37 Bewertungen von Mitarbeitern
37 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
31 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Die Arbeitsatmosphäre ist weitestgehend sehr angenehm, vor allem innerhalb der Teams und Abteilungen.
Sehr gute Work-Life-Balance durch mehr oder weniger flexible Arbeitszeiten innerhalb eines vorgegebenen Rahmens. Home-Office ist weitestgehend möglich und es ist kein Problem, dass man zwischendurch auch einmal private Termine wahrnimmt.
Der VRR setzt sich sehr für soziale Projekte und die Umwelt ein.
Büros sind weitestgehend modern gestaltet & man bekommt moderne Arbeitsgeräte, auch für den Gebraucht Zuhause, gestellt.
Innerhalb der Abteilungen und Teams findet sehr viel Kommunikation und ein guter Informationsaustausch statt.
- Aufgaben
- Ausstattung des Arbeitsplatzes
- Sommer- und Weihnachtsfeier sowie kollegialer Zusammenhalt
- Antiquierte Betrachtung von Unternehmenskultur und verstecken hinter einem "Woanders ist es schlechter" oder einem "Ihr wisst gar nicht, wie gut ihr es hier habt".
- Bedürfnisse der Belegschaft müssen berücksichtigt werden, ansonsten ist die AöR nicht wettbewerbsfähig.
- politische Gremien aus Lokalpolitikern, die entgegen den Empfehlungen des Verkehrsministeriums einen fähigen Vorstand rauswerfen, um (womöglich) die eigenen Interessen auf den Vorstandsposten zu forcieren
- über den Tellerrand schauen, anstelle sich hinter einem "woanders ist es schlechter" zu verteidigen, denn man sieht nicht, dass man dadurch nur unterer Durchschnitt ist.
- offen für neue Ideen sein, die bottom-up folgen anstatt immer nur top-down zu bestimmen.
- höherer Frauenanteil bei den Führungskräften.
- Personalmanagement statt -verwaltung
je nach Abteilung stehen die direkten Vorgesetzten hinter einem, loben und man arbeitet kollegial zusammen. In anderen Abteilungen und Stabstellen ist leider weniger gut.
Image ist differenziert zu betrachten:
- Arbeitskultur: Ab und zu findet man noch die Vorurteile "Dienst nach Vorschrift" und "nach acht Stunden arbeiten wird der Stift fallen gelassen". Es gibt aber auch sehr modern arbeitende Fachgruppen, die auch bereit sind, bei Mehrarbeit mehr zu arbeiten.
- Work-Life-Balance: unterer Durchschnitt (siehe oben), aber vielleicht passt es einem ja so.
- Weg zur Arbeit: nicht dem Image entsprechend (siehe Umweltbewusstsein).
- Fazit: leicht angestaubt, aber mit Chancen, sich zu bessern.
unterer Standard:
- Obwohl die sehr angestelltenfreundlichen Homeoffice-Regelungen während der Pandemie sehr gut klappten, wurden sie im März 2022 gekündigt, sodass nun (im April 2022) eine hohe Unzufriedenheit in der Belegschaft existiert.
- Die Verantwortlichen beim VRR vergleichen die AöR stets mit den schlechtesten von anderen Branchen ("bei anderen ist es viel schlechter"), scheuen aber den Vergleich mit branchengleichen Unternehmen/Institutionen. Schade, denn bei Vergleichen mit anderen Verkehrsverbünden, Aufgabenträger des SPNV, anderen Betrieben des öffentlichen Diensts und auch der freien Wirtschaft erkennt man, wo man letztlich wirklich steht und dass Verbesserungen möglich und auch nötig wären.
- Hybrides Arbeiten (also zur erst von zuhause und dann im Büro - oder umgekehrt - arbeiten) scheint nicht wirklich gern gesehen zu sein, da auch hier die Möglichkeiten stark eingegrenzt wurden.
- Wer bereit ist, projektbedingt viele Überstunden anzuhäufen, kann diese auch en bloc abfeiern.
