341 Bewertungen von Bewerbern
341 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
341 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach einem Monat erhielt ich eine Standard-Absage.
Der Gesprächstermin wurde ohne vorherige Absprache vorgeschlagen; ich konnte nur annehmen oder ablehnen. Informationen über den Zeitplan oder Gesprächspartner fehlten.
Das Gespräch selber dauerte nur eine gute halbe Stunde und enthielt nur Standardfragen. Das hätte man bei meiner mehrstündigen Anfahrt, auf die ich vorher hingewiesen hatte, auch per Telefon machen können. Die Atmosphäre war seltsam, da jede meiner Antworten von den beiden Interviewern festgehalten wurde, was immer zu einer kurzen Gesprächspause führte.
Die Absage kam per Standardmail, Unterschrift "Ihre Trumpf Personalabteilung" ohne Ansprechpartner.
Fazit: So wenig wertschätzend habe ich mich selten behandelt gefühlt.
Der Bewerbungsprozess lief sehr gut ab. Die Bewerbung wurde sehr schnell gesichtet und ich bekam innerhalb kurzer Zeit eine Einladung zum ersten Gespräch. Dieses verlief sehr freundlich, auf meine Fragen wurde eingegangen. Innerhalb von zwei Wochen bekam ich eine weitere Einladung für ein zweites Gespräch, das ebenfalls absolut positiv verlief.
Die negativen Bewertungen kann ich für meinen Fall nicht nachvollziehen. Ich bin rundum zufrieden.
Nachdem das erste Gespräch mit dem Bereichsleiter positiv verlief wurde ich zu einem weiteren Gespräch eingeladen, diesmal mit dem Abteilungsleiter. Zunächst musste ich nochmal meine Vita wiederholen. Dabei schien mein Gegenüber sich weder vorbereitet, noch aus dem ersten Gespräch informiert zu haben.
Die fachlichen Fragen im Anschluss fanden in einem sehr herablassenden Ton/Fragestil statt. Meine Antworten die überwiegend durch Erfahrung und Praxisbeispiele begründet wurden, waren unerwünscht. Es wurde darauf bestanden einen wissenschaftlichen Ansatz als Antwort zu präsentieren. Dies lag daran, da Best-Practice Methoden meinem Gegenüber (fachlich) unbekannt waren. In weiteren Fragen wurde erwartet, Lösungsansätze zu präsentieren, obwohl die Erarbeitung dessen, dann Teil des Jobs gewesen wäre.
Nach 60 Minuten erfolgte ein plötzlicher Abbruch, weil beide Gesprächspartner in einen nächsten Termin mussten. Zeit für meine Fragen hatte ich nicht mehr. Diese sollte ich dann telefonisch stellen, was ich 2 Tage später tat. Ich sollte dann zum weiteren Vorgehen 3 Wochen später eine Rückmeldung erhalten. Diese kam nicht. Nach eigener Nachfrage nach 4 Wochen bekam ich die Rückmeldung, dass der Entscheidungsprozess noch andauert. Weitere 6 Wochen später hieß es, ich sollte noch länger warten, worauf ich dann eine Frist genannt hatte. Nach Ablauf kam dann eine automatisch generierte Absagemail. Zeit Bewerbungsprozess Bewerbung bis Beendigung: 6 Monate.
Es ist schon sehr erbärmlich, wie man sich als traditionsreiches Familienunternehmen darstellt, dass Werte vertritt, dies aber in keinsterweise lebt. Es entsteht der Eindruck, dass alles sehr stark reguliert und prozess-optimiert ist, ohne Wertschätzung für den Einzelnen. Meine Bewerbung galt dabei einer verantwortungsvollen Position.
Korrespondenz bis zum Gespräch per unpersönlicher Serien-Email, so wurde auch der Gesprächstermin festgesetzt. Gute 6 Wochen nach Bewerbung also Bewerbungsgespräch. Teilnehmer nett, Atmosphäre etwas distanziert. Viele Fragen schienen mir als Test oder Provokation. Ansonsten keine fachlichen oder persönliche Fragen, eher zu Motivation und Biografie.
