Hauptsache Masse, Hauptsache billig
Gut am Arbeitgeber finde ich
flexible Homeofficeregeln
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Wichtig sind nur noch C-Levels, die keine Ahnung vom eigentlichen Geschäft haben, die Managementebene ist aufgebläht mit Leuten, von denen man sich fragt, was sie tun
- Diejenigen, die gute Arbeit machen, werden entlassen. Altgediente Mitarbeiter mit Kompetenz und Einsatzbereitschaft werden allenfalls sich warm gehalten, eher degradiert, vor die Tür gesetzt. Das Fundament der Firma - Admin - ausgehöhlt durch Nearshoring.
- Chaotische Prozesse, endlose interne Diskussionen um Zuständigkeiten, eine wild zusammengewürfelte Systemwelt, unabgestimmte Arbeitsschritte
- Selbst wenn es noch motivierte Mitarbeiter gibt, die ihren Job gut machen wollen, können die aufgrund der Masse nicht mehr sauber arbeiten. Man ist gezwungen, Dinge liegen zu lassen, wegzudrücken, abzuschieben.
- Und niemanden interssieren die Missstände. Stattdessen feiert man sich. Irrsinn im Quadrat.
Verbesserungsvorschläge
Der Laden ist chaotisch. Es braucht Ruhe und Zeit und Kompetenz zum Aufräumen. Das C-Level gehört in eine echte Verantwortung gezogen. Wer nach wenigen Monaten schon wieder geht, hat doch kein Interesse an guter Arbeit - die Incentives gehören entsprechend definiert. Gute Leute müssen bleiben können, erst recht in Deutschland!
Arbeitsatmosphäre
Hauptsache viel. Qualität? Egal.
Interessante Aufgaben
Theoretisch ja. Praktisch liegen Reklamationen und Rückfragen auf dem Tisch. Für "interessante Aufgaben" bleibt keine Zeit.
Karriere/Weiterbildung
Interne Videosessions zu "Resilience" und ähnliches werden angeboten. Budgets und Bemühungen für echte Weiterbildungsmaßnahmen schon seit Jahren: Fehlanzeige.