13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Ich hatte mich als Spezialist für das Prozess- und Projektmanagement beworben und hatte mein Vorstellungsgespräch am 27.09.2024. Das Gespräch und die Fragen waren okay. Als ich dann Fragen stellen durfte und gefragt habe, wie die Einarbeitung aussieht, konnte die Frage nicht wirklich beantwortet werden. Man teilte mir mit, dass es Dokumente gibt, die man sich durchlesen kann... Es wäre sinnvoll, wenn TÜV Hessen an dieser Stelle sich Gedanken über eine strukturierte Einarbeitung macht. Neuen Arbeiternehmern einfach nur ein Dokument vorzulegen und Ihnen mitzuteilen, dass sie mal schauen sollen, halte ich für kontraproduktiv.
Zudem teilte man mir zum Ende des Gesprächs mit, dass man sich innerhalb der kommenden Folgewoche melden würde. Mittlerweile sind mehr als 3 Wochen vergangen und ich habe lediglich eine Information von der Personalreferentin erhalten, dass es aufgrund von "Urlauben" zu Verzögerungen kommt. Zeitlich wurde auf StepStone die Stelle neu geschaltet... Ich empfinde es wirklich als dreist und wenig respektlos so mit Bewerbern umzugehen. Die fehlende Ehrlichkeit ist ein Wert, mit welchen ich mich nicht identifizieren kann und werde mich künftig in diesem Unternehmen nicht mehr bewerben.
Ich würde mir von TÜV Hessen wünschen, dass man seriöser und verbindlicher gegenüber potenziellen neuen Arbeitnehmern auftritt. Auch dann, wenn der Bewerber nicht auf die gewünschte Position passt. Das "Warmhalten" ist unprofessionell und man sollte fairer mit den Menschen hier umgehen.
Ganz tolles HR Team, obwohl ich mich schweren Herzens gegen den Job entschieden habe, waren die Menschen, mit denen ich zutun hatte, wertschätzend und ganz tolle Persönlichkeiten. Nebenbei kann man erwähnen, dass es ein sehr schönes und neues Gebäude ist. Ich könnte mir in Zukunft vorstellen, mich erneut beim TÜV zu bewerben, wenn ich mich erneut umschauen sollte. Ich habe wirklich sehr, sehr gute Erfahrungen gemacht. Meine Entscheidung hatte persönliche Gründe und hatte nichts mit dem Angebot oder dem Unternehmen zutun.
Ein großer Wert wurde auf die Persönlichkeit gelegt, was das Gespräch sehr angenehm gemacht hat. Fragen zum Fachlichen wurde in einem angenehmen, lockeren Gespräch erfragt und ich hatte nicht das Gefühl, dass ich ausgefragt werde. Wirklich toller Prozess, mit Menschen, die kompetent sind und wissen, wie man Menschen richtig behandelt. Ich kann es Leuten, die auf Jobsuche sind nur nahelegen sich darauf einzulassen und sich sein eigenes positives Bild zu machen.
Organisatorische Kritik:
- Intern, sollte man sich zeitlich mit der Fachabteilung besser abstimmen und Kandidaten nicht in einen 2.5-monatigen Prozess verwickeln.
- Das zweite Interview remote anbieten, und nicht für 1.5 Stunden Kuschelplausch den Bewerber einen ganzen Tag durch die Republik fahren lassen.
- Wenn man einen Auditoren sucht, dann sollten die fachlichen Qualifikationen im Vorfeld bereits geprüft worden sein und nicht den Bewerber bitten nachzuweisen, ob seine Lead-Auditor Schulung (absolviert bei einem weltweit führenden Anbieter) tatsächlich die 5 Tage/40 Stunden Anforderung erfüllt (Hinweis: Ja, tut sie).
Fachliche Kritik:
Es gab bei mir 2 Interviews, beide waren freundlich und der TÜV Hessen, hat meiner Meinung nach alles getan, um mir das Gefühl zu vermitteln „wir nehmen Sie, wir müssen nur noch organisatorische Dinge klären“.
Fachlich kann ich auf robustes Portfolio verweisen und der TÜV Hessen hat zu keinem Moment in den zwei Interviews meine Fachlichkeit infrage gestellt.
Trotzdem erhielt ich eine Absage der HR mit der Begründung “...bei unserer Entscheidung waren rein fachliche Kriterien ausschlaggebend.“
Weshalb ich Folgendes besonders kritisiere:
- Den Kandidaten fachlich besser prüfen und nicht lediglich eine 08/15 Frage stellen, die jeder beantworten kann.
Daher kann ich die Absage des TÜV Hessens nicht nachvollziehen, mein Eindruck ist eher, dass die Teamleiter sich völlig in Ihrer Interpretation verrannt und eventuell überhaupt nicht meinen Lebenslauf und dessen detaillierten Beschreibungen verstanden haben. Als Auditor sollte man geübt sein und gegebenenfalls nachfragen!
Ich bin seit 24+ Jahren in der Arbeitswelt und ich habe mich noch nie so verschaukelt gefühlt!!!
Eine Rückmeldung nach dem Vorstellungsgespräch vor Ort. Zudem haben die Gesprächspartner damals einen Feedback ihrerseits innerhalb einer Woche zugesagt. Mehrere Wochen später habe ich nichts mehr von der TÜV gehört.
Sie sollen sich besser für den Gespräch vorbereiten und Lassen sie bitte die Leute vollständig vorstellen..
Alles der Fisch fängt am Kopf an zu Stinken
Keine vorhanden. Alle Fragen wurden fachlich und gezielt beantwortet.
Auf Bewerbungen mit Antworten reagieren
Vernünftig absagen,
Einige Wochen nach meiner Bewerbung beim TÜV Hessen erhielt ich per E-Mail eine Einladung zum Vorstellungsgespräch. Es war auch ein Bewerberbogen angehängt, den man zum Gespräch mitbringen sollte. Darin wurden unter anderem solche Daten abgefragt wie die Höhe des aktuellen Gehalts, ob man bei der Arbeitsagentur arbeitssuchend oder arbeitslos gemeldet ist und wie die eigene Kundennummer dort lautet. So viele indiskrete Frage hat mir bisher noch kein potenzieller Arbeitgeber gestellt. Vor allem sind das Fragen, die eigentlich nichts mit der Eignung für die Stelle zu tun haben.
Da ich für den vom TÜV Hessen festgelegten Termin einen Urlaub gebucht hatte, bat ich aus diesem Grund um Terminverschiebung auf den Vortag oder auf die Zeit meiner Rückkunft ab Mitte der Folgewoche. Daraufhin teilt man mir mit, dass es zurzeit nicht möglich sei, mir einen neuen Termin anzubieten und man sich melden werde, wenn ein neuer Termin vergeben werden kann. Einige Wochen später erhielt ich eine Absage - ohne, dass es einen neuen Termin gab.
Obwohl die Stelle auf zwei Jahre befristet war, hat das TÜV offensichtlich genug qualifizierte Bewerber gehabt, dass sie es nicht nötig hatten, einen Vorstellungstermin zu verschieben. Sieht so Fachkräftemangel aus? Wer sitzt denn immer nur zuhause, um Gewehr bei Fuß zu stehen, weil ein Arbeitgeber meint, alle Bewerber müssten an jedem Tag des Jahres Zeit für ein Vorstellungsgespräch haben?
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