4 Mitarbeiter:innen, die bei univention eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 4,4 von 5 Punkten.
4 Auszubildende empfehlen univention als Ausbildungsbetrieb weiter, während 0 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Ein starker Arbeitgeber, vor allem für angehende Informatiker und Linux Enthusiasten.
4,4
Empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei univention GmbH in Bremen gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viele bereits oben genannte Punkte sprechen sehr für Univention und ich würde jedem, der sich für die IT begeistert, diesen Arbeitgeber ans Herz legen. Wer lernen möchte, der wird hier nicht zu knapp kommen. Auch das arbeiten und kommunizieren auf Augenhöhe ist hier nicht nur "Firmen-blabla", sondern wird hier, zumindest aus meiner Erfahrung heraus, auch so gelebt. Es wird sehr darauf geachtet, dass man in seiner Tätigkeit zufrieden ist. Regelmäßige Gespräche mit dem Ausbilder sorgen dafür, dass man immer ein offenes Ohr für eventuelle Problematiken hat. Vor allem ist dieser Arbeitgeber aber auch ein Muss, wenn man sich mit Linux beschäftigen möchte. Aus vielen Gesprächen mit Mitschülern geht hervor, dass wir von Univention die einzigen aus der Klasse sind, die aktiv mit Linux arbeiten. Für potentielle Auszubildene kann ich Univention nur weiterempfehlen.
Arbeitsatmosphäre
Hier ist ein wenig der Knackpunkt, denn dies kann man nur für sich selbst beantworten: Bin ich gerne in einer Firma, in der die meisten Mitarbeiter bis zu 100% remote arbeiten, oder fehlt mir das kollegiale Zusammentreffen vor Ort? Wenn man ersteres mit ja beantwortet, ist man hier genau richtig. Die Arbeitsatmosphäre ist ebenfalls gut, was unter anderem auch meinem Kommentar in der Sparte "Respekt" geschuldet ist. Wenn man nicht nur als "Azubi" angesehen wird, ergo das unterste Glied der Nahrungskette, wie ich es an anderer Stelle erlebt habe, dann bringt dies gute Voraussetzungen mit sich. Man muss aber damit klar kommen, dass man viele Gesichter gar nicht oder nur selten sieht, zum Beispiel auf Firmenveranstaltungen. Für mich persönlich ein zweischneidiges Schwert, da hier die Freiheit des einzelnen in seiner Wahl des Arbeitsortes im Vordergrund steht, dadurch aber Austausch und ein Zugehörigkeitsgefühl unter Kollegen leiden können, da "Flurgespräche" und ein genereller mündlicher Austausch oft wegfallen. Ich sehe meine 3 / 5 hier als eine neutrale Wertung an, bei der sich jeder selbst im klaren sein muss, was er persönlich für die angenehmere Arbeitsumgebung hält.
Karrierechancen
Dazu kann ich zu dem aktuellen Zeitpunkt persönlich nichts beitragen, aus internen Hörensagen geht aber hervor, dass Ambitionen einen hier durchaus weit tragen können.
Arbeitszeiten
Die Arbeitszeit beläuft sich auf rund 40 Stunden pro Woche. Überstunden können ausgeglichen werden, fallen aber eher selten an.
Ausbildungsvergütung
Aus Gesprächen mit Mitschülern und Parallelklassen kann man sagen, dass sich das Gehalt im oberen "Mittelfeld" ansiedelt.
Die Ausbilder
Sehr freundliche Ausbilder, die darauf bedacht sind, einen guten Start in das Firmenleben zu ermöglichen. Bei Fragen kann man jederzeit sich melden und bekommt diese auch beantwortet. Vor allem ist hier viel Wissen über alle Abteilungen vorhanden, von dem man als Azubi sehr viel lernen kann. Fachlich sind sie alle mehr als kompetent in dem was sie tun.
Spaßfaktor
Prinzipiell könnte man hier 3/4 von 5 geben, weil "schlechtere Tage und mal mehr mal weniger spaßige Aufgaben" gibt es wohl überall. Es werden aber große Freiheiten gestellt in dem, wie man sich aufstellen möchte. Mit anderen Worten, dich interessiert ein spezifisches Thema? Dann los! Es werden einem keine Steine in den Weg gelegt, nur weil es gerade nicht in das Tätigkeitsfeld passt. Hier muss man aber definitiv sagen, dass man in der Lage sein muss "seinen Mund aufzumachen". Man sollte seine Ziele und Wünsche klar kommunizieren können. Deswegen auch die 4/5 Sternebewertung. Als sehr introvertierter Mensch könnte sich diese Thematik als schwieriger erweisen.
Aufgaben/Tätigkeiten
Hier würde ich auf meinen Kommentar zum Spaßfaktor verweisen. Kommunikation ist hier das A und O. Man muss mitteilen, wofür man sich begeistert. Das trifft dann aber auch auf offene Ohren und es wird weiter besprochen, wie man diesen Interessen nachgehen kann. Auch bekommt man hier zeitnahe relativ anspruchsvolle Aufgaben. Man bleibt nicht für 2 Jahre in der Rolle dessen, der "Ubuntu installiert mal nen Programm installiert". Wer sich mehr zumutet, der bekommt auch mehr. Auch bekommt man hier eher eine Hybridausbildung, in dem Sinne, dass hier Grenzen zwischen Systemintegrator und Anwendungsentwickler verschwimmen. Programmierung und Automatisierung sind hier die großen Oberbegriffe.
Variation
Auch hier könnte ich auf meinen Kommentar aus dem Spaßfaktor verweisen. Man lernt hier gerade in der Anfangszeit sehr viel neues, vor allem im Bezug auf Linux und Python. Es gibt auch über den Ausbildungszeitraum hinweg Praktika innerhalb anderer Abteilungen, die einem neue Einblicke ermöglichen. Natürlich kann sich nach gewisser Zeit eine Art "Alltagsrhytmus" einspielen, aber diesen kann man selbst "durchbrechen", in dem man neue Herausforderungen und Wünsche an- und bespricht.
