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Jetzt Profil vervollständigen3 Mitarbeiter:innen, die bei Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a.G ein Praktikum absolvieren oder absolviert haben, bewerten das Unternehmen im Durchschnitt mit 2,5 von 5 Punkten.
0 Praktikant:innen empfehlen Uelzener Allgemeine Versicherungs-Gesellschaft a.G als Arbeitgeber weiter, während 3 das Unternehmen nicht empfehlen würden.
Kantine, Angebote für Familien, Berufsausbildung
(Noch) keinen Betriebsrat, schlechter Umgang mit Mitarbeitern, niedrige Gehälter bei Neueinstellungen, schlechter werdendes Image
Wieder mehr den Arbeitnehmer in den Vordergrund rücken.
Wegen der Corona-Pandemie waren viele MitarbeiterInnen im Homeoffice. Man hatte jedoch das Gefühl, dass der Arbeitgeber Homeoffice nur ungern bewilligt und nach der Pandemie gerne sofort wieder abschaffen möchte.
Wenn man auf die Toilette muss, muss das Telefon auf "Biopause" gestellt werden. Ist man nach 5 Minuten nicht zurück, werden einfach wieder Anrufe durchgestellt.
Ich gehe davon aus, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis sich in diesem Unternehmen ein Betriebsrat konstituiert (was natürlich von Seiten des Arbeitgebers nicht gern gesehen ist).
Man rühmt sich gern selber als Marktführer. In meinen Augen hat man diese Marktführerschaft durch schlechte Angebote zu überteuerten Preisen längst verloren.
Auf dem Uelzener Arbeitsmarkt versaut man sich zusätzlich seinen Ruf, früher oder später wird man Schwierigkeiten haben, noch Fachkräfte zu finden die hier gerne arbeiten möchten. Alles geht nur um Profit.
Die Arbeitszeiten sind angemessen und für junge Familien gibt es für Uelzener Verhältnisse ganz gute Angebote.
Ich persönlich konnte durch die schlechten Arbeitsbedingungen aber nicht gut Schlafen und habe dadurch in gewisser Weise immer die Arbeit mit ins Privatleben genommen.
Die Berufsausbildung ist hier gut, Weiterbildungen werden lieber intern gemacht um Kosten zu sparen.
Um Karriere zu machen muss man mindestens studiert haben, selbst dann stelle ich mir einen Aufstieg schwer vor.
Die Älteren MitarbeiterInnen haben noch gute Gehälter, Neueinsteiger werden unterirdisch bezahlt.
Ziele für Bonuszahlungen werden so hoch gesteckt, dass sie kaum zu erreichen sind.
Nach außen hin gut, intern leider unterirdisch. Noch viel Papierarbeit wo man eigentlich längst hätte digitalisieren können. Sozial ist man zu den Mitarbeitenden jedenfalls eher nicht.
Insbesondere die langjährigen KollegInnen halten noch recht gut zusammen. Leider hat man den Eindruck, dass alte MitarbeiterInnen gehen sollen und man lieber auf günstigere Berufseinsteiger setzt. Dadurch herrscht immer eine gewisse Spannung zwischen jung und alt, weil man sich nichts gönnt.
Man bekommt den Eindruck, dass ältere Leute hier nicht gern gesehen sind, da sie noch gut vergütete Arbeitsverträge haben.
Wie oben schon beschrieben: Gute Miene zu bösem Spiel. Lässt sich natürlich nicht pauschal über alle Vorgesetzten sagen, aber leider für die Mehrheit.
Grundsätzlich sind die Bedingungen gut, je nach Abteilung wird man aber sehr stark überwacht und unter Druck gesetzt.
Schlechte Nachrichten müssen immer von Abteilungsleitern überbracht werden. Da diese in der Regel aber ein gutes Verhältnis zu den KollegInnen pflegen möchten, werden die Nachrichten schön Verpackt. Also gute Miene zum bösen Spiel.
Es eine ganz gute Frauenquote in Führungspositionen.
Innerhalb einer Abteilung sind die Aufgaben meistens wenig abwechslungsreich, es gibt gelegentlich die Möglichkeit sich in zusätzlichen Projekten zu engagieren. Sobald diese erfolgreich sind, wird einem die Verantwortung aber entzogen und an die üblichen Verdächtigen gegeben.
Liebe/r ehemalige/r Kollege/in,
vielen Dank für Ihre kritischen und offenen Bemerkungen. Wir haben Ihre Bewertung ausführlich gelesen. In jeder negativen Bewertung sehen wir eine Chance, etwas in unserem Unternehmen zu verbessern.
