sich nichts.

Image

Ich höre unterschiedliches

Karriere/Weiterbildung

Wer will, kann in Absprache mit dem Vorgesetzten weiterbilden. Eine Karriere ist wie überall auf die Verfügbarkeit angewiesen und diese ist nur bedingt vorhanden. Es gibt bis dato keine Karrierepfade im Unternehmen.


Gleichberechtigung

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