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Travelcircus 
GmbH
Bewertung

“Kleines Budget, großes Ego: Wie Mikro-Management und fehlende Wertschätzung Talente effektiv vergraulen”

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Finanzen / Controlling gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das sie sich in jeder Situation schön reden, alles negative ausblenden oder betonen wie großzügig sie sind z.B. einem Obstkorb mit harten grünen Bananen, Kaffee aus einem Automaten, der so schmeckt wie aus der Pril Flasche und eine Auswahl an Getränken gibt es natürlich auch.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ganz klar muss das Unternehmen an seiner Selbstkritik arbeiten! Wie in diesem Fall, meine wie auch viele Bewertungen wurden angezweifelt, weil sie der Wahrheit entsprechen und dem Unternehmen nicht gefallen, doch meine Bewertung wurde von Kununu verifiziert und entspricht der Warheit. Der Umgang mit Mitarbeitern muss verbessert werden. Des Weiteren geht das Unternehmen sehr inflationär mit der Titelvergabe um. Um einige Mitarbeiter zu halten gibt man ihnen einen Lead-Titel da es das Unternehmen nichts kostet. Doch die Bezahlung läuft weiterhin schlecht, es streichelt einzig und alleine das Ego. Man hat einen Titel wird aber weiterhin klein gemacht und nicht dem Titel gerecht behandelt.

Verbesserungsvorschläge

Sämtliche Ego-Probleme beiseite legen und Menschen respektieren. Das größte Problem was dieses Unternehmen hat ist, dass sie viele Sachen gleichzeitig machen wollen aber sich nicht auf das Kerngeschäft konzentrieren. Bestehendes Personal wertschätzen und fördern anstatt gehen zu lassen.

Arbeitsatmosphäre

Zusammenarbeit unter den Kollegen ist einwandfrei, doch das Verhalten von manchen Vorgesetzten ist unter aller Würde. Von Fairness und Vertrauen ist keines Wegs die Rede, da jeder unterschiedlich behandelt wird, auch von Abteilung zu Abteilung anders.

Kommunikation

Es gibt wöchentlich Allhands-Meetings wo alle Abteilungen sich mit der Woche zum letzten Jahr vergleichen. Somit soll für eine gewisse Transparenz gesorgt und Informationen der Woche verkündet werden. Es ist meistens in diesen Meetings klar zu erkennen, dass die Arbeit einzelner Abteilungen für die GF/GL einen wichtigeren Mehrwert hat als manch Andere.

Kollegenzusammenhalt

Ich in der Finanzabteilung kann darüber sprechen, dass ich jeden Tag mit meinen Kolleginnen genossen habe. Die Aufgaben wurden faszinierend untereinander geteilt und jeder hat versucht zu unterstützen wo er / sie nur kann.

Work-Life-Balance

Eine absolute Katastrophe! In der Finanzabteilung war es sehr streng ausgelegt und in manch anderen Abteilungen nicht. Es wurde sogar so streng ausgelegt, dass es im Feedback-Gespräch negativ angemerkt wurde sodass man keinen Spielraum hatte seine Entwicklung anzusprechen. Einige Beispiele für die Bewertung. Man wird aus dem Urlaub angerufen, eigene Krankheiten oder die Krankheiten der Kinder werden nicht respektiert und man wird gefragt ob man trotz dessen arbeitet, man wird spät am Abend nochmal angerufen um zuarbeiten zu leisten.

Vorgesetztenverhalten

Das Ego ist oberste Priorität! Die Meinung des Mitarbeiters ist nichts Wert, vor Konflikten gibt es keine Scheu und man nimmt auch kein Blatt vor dem Mund. Da kann man gut sagen, dass sie nicht auf den Mund gefallen sind und die Meinung des Mitarbeiters keinen Wert hat. Es wird einem auch ganz klar vermittelt, dass man einfach und schnell substituierbar ist und es viele Andere da draußen gibt, die den Job genau so machen können. Des Weiteren setzen sie unglaubliche Ziele die niemals erreicht werden können, schon alleine der Feedbackbogen ist so ausgerichtet, dass man vollkommen deklassiert wird. Man kriegt auch ganz klar vermittelt, dass man in einer Position ist, der man aber so nicht gerecht ist. Der einzige Grund wieso man die Position hat ist, dass man ein günstiger Arbeiter ist.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn sind es sehr unspektakuläre Aufgaben wie Prüfung von Rechnungen, Beanstandungen von Rechnungen oder die Buchung von Rechnungen. Ab einer bestimmt Zeit ist es einfach nur dasselbe und langweilig. Wenn man sich aber versucht immer in neue Aufgaben zu integrieren bekommt man schnell die Aufgabe zugewiesen. Seit neustem gibt es die Kultur dass jeder alles können muss um nicht mehr Abhängigkeit von den einzelnen Mitarbeitern zu sein.

