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Universal-Investment-Gesellschaft 
mbH
Bewertung

Achtung: Heuschrecke!

1,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Universal-Investment-Gesellschaft mbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

inzwischen gar nichts mehr. Der Untergang ist in vollem Gange.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- zweifelhafte Grundhaltung der neuen/aktuellen Management-Riege
- massenweise goldene Handschläge für nicht mehr genehme Führungskräfte
- oftmals respektloser Umgang mit der Belegschaft

Verbesserungsvorschläge

sorgt bitte mal wieder für Konsistenz im Management, hört auf die Mitarbeiter und seid vor allem endlich wieder ehrlich. Der Anwesenheitszwang wirkt sich negativ auf die Moral aus - vertraut uns bitte mehr. Wir sind alles Erwachsene.

Arbeitsatmosphäre

es geht in allen Bereichen die Angst um. Die Unternehmensführung versucht verzweifelt gute Stimmung zu verbreiten und Transparenz zu forcieren - wer aber zwischen den Zeilen liest, sieht sehr schnell wohin die Reise geht. Das allseits gefürchtete Nearshoring wird scheibchenweise durchgedrückt. Der einzelne Mitarbeiter ist egal und der Standort Deutschland ist nur noch eine Last. Man agiert blind nach Zahlen bzw. dem, was der PE-Investor als Parole ausgibt. Das Geschwafel der Personal-Vorständin über Kultur und Werte hat einen ganz bitteren Beigeschmack.

Kommunikation

die CEO treibt ihre ständig wechselnden C-Suite Kollegen in den Townhalls vor sich her und möchte damit Transparenz vorgaukeln. Schwierige Themen werden so gut wie gar nicht diskutiert, es herrscht eine Verkündungs-Mentalität. Die Glaubwürdigkeit des Vorstands wurde durch die zahlreichen Wechsel zudem nachhaltig geschwächt.

Kollegenzusammenhalt

noch ganz gut. wird sich aber vermutlich drastisch verschlechtern, sobald das volle Ausmaß der Nearshoring-Anstrengungen bekannt wird.

Work-Life-Balance

Pensum ist kaum noch zu schaffen.

Vorgesetztenverhalten

von Bereich zu Bereich unterschiedlich. Es gibt noch einige wenige Gute - aber es werden immer mehr, die nur noch darauf aus sind ihre eigene Position so gut es geht abzusichern. Gern auch mal auf Kosten von Mitarbeitern. Man ist sich selbst der nächste.

Interessante Aufgaben

die Zeiten sind lange vorbei

Gleichberechtigung

wie es schon einige Vorredner schrieben: alle werden mehr oder weniger gleich schlecht behandelt.

Arbeitsbedingungen

im neuen Bürogebäude soll alles anders und besser werden. Bei 50 Prozent Anweisenheitsquote (expliziter Wunsch des Managements) wird es dort aber sehr eng werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

das neue Gebäude wird als Symbol des grünen Gewissens gefeiert. Gleichzeitig fabuliert die CEO über Formel 1 Sponsorings. Passt super.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehaltsrunden der letzten Jahre waren durchweg enttäuschend. Essensgutscheine sollen abgeschafft werden.

Image

schlecht

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung wird kaum noch betrieben. HR ist fleißig mit der Abwicklung von Mitarbeitern beschäftigt.

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