118 Bewertungen von Bewerbern
118 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Absage per Telefon
Nachdem ich meine Bewerbung über das Bewerbungsformular im Internet abgeschickt hatte, erhielt ich nach sehr kurzer Zeit (ich glaube es war am nächsten Tag) eine Einladung zum Bewerbungsgespräch in Köthen.
Das Gespräch wurde von der Teamleiterin des jeweiligen Bereiches geführt (in der Email wurde ich schon darauf hingewiesen, wer das Gespräch macht). Danach wurde mir die Abteilung, in der ich mein Praktikum machen wollte, gezeigt und die neuen Arbeitskollegen vorgestellt.
Überraschender Weise erhielt ich die Zusage direkt nach dem Gespräch noch in Köthen.
Am Anfang des Interviews sollte ich mich persönlich vorstellen und anhand dessen und des eingereichten Lebenslaufs wurde das Gespräch aufgebaut.
Meiner Bewerbung folgte ein initiales Telefonat, in welchem sich beide Seiten erst einmal vorstellten. Dabei konnte ich meinen bisherigen Werdegang umfangreicher darlegen, als dies in einer schriftlichen Bewerbung möglich ist. Mein Gesprächspartner von Mercateo nutze das Telefonat um die Firma, ihre Ansprüche, Arbeitsweise und Kultur genauer zu erläutern. Des weiteren wurden mir die Aufgaben, Motivation und Chancen meiner potentiell neuen Arbeitsstelle beschrieben.
Im sehr netten Telefonat wurde abschließend eine Einladung zum Bewerbungsgespräch nach Köthen ausgesprochen. Dieses begann mit ausführlichen Gesprächen mit Teamleitern, Kollegen und Personal, woraufhin ein gemeinsames Mittagessen folgte. Daraufhin fand ein Workshop statt, in dem gemeinsam mit zwei potentiellen Kollegen/Vorgesetzten verschiedene Probleme diskutiert bzw. gelöst werden sollten. Abschließend wurde mir noch ausführlich das gesamte Haus mit allen Abteilungen gezeigt.
Ich denke, im Bewerbungsgespräch lag der Fokus darauf, herauszufinden ob man gut miteinander arbeiten kann. Dies schließt neben fachlichen Kenntnissen und Erfahrungen u. A. auch persönliche Kompatibilität und passendes Diskussionsverhalten ein. Ich habe das Konzept als pragmatisch und gelungen empfunden.
Ein sehr freundliches Telefoninterview. Ich fühlte mich gewertschätzt. Alles war im grünen Bereich. Nur mein Englisch war nicht so toll. Aber das ist nicht schlimm, sie bieten Schulungen an. Eine Woche später sollte ich Nachricht erhalten. Die kam auch: eine Absage. Ich fragte nach: auf einmal gab es viele Bewerber, die Buchhaltung noch besser können als ich. Ich bin diplomiert und mache seit über 20 Jahren Buchhaltung. Wer soll das toppen? Mein Englisch ist zu schlecht. Aha, es gab doch Schulungen dafür. Aber jetzt kommts: meine Gehaltsvorstellungen sind zu hoch. Das ist der Grund der Gründe!!! Doch wie soll es gehen für wenig Geld täglich von Magdeburg nach Köthen zu fahren? Monatskarte DB kostet 192 €, dazu evt. Monatskarte Parken am Bahnhof für 40 €. Ich habe Kosten von 232 €, die von meinem Nettogehalt abgehen. Ich weiß nicht, welche Buchhalter dies von Magdeburg aus auf sich nehmen. Wer rechnen kann, wird überlegen. Schade. Es hörte sich alles im ersten Moment so gut an.
Wir sagen alle "Du". Einverstanden? Es ist ein Großraumbüro. In Ordnung? Wieviel wollen Sie verdienen?
Ich habe mich im Bewerbungsprozess bei Mercateo sehr wohl gefühlt und wusste auch zu jeder Zeit, wo ich stehe. Nach einem ersten Telefoninterview, in dem allgemeine Dinge zu meiner Bewerbung geklärt wurden, ich aber auch alle meine Fragen loswerden konnte, folgte ein sehr authentisches Bewerbungsgespräch. gut fand ich, dass das Unternehmen und der Job realistisch dargestellt wurden, so dass man genau weiß, was einen erwartet und ob man zusammen passt. Nach dem Gespräch wurde mir ein Feedback innerhalb von zwei Wochen versprochen und auch eingehalten.
Im Groben gesagt hatte ich das Gefühl, dass man auch als Sachbearbeiter von den vertriebenen Produkten keine Ahnung haben soll. Denn man sol in dieser Position nur Aufträge / Bestellungen in das Sytem einklimpern... Nun ich komme selber aus der Elektrobranche und kenne mich sehr gut mit den Portfolio aus, auch wenn es sich um ca. 7 Mio. Produkte handelt. Man kennt sicherlich nicht alle Produkte, aber man kann als Branchenkenner doch div. Unterschiede bei elektron. Bauelementen erkennen, denn in dieser Branche istr es nicht unüblich von heute auf morgen Produktabkündikungen zu bekommen welche dann durch ein neues Produkt ersetzt wird was sich evtl. nur im Temperaturbereich geändert hat und dieses nur durch einen einzigen Buchstaben angegeben ist. Nun das klingt banal, aber wenn das Vorgängermodell in einem Design-in war und nun ersetz wird, steht die Dokumentation kopf... Das ist nur ein Beispiel nur um das zu erkennen und dann dem Kunden Fachgerecht beizubringen, das Warum, Wieso, Weshalb... dazu gehört nunmal Erfahrung und Produktkenntnisse. Diese sind, so war es im Gespräch zu erfahren auf dieser Ebene unerwünscht. Sachbeareiter ohne Produktkenntnisse, damit kann ich mich selber auch nicht identifizieren, wenn es schon so anfängt!
- gezielte Fragen, wie man was machen würde
- Bewerber hat das Gefühl, sich in einer Bittsteller-Rolle zu befinden
- kaum Einlassen auf Fragen des Bewerbers, warum was wie gemacht wird
- widersprüchliche Begründungen für die Absage erhalten
- Fazit: Gespräch diente lediglich der Orientierung/Ideenfindung
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