- Arbeitszeiten ansonsten im normalen Rahmen: Gleitzeitmodell.
- Urlaub kann individuell (nach Absprache mit den Vertretungen) quasi jederzeit konsumiert werden
- Regelmäßige Fortbildungen möglich
- Aufstiegschancen eher mau, weil es nur vier Hierarchiestufen gibt: Vorstandsebene (von Politik/Gremien bestimmt/gewählt), Abteilungs-/Stabstellenleitung, Fachgruppenleitung, Sachbearbeitung
- Sozialleistungen sind gut - dem öffentlichen Dienst entsprechend.
- Gehälter kommen pünktlich aufs Konto.
- Gehälter im Vergleich zu Stellen beim Westfalentarif, VRS, AVV sowie NWL und NVR nicht immer gleich hoch, oft auch schlechter als bei den branchengleichen Unternehmen, insbesondere bei den spezialisierten Stellen. Profane Stellen werden dem öffentlichen Dienst entsprechend bezahlt.
- Autofahrende werden beim Parkticket bezuschusst.
- Ein ÖPNV-Ticket gibt es allerdings auch ebenfalls (aber ohne Mitnahmeregeln für Fahrräder oder eine weitere Person, wie es das Ticketsortiment im VRR sonst ermöglicht).
- Ein separater Fahrradraum mit Spinden, Verschließvorrichtungen und Luftpumpe stehen zur Verfügung.
- vor zwei Jahren wurde die Gelbe Tonne im Bürohaus eingeführt.
- Kaffeebohnen sind zertifiziert
- Es ist ein Anfang...
- man arbeitet kollegial zusammen.
- Sommer- und Weihnachtsfeste sind gut besucht und stärkt den Zusammenhalt. Allerdings wird niemand gezwungen dabei sein zu müssen.
Bis jetzt keine negativen Ereignisse wahrgenommen. Neubesetzung von Stellen auch mit älteren Mitarbeitenden erfolgt.
- Fehlerkultur beim VRR nicht überall positiv. Gerne wird das Kollektiv bestraft, anstelle die Einzelnen zur Verantwortung zu ziehen. Sieht man sowohl bei Projektarbeiten, als auch bei den Homeoffice-Regelungen.
- Häufig (insbesondere im Tagesgeschäft) werden realistische Ziele gesetzt, bei denen die Mitarbeitenden konkret Einfluss nehmen können. Bei Projektarbeiten sind Ziele nur selten unausgegoren, kurzsichtig oder zeitlich nur mit viel Stress umsetzbar.
- je nach Abteilung/Fachgruppe/Stabsstelle aber auch gutes Verhalten der Vorgesetzten.
- höhenverstellbare Schreibtische vorhanden
- jeder hat zwei Monitore oder einen großen breiten, zusätzlich Laptopmonitor
- in der Regel Zweierbüros
- Heizung geht
- für den Sommer gibt es Klimaanlagen
- Bürohaus in der Gelsenkirchener Fußgängerzone. Anschluss mit vielen Zügen somit optimal. Man muss somit nicht in Gelsenkirchen wohnen.
- totaler Standard in unserer Branche: Mitarbeiterrabatte, Kaffeemaschine, Teeküchen, Diensthandys, Bestellessen von einem Menülieferanten
es gibt viele Gesprächsrunden und Sitzungen. Ziele werden kommuniziert, neue Projekte erläutert. Abteilungen tauschen sich untereinander aus, sofern sie Schnittpunkte haben.
- Frauen seltener Führungskraft.
- Schlecht sieht es bei Müttern aus. Personalverwaltungsmitarbeiterin sagte kürzlich in einer Personalversammlung noch, dass die Mütter eben in Teilzeit gehen müssten, weil nur so Familie und Beruf vereinbar sei. Homeoffice ist nicht gern gesehen. Schade, antiquierte Denkweise von vor mehr als 20 Jahren... Väter werden teilweise bei solchen Betrachtungen vergessen.
