13 Bewertungen von Bewerbern
13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Ihr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigenIhr Unternehmen?
Jetzt Profil vervollständigen13 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nach schneller Rückmeldung wurde mir, im ersten Videocall, die Position direkt angeboten. Darüber war ich leicht irritiert, freute mich aber, da Ich selbst begeisterte Konsumentin bin.
Nach ca 14 Tagen kam der Vertragsentwurf und da war mir alles klar.
Meine Gehaltsvorstellung wurde nicht berücksichtigt, stattdessen bat man mir sehr schlechte Konditionen an.
Nachdem ich darum gebeten hatte, die Konditionen zu besprechen bekam ich zunächst keine Reaktion. Nach weiterem nachfassen wurde mir ein Termin eingestellt, der zunächst auf einen anderen Tag verschoben wurde und eine Stunde vorher per Mail abgesagt wurde. Man äußerte sich, dass man sich am gleichen Abend per Mail bei mir melden wird. Nach einer Woche Wartezeit ergriff ich die Initiative um eine Antwort einzufordern.
Long Story short … Veganz hat bei mir einen unprofessionellen Eindruck hinterlassen und versucht günstige, nicht wettbewerbsfähige Konditionen durchzuboxen.
Die Kontaktpersonen sind stets höflich gewesen, dennoch empfand ich den Prozess als nicht wertschätzend und respektlos.
Firmenwagen wird mit dem Gehalt verrechnet
Vor dem Bewerbungsgespräch sollte ich einen Copytest absolvieren, der den Verantwortlichen aufzeigen sollte, wie mein Schreibstil und meine Fähigkeiten, sich ins Unternehmen reindenken zu können, aussehen.
Diesen habe ich absolviert und vorm Bewerbungsgespräch an Veganz zurückgeschickt. Beim Bewerbungsgespräch, das sehr entspannt und freundlich verlief, wurde dieser Test aufgegriffen und mir bestätigt, dass sie mit meiner Arbeit sehr zufrieden waren.
Nur wenige Tage später bekam ich dann die Zusage und wenige Tage darauf die Vertragsunterlagen, bis dahin alles super.
Der Termin zur Vertragsunterzeichnung wurde ausgemacht, doch noch am selben Tag, an dem ich eigentlich meinen Arbeitsvertrag unterzeichnen sollte, bekam ich die Information, dass die Stelle nun doch mit einer internen Lösung besetzt wird.
Ich habe vergleichbares noch nie erlebt und kann daher nur jedem raten, sich bei einer Bewerbung bei Veganz doppelt und dreifach zu versichern, ob man den Job wirklich bekommt. Ich habe deutlich besser dotierte Angebote für diese Stelle ausgeschlagen. Rückblickend ein großer Fehler!
Der Zeitraum zwischen dem Telefoninterview und erster Entscheidungsinstanz war recht lang (aber bedingt durch Urlaubszeitraum)
Das Unternehmen hat von seiner Seite einen fairen und offenen Bewerbungsprozess durchgeführt. Ich sehe aktuell keinen Verbesserungsbedarf.
Da auf der Seite ich keine weitere Möglichkeit für einen Kommentar sehe, gebe ich hier weitere Infos:
Das Thema Reisekosten wurde offensiv angesprochen und geregelt. Mein Wunsch, das Vorstellungsgespräch mit einem Kennenlernen der potentiellen Kollegen zu verknüpfen, wurde brilliant umgesetzt. Natürlich habe ich eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben, denn ich durfte an Meetings teilnehmen. Dies ermöglichte mir, das tatsächliche "Klima" zu erfahren. Das Miteinander in der Firma wird geprägt von den Personen, die aktuell dort arbeiten. Es war für mich ein wertschätzendes Miteinander auf Augenhöhe.
Zuerst ist mir die sehr Überhebliche Art aufgefallen und die geringe Wertschätzung!! Was sich auch schnell im Gespräch herausstellte
Ich bin aus ökologisch/nachhaltiger und ethischer Motivation seit Jahren Vegetarier und seit 1,5 Jahren Veganer. Als ich dies erwähnte, bekam ich prompt die Antwort, dass das hier nicht von Interesse sei und auch keine Einstellungsvoraussetzung und man hätte als Veganer auch keine Vorteile im Bewerbungsprozess. Bei so einer Antwort, fehlen einem echt die Worte. Mein Ziel war es doch nicht, mir damit einen Bonus zu verschaffen. Als Anbieter von veganen Produkten, sollte man doch froh sein, wenn Menschen hinter ihrem Konzept stehen. Aber gut!!
