Klima hat sich über die Jahre leider stark ins Negative geändert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Homeoffice Möglichkeit, Benefits wie Sportprogramme.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wurde denke ich schon gesagt, der Spirit von vor ein paar Jahren ist einfach weg und es ist zwischenzeitlich ungemütlich geworden. Die Stimmung scheint allgemein im Keller und der Druck auf die einzelnen Mitarbeitenden ist extrem angestiegen.
Verbesserungsvorschläge
Besinnt euch wieder auf die alten Werte.
Arbeitsatmosphäre
Das ist stark vom jeweiligen Projektteam abhängig. Ich habe in einem Team sehr viel Misstrauen und wenig Lob erlebt. Die Erwartungshaltung der Vorgesetzten war aber stets, dass man sich fürs Projekt aufopfert und immer mindestens 120% gibt. Flexible und Vertrauensarbeitszeit werden zwar "von ganz oben" ermöglicht, aber auch das wurde durch direkte Vorgesetzte anders gelebt und man war nicht wirklich frei in seiner Arbeitszeitgestaltung.
Kommunikation
Es gibt einmal im Monat ein Format in dem Themen die die gesamte Firma betreffen thematisiert werden und auch seitens HR gibt es regelmäßige Info Calls über verschiedene Prozesse und neue Tools. Ich habe diese Formate immer als positiv wahrgenommen. Innerhalb der Teams ist der Wissensfluss leider manchmal nicht so positiv gewesen.
Kollegenzusammenhalt
Den Zusammenhalt würde ich als sehr durchwachsen beschreiben, es gibt Kolleg*innen mit denen man auch nach der Zeit bei der udg noch Kontakt hält und die das Arbeitsleben sehr bereichert haben aber es gibt auch vele Kolleg*innen die einem das Arbeitsleben schwer gemacht haben indem sie z.B. immer ihre eigene Meinung durch drücken mussten oder ihr Wissen zwanghaft für sich behalten und keinesfalls teilen wollten.
Work-Life-Balance
Wie oben schon erwähnt, in der Theorie wäre eine gute Work-Life-Balance möglich, manche Vorgesetzte sehen es aber ungern wenn man mal zwischendurch weg ist und dann abends weiter arbeitet.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt Vorgesetzte innerhalb der udg welche meiner Meinung nach dringend ein Training benötigen würden um ihre Mitarbeiter*innen ordentlich lateral führen zu können. Das Verhalten ist leider teilweise schrecklich und es wird mit zweierlei Maß gemessen, ist man mit den Vorgesetzten auf Kumpelbasis genießt man mehr Freiheiten und hat weniger Druck. Ist man mit den Vorgesetzten nicht auf dieser Basis unterwegs erfährt man deutlich mehr Druck und Kontrolle. Zum Glück gibt es eine handvoll Ausnahmen, fraglich ist aber auch wie lange diese dann bleiben.
Interessante Aufgaben
Abwechslung ist auf jeden Fall gegeben. Theoretisch kann man innerhalb der Projekte, Kunden oder Rollen auch wechseln, dies gestaltet sich jedoch oft als langwieriger Prozess. Wenn man hier dran bleibt kann man innerhalb der udg aber neue interessante Aufgaben finden.
Image
Als ich angefangen habe waren das Klima und die Stimmung intern sehr viel besser und auch das Außenimage wirkte besser. Leider hat sich dies vorallem im letzten Jahr in meinen Augen stark gewandelt. Wenn man sich ein bisschen umhört wollen viele Kolleg*innen weg und reden eher negativ über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Die internen Schulungen sind immer gut gemacht und geben einem viel Wissen mit. Für externe Schulungen und Zertifikate könnte mehr Geld in die Hand genommen werden.