- verschiedene Nationalitäten und Religionen sowie queere Mitarbeitende arbeiten bei der VRR AöR, auch als Führungskräfte.
- auch profane Berufszweige wie Personalverwaltung oder Finanzbuchhaltung
- viele Bereiche sind sehr speziell und damit interessant (Tarifgestaltung, SPNV-Management, Zuwendungen/Förderungen von Baumaßnahmen, Komptenzcenter Digitalisierung, Fahrplanauskünfte etc.).
Politischer Einfluss und Unternehmensleitung.
Vorstände gegen kompetente sachorientierte Persönlichkeiten austauschen.
Seit Mitte letzten Jahres unerträglich.
Hoffentlich werden die Errungeschaften der letzten Jahre jetzt nicht auch noch kaputt gemacht.
Hoffentlich werden die Errungeschaften der letzten Jahre jetzt nicht auch noch kaputt gemacht.
Bis zur Abteilungsleiterebene teilweise o.K., Vorständin empathielos und wenig kompetent.
Man traut sich nicht mehr seine Meinung zu sagen.
Die Auslegung des Tarifvertrages überarbeiten.
Homeoffice auf mehr Wochentage ausweiten (Abschaffung von Büroräumen)
Die Gesamtstruktur ist wie bei jeder Behörde etwas eingestaubt. Die Vorgesetzten geben sich Mühe dieses Gerüst durch Menschlichkeit und Fairness zu lockern aber die Mentalität "Das haben wir immer schon so gemacht" ist bei einigen fest Betoniert.
In der Zeit des Klimawandels, geht's nicht besser als in der Zukunftsbranche ÖPNV zu arbeiten
Derzeit 2 Tage Büroanwesenheitspflicht, der Rest Im Homeoffice. Gleichzeit.
Studium und Lehrgänge werden bereitwillig bezahlt.
Ist halt Tarif. Wirst nicht mit Reich, kannst aber gut von Leben. Teilweise eine etwas komische Auslegung des Tarifvertrages (nicht immer zum Guten) aber ja.
Was kann Umweltverträgliche sein als ein SPNV Aufgabenträger?
Ist auf jedenfall gegeben, jedoch kann ich mich nur wiederholen. Es nimmt mit zunehmender Flughöhe um diesen Punkt ab.
Ältere Kollegen werden aufgrund des Fachkräftemangels regelrecht verehrt.
Auf den unteren Ebenen absolut Top. Leider je höher desto schlechter
Durch Homeoffice, Gleichzeit, Einzel bzw. Zweierbüros mit ausschließlicher Dienstlicher Ausstattung (Laptop und Iphone) keinerlei Beanstandung.
In den einzelnen Abteilungen ist der Informationsfluss ausgezeichnet. Mitbestimmungsrecht und Kritikfähigkeit wird professional wahrgenommen. Je weiter es nach Oben geht desto mehr geraten diese Dinge jedoch leider in den Hintergrund.
Kann kein Missverhältnis feststellen.
Kommt natürlich stark auf den Bereich an. In vielen Punkten ist man der Zeit voraus und Arbeitet sprichwörtlich an der Zukunft. Bei der VRR hat man die Möglichkeit die Zukunft aktiv zu gestalten.
Teamarbeit, Vertrauensarbeitszeit - Vereinbarung von Familie und Beruf, Ausstattung der Arbeitsplätze, Betriebsrente, Weiterbildung- und Entwicklungsmöglichkeiten, sicherer Arbeitsplatz, etc.
Tolle Kollegen*innen (Teamarbeit ), gute Führungsebene
Sicherer und meist gute bezahlte Stellen; Verbesserungspotential gibt es an der ein oder anderen Stelle immer
Zum größten Teil sehr gut.
Moderne ausgestattete Arbeitsplätze, angenehme Arbeitsatmosphäre, Handy, Laptop, Vertrauensarbeitszeit - Mobiles Arbeiten
Als Mitarbeit*in wird man regelmäßig über alle wichtigen Themen informiert und mit genommen. Man fühl sich als Teil eines Teams.