Nachdem ich dann gefragt wurde, was ich über das Unternehmen wusste, nannte ich die Informationen die ich aus diversen Internetseiten zb. Interviews mit dem Gründer, der Homepage von VEGANZ und der Unternehmensbroschüre entnommen habe. Daraufhin erhielt ich die Antwort, das die Angaben so nicht stimmen und falsch seien und es seit 2015 massive Änderungen gegeben hat. Diese hörte ich mir dann geduldig an und überlegte die ganze Zeit, ob ich die Broschüre, die ich mir am Empfang mitnehmen durfte, aus meiner Tasche hole und sie den Gesprächspartner vorlege. Denn da stand alles schwarz auf weiß! Aber ich habe es mir dann verkniffen!!
Vielleicht sollte sich VEGANZ mal die Zeit nehmen, Ihre Homepage und auch die Broschüre auf den aktuellen Stand zu bringen und nicht Ihren Bewerber vorzuwerfen, falsch informiert zu sein. Denn der Fehler liegt eindeutig beim Unternehmen.
Nach diesen zwei Situationen und den unfreundlichen Antworten, war für mich nach den ersten 10min das Gespräch gelaufen und ich wusste, hier will ich nicht arbeiten!!!!
Die restliche Zeit ließ ich dann über mich ergehen, obwohl ich nach 30 min dachte, eigentlich kann ich das hier auch beenden!!
Zum Schluss kam dann noch die Frage, die mir auch vorab am Telefon gestellt wurde, ob ich mit dem Gehalt noch runter gehen würde? Ich habe dann geantwortet, dass ich das wäre und die Gegenfrage gestellt, wo ihre Schmerzgrenze sei. Darauf habe ich keine Antwort erhalten, nur eine oberflächliche Antwort, dass es da mehre Kriterien gibt??!!
Ich sage nur, SCHADE VEGANZ!! Ich lasse mich von meiner Überzeugung als Veganer zu leben nicht abhalten, aber um Eure Produkte werde ich einen Bogen machen!!! Sorry!!
Zuerst ist mir aufgefallen, dass alle (also auch Bewerber) geduzt werden. Wenn das der Umgang in dem Unternehmen ist, so kann ich damit leben, ich hatte es nur vorher noch nie erlebt.
Schlecht fand ich, dass Veganz telefonisch kaum erreichbar ist. Ab 16 Uhr ist bei der Telefonzentrale Schluss, und selbst in den Bürozeiten kam sehr häufig die Ansage, dass gerade die Zentrale nicht besetzt sei, und man es doch in "ein paar Minuten" noch einmal versuchen solle. Das ging dann gerne auch mal über Stunden so.
Wenn man dann jemanden erreicht hat, dann war die Personalabteilung nicht erreichbar. Statt einen Rückruf anzubieten wurde nur geraten, eine Email zu schreiben, oder es noch einmal zu versuchen.
Nach der Bewerbung kam sehr schnell eine Reaktion (am gleichen Tag), allerdings nicht ganz die, die ich erwartet hatte. Es wurde nämlich gefragt, ob ich mit meinen Gehaltsvorstellungen runtergehen könne. Ich habe dann nach einer Zielrange gefragt, und die war sehr sehr sehr niedrig (für jemanden mit Erfahrung viel zu niedrig). Ich habe dann geantwortet, dass ich grundsätzlich bereit bin, zu verhandeln. Darauf habe ich dann nichts mehr gehört, und drei Wochen später kam eine Absage. Die war meines Erachtens unterirdisch: Das Empfängerfeld leer, die Anrede nur "Hallo", die Stelle wurde nicht genannt. Vermutlich war es also eine "Massenabsage", Veganz macht sich also noch nicht einmal die Mühe, individuell abzusagen. Das drückt dann natürlich auch noch mal eine entsprechende (nicht vorhandene) Wertschätzung aus. Schade, Veganz.
