Lieber nicht.
Arbeitsatmosphäre
Da kämpft jeder gegen jeden, Abteilung gegen Abteilung, Bereich gegen Bereich, in der Abteilung, Legal Entity gegen Legal Entity im Konzern - mit harten Bandagen.
Kleines Beispiel was dabei herauskommt: Konzernvorlagen gibt es eh nicht, aber selbst jeder Bereich, sogar jede Abteilung und teilweise Team, hat für dasselbe Dokument eine eigene (unterschiedliche) Vorlage.
z.B. Getrennte Kostenstellen und Lager für Büromaterial für jeden Bereich! Einen Bleistift vom anderen Bereich zu erhalten kann hier schon eine schwierige Angelegenheit werden.
Kommunikation
Spielt an sich keine Rolle.
Kollegenzusammenhalt
siehe oben - Schlachtfeld.
Work-Life-Balance
Ist an sich ok - wenn man weiß wie - es gibt aber auch Kollegen die bis zum Burnout kamen.
Vorgesetztenverhalten
ja - fachlich durchaus gut, und auch nett - aber leider keine Wahrnehmung von Führungsaufgaben. Schuld wird wenn es schlecht läuft Mitarbeitern zugschustert obwohl Führungsaufgabe, und Fortentwicklung o.ä. ist auch gänzlich nicht gegeben. Alle Entscheidungen basieren auf persönlichen Vorlieben und nicht auf Rationalität und Effektvität, so dass tatsächlich man für dieselben Aufgaben durch die "Neuerungen" von Tag zu Tag länger braucht - aber Effektivität spielt hier keine Rolle.
Interessante Aufgaben
An sich gar nicht mal so schlecht.
Gleichberechtigung
Ok
Umgang mit älteren Kollegen
Ok
Arbeitsbedingungen
Ok
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ok
Gehalt/Sozialleistungen
Ok
Image
Ok
Karriere/Weiterbildung
Leistung ist sowieso egal (wohl noch - aber derzeit kann es sich das Oktagon noch leisten). Posten werden zu 100% auf Grund von persönlichen Gründen vergeben und sind dann besetzt.
Versuche bloss nicht, etwas zu leisten - es spielt keine Rolle.
Der beste Rat, so wenig wie möglich zu machen - das kann auch Spass machen und Dich motivieren, hierin besser zu werden.