Gern würden wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch unseren aktuellen Stand vorstellen. Die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter:innen ist uns sehr wichtig. Unter Anderem bieten wir unterschiedlichste Benefits, wie z.B. Hansefit, Flexible Arbeitszeiten oder auch ein subventioniertes Mittagessen, an.
Uns ist aufgefallen, dass Sie die Work-Life-Balance, die Karriere und die interessanten Aufgaben mit drei Sternen bewertet haben. Dieses wird uns von unseren Mitarbeiter:innen deutlich positiver gespiegelt. Unsere Angebote für Familien sind wirklich sehr vielversprechend. Denn Familienfreundlichkeit ist für die Uelzener ein wichtiger Bestandteil unseres Unternehmensgedankens.
Schade, dass Sie unsere Arbeitsatmosphäre in Bezug auf die Corona Pandemie nicht positiv bewertet haben. Das nehmen wir anders war, da wir am Anfang der Pandemie sofort gehandelt haben und innerhalb von 14 Tagen unsere Mitarbeitenden mit der erforderlichen Technik ausgestattet haben und ermöglicht sofort ins mobile Arbeiten zu gehen, um die Sicherheit unserer Mitarbeiter:innen schnellst möglichst zu gewährleisten. Die bisherigen Erfahrungen bestätigen uns in der erfolgten Vorgehensweise.
Bereits in diesem Sommer haben wir die Belegschaft informiert, dass das mobile Arbeiten auch nach der Corona Pandemie weiterhin genutzt werden kann.
Die gute Ausbildung.
Man hat während der Corona Pandemie gemerkt, dass Homeoffice grundsätzlich sehr gut möglich ist. Leider weigert man sich, dies beizubehalten weil man den Mitarbeitern scheinbar nicht zutraut, hier pflichtbewusst zu arbeiten.
Man muss immer aufpassen, wem man etwas erzählen kann - gute Ideen werden gerne als die Eigene verkauft. Auch Führungskräfte tun auf "Freundschaft", hintenrum versuchen sie einen scheinbar durch günstigere Neueinsteiger zu ersetzen und legen einem Steine in den Weg.
Interne Ausbildung hat einen hohen Standard. Um externe Schulungen muss man kämpfen, lieber wird alles inhouse gemacht.
Mit alten Arbeitsverträgen bekommt man sehr gutes Gehalt, mit neuen Verträgen nur noch sehr wenig. Auch Bonuszahlungen werden immer weiter eingestampft. Es gibt einen Mitarbeiterrabatt, Kantine und je nach Tätigkeit auch einen Firmenwagen. Einen Betriebsrat zu gründen scheint hier unmöglich, die Mitarbeiter haben große Angst vor Konsequenzen.
Langjährige Kollegen halten noch recht gut zusammen, leider entwickelt sich in diesem Unternehmen in den letzten Jahren eine Kultur in welcher Erfahrung weniger zählt als das Einsparpotential, sodass alte Kollegen durch Neueinsteiger ersetzt werden. Den jungen Kollegen ist leider oft die eigene Karriere wichtiger als guter Zusammenhalt.
Kosten einsparen geht hier über alles. Erfahrene Kollegen um jeden Preis aus dem Unternehmen bekommen um günstige, junge Leute einstellen zu können. Über sein Gehalt darf man nicht sprechen, damit die Neuen nicht merken wie unterbezahlt sie sind.
Das Verhalten der Vorgesetzten ist sehr differenziert, es gibt super Vorgesetzte, leider aber auch Vorgesetzte die ihrer Führungstätigkeit ohne jegliche Moral nachgehen und lieber besser beim Vorstand dastehen als bei ihren Mitarbeitern.
Liebe Bewerterin, lieber Bewerter,
schade, dass Sie das Gefühl hatten, nicht die gewünschte Wertschätzung in der Rolle als Praktikant/in bekommen zu haben.
Genau aus diesem Grund möchten wir gern zu den unterschiedlichen Punkten Stellung nehmen und laden Sie herzlich ein, diese direkt mit uns in einem persönlichen Gespräch mit uns zu besprechen.
Gerne würden wir uns u.a. auch zu dem Punkt Arbeitsatmosphäre bzgl. den von Ihnen genannten Umstand zum Verhältnis der Mitarbeitenden und der Führungskräfte austauschen, da uns solche Umstände seitens der Mitarbeitenden nicht gespiegelt werden.
Wir würden uns freuen von Ihnen persönlich zu hören und wünschen privat und beruflich weiterhin alles Gute.