Im Gespräch wurde seitens des Arbeitgebers vor allem herausgestellt, wie toll die Startup-Atmosphäre sei. Allerdings wurde damit aus meiner Sicht versucht zu verdecken, dass es so gut wie keine funktionierende Struktur gibt und von Mitarbeitern ein überdurchschnittliches Engangement bei unterdurchschnittlicher Bezahlung erwartet wird.
Es gab kein zusammenhängendes Gespräch - keinen roten Faden - so dass überraschend und wie aus dem Nichts nach meinem Gehaltswunsch gefragt wurde und bereits bei diesem ersten persöblichen Kontakt das Gehalt nach unten verhandelt werden sollte.
Ich bin es gewohnt, dass der Arbeitgeber ein Bewerberinterview auch dazu nutzt, über das eigene Unternehmen etwas zu erzählen und eine angenehme Gesprächsatmosphäre zu erzeugen.
Stattdessen wurde ich belehrt, welche Informationen man als Bewerber über ein Unternehmen einholen sollte, wenn man sich dort bewirbt.
Kein Gespräch auf Augenhöhe.
Es wurde unter anderem danach gefragt, wie ich zum Veganismus stehe. Ich wurde gebeten zu erklären, was meinen nachhaltigen Lebensstil ausmacht, durfte meine aber nicht weit ausführen, da dieser Teil (sowie die anderen im weiteren Verlauf) des Gesprächs durch Selbstbeweihräucherung oder schlagartige Themenwechsel abrupt beendet wurde.
Ein Unternehmen, welches sich selbst als so innovativ, jung und "hip" nach außen präsentieren möchte, sollte vielleicht nochmal überdenken, ob diese Eigenschaften auch in der Realität zutreffend sind.
Denn ein Unternehmen, dass vielen Bewerbern (im Internet nachzulesen) nicht ein mal eine Reaktion auf Bewerbungen gibt, ist alles andere als erstrebenswert. Wenigstens eine Absage oder kurze Reaktion müsste möglich sein - aber über diese Form des Respekts verfügt scheinbar nicht jeder.
Dennoch bin ich froh, mich im Veganz beworben zu haben, denn so habe ich schnell erkennen dürfen, wie dieses Unternehmen wirklich ist und dass ich meine Produkte als Veganer lieber von anderen Shops beziehe.
Das Bewerbungsverfahren hat 7 Wochen gedauert: innerhalb von 2 Wochen: 2 Gespräche, dann 5 Wochen später kam diese endgültige Antwort:
"lieben Dank für das Gespräch mit dir und deinem Interesse an unserem Unternehmen.
Leider haben wir keine freie Stelle als Bilanzbuchhalter mehr zu besetzen, da wird die Buchhaltung umstrukturiert haben.
Wir wünschen dir für die Zukunft dennoch alles Gute!
Mit ve-ganz lieben Grüßen"
Bei dieser Firma beginnt zuerst die Rekrutierung und dann wird überlegt, ob Personal gebraucht wird oder nicht.
Fazit: unseriös und unprofessionell.
Natürlich habe ich mich über eine positive Rückmeldung auf meine Bewerbung an das Veganz gefreut.
Diese bekam ich auch relativ schnell und es wurde fix ein Vorstellungstermin abgemacht.
Das Gespräch verlief nicht gut.. Erstmal wurde ich wartend abgestellt, musste zusehen wie die Ansprechperson arbeitet und nebenher neues Personal einarbeitet. Sehr chaotisch...
Nach ner halben Stunde wurde ich wahr genommen und das Gespräch wurde zwischen Tür und Angel geführt. Ich sollte schnellst möglichst über Neuigkeiten informiert werden..
Nach über einem Monat (!) bekam ich eine Email, das ich nochmals zu einem Gespräch vorbei kommen sollte. Gesagt, getan.
Zusätzlich wurde diesmal ein Probearbeitstag vereinbart, den ich auch annahm.
Das Arbeiten dort verlief genauso wie das Gespräch... ich wurde abgestellt und sollte stupide Ware verräumen. Von dem Personal dort wurde man auch noch angemacht, da man den Arbeitsverlauf nicht kennt (ja, wie denn auch..?!)
Nach 1 Monat nun ,warte ich immer noch auf eine Antwort.
Sowas ist nicht nur unprofessionell sondern respektlos und gemein, den Bewerber/innen gegenüber!
Nicht zu empfehlen!!
So verdient kununu Geld.