Gleichberechtigung

Leider gibt es immer die Lieblinge die definitiv besser stehen als wie Andere. Mitarbeiter die ehrgeiziger sind werden bis zu einem Punkt benutzt und sobald sie viel zu ehrgeizig sind werden sie gestoppt. Das liegt wahrscheinlich damit zusammen, dass die Vorgesetzten Angst haben gestürzt zu werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Je länger man dabei ist, desto schlimmer wird es. Selbstverständlich gibt es auch Kollegen die sehr lange dabei sind und es aushalten. Viele neue Mitarbeiter merken das schnell und sind sehr schnell nach einem oder zwei Jahren weg.

Arbeitsbedingungen

Das Büro befindet sich in Reinickendorf und ist relativ gut erreichbar. Es gibt vier Parkplatzmöglichkeiten in der Tiefgarage. Merkt euch, wer zu erst kommt malt zu erst. Es fallen öfters im Winter die Heizungen aus und man ist wahrscheinlich besser dran, wenn man draußen auf der Straße arbeitet, da es dort wärmer ist. Im Sommer hat man es leider genau so schwer da dass Büro komplett aus Glass besteht ist es wie im Gewächshaus, super warm.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das kapitalistische Denken steht vor allem. Doch es gibt manchmal soziale Bewegungen der Mitarbeiter die sich um soziale Aktivitäten kümmern. Beispiel dafür ist das sammeln von Klamotten für hilfsbedürftige etc.

Gehalt/Sozialleistungen

Bodenlose Gehälter! Wenn man sich mit seinem Vorgesetzten über eine Gehaltserhöhung unterhalten möchte werden einem nur negative Aspekte vorgelegt wie z.B. das es dem Unternehmen finanziell nicht gut geht, dass ein Erhöhung momentan nicht möglich ist und wenn dann nur 100€ maximal 200 € Brutto. Der Grund ist hin und wiedermal auch die angebliche nicht ausreichende Performance die argumentiert wird, um den Gehaltswünschen nicht nachkommen zu müssen. Dieser Geiz zeigt sich durch sämtliche Abteilungen. Lieber stellt man neue Leute für mehr ein, anstatt bestehendes Personal zu fördern. Es gibt aber ein Reiseguthaben das man frei verwenden kann der sich jährlich wieder auflädt. Sobald man aber kündigt ist er verflogen und wird sofort deaktiviert. Wenn man versucht sich zu einigen heißt es man ist Mitarbeiterzweiterklasse und dieses Angebot gilt nur für Mitarbeiter die man aktiv motivieren will.

Image

Keiner ist zufrieden mit der Situation. Leider haben viele nicht den Mut die Arbeit zu wechseln. Das liegt daran, dass das Unternehmen einem das Gefühl gibt es gebe nur Travelcircus, wo man arbeiten kann. Absolutes Brainwashing und die Arbeit die man leistet wird nicht wertgeschätzt und man ist plötzlich Mitarbeiter zweiter Klasse, wenn man gekündigt hat. Es wird einem auch öfters vorgeworfen wenn es einem nicht gefällt, dass man mit Travelcircus nicht verheiratet ist und gehen kann. Ganz wichtig ist es, dass man auf das schlimmste gefasst sein muss. Wenn man sich im schlechten trennt kommt es öfters mal dazu, dass ein Teil des Gehalts- oder der Provision nicht gezahlt wird bzw. nur zur Hälfte auf dem Konto ankommt. Habt eine gute Versicherung in Kombination mit einem guten Anwalt um euch das zurückholen zu können, was euch zu steht.

Karriere/Weiterbildung

Ich hätte mir gerne Kurse für die Weiterbildung gewünscht. Leider kam es nicht zu solchen Kursen oder Fortbildungen.

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