Ist schon sehr gut; könnte aber noch besser werden
Aufgabenspektrum ist sehr vielfältig; eigene Gestaltung möglich
Dass wir die Speerspitze der Mobilitätswende sein könnten. Würden wir uns nicht selbst im Weg stehen.
Der VRR scheint in letzter Zeit leider zu einem Selbstbedienungsladen der Lokalpolitik zu verkommen. Selbstverständlich sind Vorstände in kommunalen Unternehmen immer auch Spielball von Gremien und Teil des Posten-Geschachers. In letzter Zeit entwickelt sich das Ganze jedoch zum reinsten Kasperltheater. Dies spiegelt sich schlussendlich auch in der Organisation wider. In Fall des VRR im leider negativst-möglichen Sinne. Der „Laden“ wird von der aktuellen Vorstandsriege komplett zerlegt. Dabei scheint das eine Vorstandsmitglied nicht zu erkennen, dass es einerseits von Politik und Gegenpart komplett vorgeführt wird und andererseits, dass sich dessen Stellenwert in der Belegschaft nah am Gefrierpunkt bewegt. Das andere Vorstandsmitglied scheint lediglich als verlängerter Arm der Kumpels der Lokalpolitik zu fungieren. Man vermisst wirklich den ehemaligen Vorstand M. H. mit allen seinen Ecken, Kanten und Fehlern. Der hat dir wenigstens ins Gesicht gesagt, dass du ne Pfeife bist.
Eine Führungsetage, die es versteht, eine motivierte Mannschaft zu formen, welche an den gemeinsamen Zielen arbeitet. Hierzu zählt ein partizipativer Führungsstil genauso wie sinnvolle Tätigkeiten und entsprechende Wertschätzung gegenüber der Belegschaft.
Revolutionen nicht immer von oben beginnen, sondern die Belegschaft bereits beim Start von Optimierungsprozessen einbinden. Wir Mitarbeitenden sind die Ersten die wissen, dass an vielen Stellen Potenzial zur Optimierung und Effizienzsteigerung besteht. Gemeinsame Analyse und Verständnis der akuten Probleme und gemeinsames Ausarbeiten von Lösungswegen führen dazu, dass Änderungen nicht auferlegt wirken und angenommen werden.
Im Moment eher ein luftleerer Raum. Bis zum jetzigen Zeitpunkt eigentlich unter den Teams – aus meiner subjektiven Sicht - wirklich okay. Innerhalb meines Teams klasse.
Von der Führungsmannschaft darf man erwarten, dass sie sich in schwierigen Zeiten vor die Belegschaft stellt.
Eine Kultur, also ein System gemeinsamer Werte, Normen etc.? Ich bitte dich.
Aktuell 3 Tage HomeOffice die Woche möglich. Gleitzeit. Das ermöglicht einiges.
Gemäß TVÖD VKA – Nicht immer klar ist mir persönlich, welche Qualifikation für Führungspositionen vorausgesetzt wird. Es gibt Stabsstellenleiter ohne Master, FGL mit Master, FGL ohne Master, VWA, IHK-Betriebswirte und keine Ahnung was. Teile den Eindruck des Vorbewerters: "unterschiedliches Gehalt für gleiche Leistung und Qualifikation".
Stimme den anderen Bewerter*innen zu, dass die Richtung bereits stimmt. Vorschläge aus der Belegschaft finden Gehör.
Nach meinem Empfinden ist der Zusammenhalt im Kollegium überwiegend gut.
Der Umgang an sich ist schon okay. Was mich jedoch stört ist die Kopflosigkeit, wenn es darum geht, das Wissen von Kollegen, die in den Ruhestand gehen, im Unternehmen zu halten. Es gibt zwar eine personelle Nachfolgeregelung, jedoch nicht im Sinne von Wissenstransfers.
