Von Traditionell zu Modern
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es gibt eine Vision. Die Investitionsbereitschaft und Modernisierungsarbeit sucht Seinesgleichen. Ausgezeichnetes Gesundheitsmanagement und reichhaltig Benefits. Vielseitige Themenbereiche. Flache Hierarchien und dadurch kein Struggle mit komplexen Konzernstrukturen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich bin Optimist und sage: Was jetzt noch nicht ist, wird irgendwann werden.
Verbesserungsvorschläge
Keep fighting the good fight. Immer mal das Ohr für die Mitarbeiter offen haben und persönliches Feedback zulassen und wirken lassen. Nicht notwendigerweise gleich eine Antwort parat haben.
Arbeitsatmosphäre
Durch die Transformation zum Lean Unternehmen ist der nostalgische Firmencharakter geschwunden. Es ist ordentlicher, frischer, fröhlicher.
Kommunikation
Sehr gute offene Kommunikation. Tägliches Orientierungsmeeting mit Tagesthemen und Feedback Möglichkeit. Moderne Softwaresysteme zum Chatten, remote Kommunikation, Gruppenchat, Ticketsystem usw. Aktive Verbesserungskultur auch per Ticketsystem. Weiterhin wird jeder einzelne von den Mitarbeitern eingereichter Mangel ausgewertet und angepackt.
Kollegenzusammenhalt
Unter den Abteilungen herrscht ein kollegiales Verhältnis, in den Abteilungen sogar ein freundschaftliches Verhältnis. Man hilft sich gegenseitig und arbeitet in kleinen agilen Teams an den unterschiedlichsten Aufgaben flexibel zusammen.
Work-Life-Balance
Gleitzeitmodell, flexibler Stundenabbau bis hin zu Gleittagen. Freier Kaffee und Wasser für alle. Snack Automaten. Fitness Studio. Firmeneigener Physiotherapeut. Mehrere Pausenräume und Freizeitraum mit Dart, Kicker usw.
Vorgesetztenverhalten
Die flache Hierarchie bedingt wenige Vorgesetzte, die daher viel zu tun haben. Alle Vorgesetzten sind Experten auf ihrem Gebiet und machen einen guten Job. Der Geschäftsführer und der Operative Leiter sind beide Techniker und investitionsbereit, was heutzutage selten ist. Leider sind Techniker meist keine Pädagogen und hegen entsprechend einen "effizienten Kommunikationsstil". Auf spezielle Wünsche zu den Arbeitsumständen oder Ausnahmegenehmigungen wird individuell und fair eingegangen.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben und Themen sind absolut interessant. In der Region gibt es m.E. kein spannenderes Tätigkeitsfeld. Schon mal was von Hochspannungs-Ableitern gehört? Es gibt sogar ein Prüflabor mit Blitzgenerator. :-)
Gleichberechtigung
Hier arbeiten Frauen, Männer, Junge, Alte, Lokale, Ferne, Europäer, Südamerikaner, Afrikaner, Asiaten, Menschen mit Einschränkung, Flüchtlinge, Studenten, Praktikanten, Quereinsteiger. Gleichberechtigung wird großgeschrieben.
Umgang mit älteren Kollegen
Langjährigen Mitarbeitern wird besonderer Respekt erwiesen. Jubiläen werden honoriert und gedankt.
Arbeitsbedingungen
Nichts ist perfekt und die ein oder andere Ecke erinnert noch an Zone Zeiten. Es wird stück für Stück besser. Sogar der Arbeitsschutz hat mittlerweile wenig auszusetzen. Alle Mitarbeiter werden kostenlos mit Arbeitskleidung und PSA versorgt. Die Arbeitskleidung kann nach Geschmack sogar mit Firmeneigenen Designs individuell gestaltet werden. Ich selbst habe mittlerweile mehrere T-Shirts mit witzigem Design, eine richtig gute Engelbert Strauß Jacke und trage die Klamotten sogar außerhalb der Arbeit.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltmäßig hat sich einiges getan. Der Qualitätsleiter hat viel bewirkt, gerade im Bereich Abfalltrennung- und Entsorgung.
Gehalt/Sozialleistungen
Aus meinen Gesprächen mit Freunden und Angestellten aus der Umgebung weiß ich, dass die Firma Gehaltsmäßig besser da steht, als die benachbarten lokalen Unternehmen. Ich weiß auch, dass die Einstiegsgehälter meist abschrecken aber dass die Verträge schnell verbessert werden, je nachdem wie die persönliche Entwicklung des Mitarbeiters fortschreitet. Für meinen persönlichen Geschmack meckern die Leute zu viel über schlechtes Gehalt, statt sich reinzuknien, gute Arbeit zu machen und im Optimalfall dafür belohnt werden oder selbst die Gehaltserhöhung zu verhandeln. Meine direkten Kollegen sind zufrieden, ich auch.
Image
Das internationale Image der Firma ist exzellent. Tridelta (Meidensha) ist ein Name, der durch die Arbeit vieler Generationen vor uns, international bei Energieversorgern, Anlagenbauern und Netzbetreibern bekannt und anerkannt und bei der Konkurrenz gefürchtet ist. Der kleine Mittelständler setzt sich seit Jahrzehnte gegen Giganten wie Siemens Energy und ABB durch. In lokalen Kreisen kämpft man mit zwei Image Problemen: Die Firma, wie sie war. Ex-DDR Betrieb und wenig Investitionsbereitschaft. Die Firma, wie sie ist: Neue moderne Herangehensweise, die Erfolg hat, aber vielen nicht schmeckt. Ich schätze aber, dass man sich daran gewöhnt und das Lokale Image immer besser wird.
Karriere/Weiterbildung
Hier arbeiten viele Junge Leute in verantwortungsvollen Positionen. Wer was kann und will, steigt schnell auf. Leute werden mit internen und externen Weiterbildungen gefördert. Ich kenne hier viele fleißige Leute mit Motivation, die dann erkannt und weiterentwickelt werden und wurden.