Mittendrin wurde beiläufig von einem "zweiten Gespräch" zur Vertragserörterung geredet. Es stellte sich raus, ich bin nur in einem Vorgespräch, das Bewerbungsgespräch mit den "wichtigen" Leuten folgt erst in einer zweiten Runde.
Das ist sicher bei jedem anders, aber bei mir wars am Ende aller Bewerbungen, sodass ich im Prinzip umsonst hingefahren bin. Wäre der Bewerbungsprozess transparent, könnte man abschätzen ob 2 Runden auch gehen oder nicht. So aber ist es insgesamt unangenehm.
Mir wurde zunächst der Eindruch vermittelt, dass Trumpf sehr an meiner Bewerbung interessiert sei. Nach dem zweiten Gespräch ist jedoch jeglicher Kontakt abgerissen. Auf Emails wurde nicht reagiert und Anrufe wurden pampig mit dem Versprechen man rufe zurück, abgetan.
Schade! Zunächst machte das Unternehmen einen sehr guten Eindruck auf mich, doch solch ein Bewerbermanagement zeugt von mangelnder Professionalität und Wertschätzung.
Laut Personaler erfolgt die Rückmeldung nach einer Woche... 4 Wochen später warte ich noch immer...
Hatte mehr erwartet, sehr reserviert gegenüber Quereinsteigern, die sich erst noch profilieren müssen.
Sehr gutes Bewerbermanagement. Über meinen Lebenslauf wurde mir - neben der Stelle für die ich mich ursprünglich beworben hatte - eine weitere interessante Stelle zur Bewerbung nahe gelegt.
Nach meiner Bewerbung auf diese Stelle wurde ich sehr schnell zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Die Gesprächsatmosphäre war angenehm. Die Fragen waren anspruchsvoll und sollten mich teilweise wohl auch etwas aus dem Konzept bringen. Es lief jedoch sehr professionell ab. Die Stelle wurde mir sehr gut und ausführlich erklärt und meine Fragen wurden ehrlich beantwortet.
Danach gab es eine ausführliche Besichtigung des Arbeitsbereiches und Beschreibung der möglichen Aufgabengebiete.
Auch über die weitere Vorgehensweise nach dem Gespräch wurde ich gut informiert.
Die Firma machte an sich einen sehr guten Eindruck.
Das Gespräch selbst war jedoch von der Fachleiterin sehr unstrukturiert. Sie konnte mir kaum die Stelle erklären: anstatt inhaltlich auf die Aufgaben einzugehen, hat sie sich an einem Zeitplan der Stelle entlanggehangelt welcher unbedingt einzuhalten sei (ohne jedoch wirklich zu sagen was zu machen ist). Auf einen anderen Teil der Stelle konnte sie inhaltlich überhaupt nicht eingehen. Sicherlich ein Einzelfall - ich kann mir nicht vorstellen dass die ganze Firma so agiert.
Wirklich negativ fand ich allerdings die Fragen nach meiner "Einsatzfähigkeit". Ich bin selbst zwar schwerbehindert (aber sehr fit) und bin Vater einer Tochter von damals ca. 1 Jahr. Zu meiner Schwerbehinderung selbst wurde nicht gefragt, aber mehrmals wegen meiner Tochter, ob ich da wegen Krankheit etc. nicht auch mal einen Tag zu Hause bleiben müsse. Bisher ist das noch nie passiert (meine Frau übernimmt diese Rolle), aber natürlich kann es sein dass irgendwann einmal Frau und Tochter krank sein werden und man einspringen muss. Ich fand die Frage ansich schon sehr unangemessen, das hätte man mit gesundem Menschenverstand selbst beantworten können und da ich derzeit Abteilungsleiter bin ist es wohl klar dass ich nicht ständig fehle und auch mal die Extra-Meile gehe.
So verdient kununu Geld.