Unterschiedlich. Eine gewisse Führungskultur ist nicht wirklich zu erkennen. Skala reicht von top bis katastrophal.
Rein von der Infrastruktur betrachtet gibt es wenig Verbessrungspotenzial. Ansetzen könnte man beispielsweise an der Arbeitsorganisation hinsichtlich der Verwendung von verfügbarer Software, Lizenzen etc. Konkret: Vorgabe nur noch „online“ und gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten. Aktuell gibt es keine strikten Vorgaben bzgl. Speicher- und Ablageorten für Dokumente und Informationen. Bereiche, Personen legen Ihre Dokumente entweder auf einem Netzlaufwerk oder im OneDrive bzw. Sharepoint ab. Viele Dokumente werden zigfach per Mail versandt, anstatt gemeinsam in einer Version zu arbeiten. So entstehen häufig Redundanzen und Dateien mit der Endung: final_nun_endgültig_v3.docx
Innerhalb der Teams gut, dennoch ausbaufähig. Teamübergreifend oft Kommunikationsdefizite. Klassisches „linke Hand weiß nicht, was die rechte Hand tut“ des öffentlichen Dienstes. Kommunikation der Unternehmensleitung in Richtung Belegschaft ist der reinste Horror und bisher eine rhetorische „Clinic“ dafür, wie man es als Geschäftsführung NICHT machen sollte.
Manche sind gleichberechtigt, andere gleichberechtigter.
In meinem Bereich interessant. Leider lassen sich Projekte seit einiger Zeit nur sehr schwer starten bzw. abarbeiten. Das liegt einerseits an trägen Vergabeprozessen im Haus. Andererseits – und das ist viel schlimmer – daran, dass Projekte ab einem gewissen Wert durch den Vergabeausschuss (mehrfach!!!) genehmigt werden müssen. Das führt zu der Absurdität, dass im Haushaltsplan genehmigte Maßnahmen noch zwei Mal in die politischen Gremien gehen, die mit lokalpolitischer Prominenz voller Expertise besetzt ist, dass es qualmt. Dadurch ziehen Monate ins Land. Aber irgendwo muss das Sitzungsgeld ja auch hinfließen.
Klima unter den Kollegen ist klasse! Trotz erheblicher Probleme durch Fachkräftemangel halten die Teams zusammen.
Personalmanagement muss umorganisiert werden. Persönliche Präferenzen sollten keine Rolle spielen. Mitarbeitende werden zudem nicht beraten oder unterstützt, wenn sie arbeitsrelevante Fragen haben. Mitarbeitende werden teilweise unangemessen und willkürlich generalverdächtigt und kontrolliert (Arbeitszeiten, Homeoffice usw.) obwohl kein Grund hierfür vorliegt. Personalsachbearbeiter*innen haben oft keine Kenntnis über die jeweiligen Tätigkeiten der Mitarbeitenden in ihren zugewiesenen Abteilungen. Dies stellt die Mitarbeitenden und Führungskräfte oft vor große Herausforderungen wenn es um Mitarbeiterentwicklung geht, da Vorhaben nicht nachvollzogen werden können.
Gehaltsstruktur / Personalmanagement
Tarif Vertrag mit zeitgemäßem Urlaubsanspruch und 39 std Woche. Flexible Gleitzeit, homeoffice
Die neusten Entwicklungen in Richtung Umwelt, außerbetriebliches Arbeiten, Ausstattung.
Führungskräfte sollten m. E. regelmäßig (jährlich) mindestens Seminare zu Mitarbeiterführung besuchen.
Umgang mit Talenten und Mitarbeitenden, die Eigeninitiative zeigen.
Personalmanagement "zu weit weg" von den Mitarbeitenden. Kontakt entsteht eigentlich erst im Problemfall. Wunsch nach mehr "Mitarbeiterorientertem Personalmanagement"
Kompetenzen und Verantwortungsbereiche der Fachgruppenleitenden sind nicht klar erkennbar.