Respekt
Ich habe es noch nie erlebt, dass man als Azubi so auf Augenhöhe in das Geschehen eingebunden wird. Kommentare zum aktuellen Firmengeschehen sind nicht nur toleriert, sondern gerne gesehen. Ich habe bisher kein "von oben herab" Verhalten mitbekommen, die Gespräche und der Ideenaustausch waren stehts auf einer Augenhöhe. Wer sich aktiv einbinden möchte, der kann dies hier ausleben. Ich habe während meiner bisherigen Ausbildungszeit schon an Thematiken mitgearbeitet von denen ich dachte, dass diese "Teamleads" und "höheren" Positionen vorenthalten sind.
Liebe*r Auszubildende*r, es freut uns, dass du so positive und ehrliche Worte für deine Ausdbildung bei uns gefunden hast, danke dafür!
Es ist schön zu hören, wie gut du mit deiner Bewertung unsere Werte im Rahmen der offenen Kommunikation und das Arbeiten auf Augenhöhe untermauert hast. Besonders zweiteres ist uns wichtig, da wir keinerlei Abstufungen machen - jede*r wird vollwertig und respektvoll behandelt, egal in welcher Form der Anstellung!
Du hast Recht, den Punkt "die Arbeitsatmosphäre kann durch Remotearbeit leiden" und das "zweischneidige Schwert" dahinter sehen wir auch. Aber auch hier liegt es manchmal im Ermessen jeder einzelnen Person (aber natürlich immer im Rahmen seiner/ihrer Möglichkeiten), sich die Atmosphäre zu schaffen, die er oder sie benötigt. Einige Kolleg*innen bei uns arbeiten z.B. proaktiv daran, dass ihnen im Home-Office nicht die Decke auf den Kopf fällt und tun sich zusammen, um regelmäßig gemeinsam im Büro zu arbeiten, dort zusammen Mittag zu machen oder sogar zusammen zu kochen! :-)
Ziel der Ausbildung ist, euch zu fördern, aber auch zu fordern und wir sind immer wieder beeindruckt, wie gut und tatkräftig ihr mit anpackt und euch manchmal auch an "kniffelige Fälle" wagt, euch ausprobiert und damit nicht nur zum Wachstum des Unternehmens beitragt, sondern auch persönlich daran wachsen dürft.
Schön, dass du ein Teil des Ganzen bist! Viele Grüße, Elena
TOP Ausbildung im Open Source-Umfeld
4,7
Empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich IT bei univention GmbH in Bremen abgeschlossen.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Viel Variation in den Aufgaben, flexible Arbeitszeiten, tolles Miteinander
Verbesserungsvorschläge
Flexibler in der Übernahme werden, um über drei Jahre angelerntes Talent nicht einfach gehen zu lassen.
Arbeitsatmosphäre
Aufgrund des sehr guten Kollegenzusammenhalts und der kollaborativen Arbeit sehr gut.
Karrierechancen
Hier beziehe ich mich auf die Übernahmechance. Diese ist durchaus gegeben, hängt aber leider immer davon ab, ob gerade auch eine Stelle vakant oder geplant ist. Leider habe ich schon sehr gute Azubis nach der Ausbildung gehen sehen, weil gerade keine Stelle frei war.
Arbeitszeiten
Mit einer Kernarbeitszeit von wenigen Stunden um die Mittagszeit ist man hier sehr flexibel in der Gestaltung der Arbeitszeiten.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung bewegt sich im gesunden Mittelfeld. In öffentlichen Einrichtungen erhält man um einiges mehr, in einigen privaten Unternehmen auch deutlich weniger. Viel wichtiger ist bei der Ausbildung aber die Qualität derselben, die sich später auch finanziell auszahlt.
Die Ausbilder
Nicht nur aber gerade verglichen mit den Erfahrungen von Berufsschul-Kamerad*innen sind die Ausbilder sehr interessiert und widmen der erfolgreichen Ausbildung viel Zeit. Das ist vor allem bei der Projektarbeit gegen Ende der Ausbildung extrem hilfreich. Auch abteilungsübergreifend kann man sich Unterstützung jederzeit sicher sein.
Spaßfaktor
Durch die tolle Arbeitsatmosphäre, die abwechslungsreichen Aufgaben und die Unterstützung der Ausbilder und Kollegen hoch.
Aufgaben/Tätigkeiten
Man wird nach einer Einarbeitungsphase quasi in allen Bereichen eingesetzt, was die Ausbildung sehr abwechslungsreich und spannend macht. Ich hatte fast jeden Tag nach Feierabend das Gefühl voran gekommen zu sein.
Variation
Es gibt natürlich einen Fokus auf Open Source-Software, insgesamt ist aber eine große Variation vorhanden, da man wie gesagt in allen möglichen Bereichen tätig ist. Vom klassischen Systemadmin bis hin zu Softwareentwicklung ist alles dabei.
Respekt
Herausragend! Vorschläge und Ideen von Azubis sind genauso willkommen und erwünscht wie von Abteilungsleitern. Der Umgang findet stets auf Augenhöhe statt und ich hatte nie das Gefühl nur eine billige Arbeitskraft zu sein, wie es leider in vielen anderen Betrieben ist.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Forschung / Entwicklung bei univention GmbH in Bremen absolviert.
Basierend auf 4 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird univention durchschnittlich mit 4.1 von 5 Punkten bewertet. 88 der Bewertenden würden univention als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 4 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Kollegenzusammenhalt an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 4 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich univention als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.