Wichtig: Transparente und Erkennbare Governance und Compliance (und einigen Leuten den Unterschied bzw. Zusammenhang noch mal erklären)
Talente/Potentiale intern erkennen und aktive entwickeln.
Eigeninitiative belohnen.
An der Wertschätzung für Mitarbeitende arbeiten, wenn das schon eins der zentralen Themen im VRR Zielbild ist.
Da meine letzte Bewertung anscheinend gelöscht wurde, möchte ich sie gerne wiederholen und auch gerne auf eine Vorbewertung Bezug nehmen.
Wenn ihre Einleitung zu ihren Führungskräften lautet: "Natürlich sind auch bei uns nicht alle Führungskräfte ohne Fehl und Tadel.", dann schwingt da unterschwellig eine Bestätigung meines geschilderten Eindrucks mit.
Auch der Rest lässt vermuten aus welcher Richtung die Bewertung kommt. Vielleicht gehen Sie nochmal die Ergebnisse der anonymen Mitarbeiterbefragung durch und vergleichen diese mit Ihren und meinen Aussagen :)
Zum Thema: Die Arbeitsatmosphäre ist nach meinem Empfinden nur wenig von Wertschätzung, Vertrauen und Fairness (hier: gemessen an der Entlohnung) geprägt. Näheres folgend.
Driften in der Innen- und Außenbetrachtung sehr weit auseinander. Das hat vor allem angesprochene interne Mitarbeiterbefragung deutlich gezeigt. In der Wahrnehmung des Managements ist man sicherlich der Nahverkersarchitekt und moderner Arbeitgeber. In der Betrachtung der Arbeitnehmerseite aber ist man "zu sehr Behörde... und die Räder drehen sich langsam".
Stark abhängig vom Bereich und der Einstellung der Führungskraft. Insgesamt betrachtet ist es schon ganz Flexible Arbeitszeiten ermöglichen auch private Termine gut zu koordinieren.
Die Aussage einer Vorbewertung hier trifft es auf den Punkt. "Es wurden vor einigen Monaten gelbe Tonnen angeschafft".
Zur nur unzureichend funktionierenden Klima-Kühlanlage gab es den freundlichen Hinweis, die Geräte in den Büros über Nacht laufen zu lassen?!?
Dennoch positiv ist anzumerken, Mitarbeitenden stehen Fahrradparkplätze zur Verfügung und seit neuestem werden auch Mitarbeiterfahrausweise vergünstigt.
Bei den Karrierechancen kann ich kein klares Muster erkennen. Vielfach wurden Führungspositionen nun schon extern besetzt. In einigen Fällen wurde dabei auch auf ehemalige Mitarbeitende zurückgegriffen ohne Internen eine Chance auf diese Positionen zu geben.
Auch dieser Mangel ist in der Mitarbeiterbefragung deutlich geworden.
Die letzten Abgänge, gerade junger und erst kürzlich zu uns gestoßenen Mitarbeitenden bestätigen meinen Eindruck.
Bei den Karrierechancen kann ich kein klares Muster erkennen. Vielfach wurden Führungspositionen nun schon extern besetzt. In einigen Fällen wude dabei auch auf ehemalige Mitarbeitende zurückgegriffen ohne Internen eine Chance auf diese Positionen zu geben.
Ist innerhalb des eigenen Teams okay.
Für mich persönlich sehr unzufriedenstellend und ein deutlicher Negativpunkt.
Mitarbeiterführung im Sinne des "Managments verschiedner Persönlichkeiten" existiert meines Erachtens nicht, da die/der Vorgesetzte sich, nach meinem Empfinden, nicht vor die Mitarbeitenden stellen kann, aus Angst vor der eigenen Führungskraft.
Verantwortung für Fehler wird in meinem Bereich nicht übernommen. Auch krasses Fehlverhalten bleibt konsequenzlos. Stattdessen werden Ausreden vorgebracht und Fehler woanders gesucht.
COVID-19 hat uns alle zum Umdenken und bspw. zum HomeOffice "gezwungen". Davor war dieses Thema in meinem Bereicht ein "rotes Tuch" und gleichgesezt mit "sie/er arbeitet nicht". Auch wenn der Arbeitetgeber diese Form eingeführt hat, ist sie nicht in allen Abteilungen gleich gerne gesehen.
Eine kürzlich durch eine externe Agentur anonym durchgeführte Mitarbeiterbefragung hat sehr deutlich erkennen lassen, dass die Mitarbeitenden (mir inklusive) mangenlde Wertschätzung empfinden. Das spiegelt sich in der wenig transparenten/ungerechten Entscheidungsfindung und dem Gefühl des fehlenden Vertrauens in die Mitarbeitenden genauso wieder, wie in den finanziellen Leistungen.
Die Arbeitsbedingen bezogen auf Ausstattung und ähnliches sind wirklich sehr gut. Neuerdings mobile Arbeitsgeräte, Wasser, Kaffee und Obst.
Gemessen an lustigen internen Blogbeiträgen und der Mitarbeiterinformation sicherlich okay. Viel wichtiger finde ich jedoch die Kommunikation zwischen Beteiligten ist oftmals chaotisch und verläuft zu oft parallel. Das war ein zentraler Mangel, der in einer internen Umfrage ermittelt wurde.
Mein Eindruck ist, dass die Entlohnung in diversen Bereichen unfair ist. Das gilt bspw. für Mitarbeitende mit denselben Aufgaben und derselben Vorbildung. Die Sozialleistungen entsprechen den branchenüblichen Standards.
Gemessen an der Bezahlung wird nach meinem Eindruck "unterschiedliches Gehalt für gleiche Leistung und Qualifikation" gezahlt. Das ist traurig und unglücklich.
Eine Ungleichbehandlung auf Grund des Geschlechts, Alters oder ähnlicher Merkmale kann ich nicht erkennen.
Kann ich in meinem Bereich keine erkennen. Sehr viel Dienst nach Vorschrift und nur geringer Bedarf an Veränderung.
Eigeninitiative hat bisher nur zu Ablehnung geführt. Das liegt vor allem daran, dass die eigene Führungskraft entscheidet, welche Dinge für das gesamte Unternehmen gut oder schlecht sein könnten. Das ist m. E. ein großes Hindernis.
siehe oben
siehe oben
Mitbestimmungs- und Mitgestaltungsantrieb der Angestellten mehr fördern. Faire Eingruppierungen innerhalb der Teams.
In der Beziehung zwischen Angestellten geht es schon fair zu. Die Beziehung zwischen Angestellten und Führungskräften ist dafür nur wenig von Vertrauen und Wertschätzung geprägt. Da muss ich einigen Vor-Bewertungen leider recht geben.
Image und Realität gehen in meiner Beobachtung auseinander. Ich denke, das wurde auch erkannt. Man ist jedoch auf einem guten (und langen) Weg in die richtige Richtung.
Hier wurde in letzter Zeit stark nachgebessert. Die Möglichkeit des außerbetrieblichen Arbeitens ist gerade bei Eltern ein wichtiges Kriterium. Urlaub kann ohne Probleme geplant werden. Das ist jedoch nicht in jedem Bereich des Unternehmens so problemlos möglich und abhängig von der Führungskraft.
Auch hier bewegt man sich in die richtige Richtung. Fahrradkeller für Angestellte, Stromtankstellen auf den Parkplätzen, seit einige Monaten sogar gelbe Tonnen.
Weiterbildungen werden finanziert, wenn ein betriebliches Interesse begründet ist. Noch nicht in Anspruch genommen. Karrierechancen sind eher gering einzustufen.
Alles in allem ist der Zusammenhalt zwischen den Kollegen im Team echt gut. Zu Kollegen aus anderen Teams hat man zu selten Kontakt.
Ich teile den bereits hier beschriebenen Eindruck, dass Teamleiter häufig keine Verantwortung für Fehler übernehmen. Darüber hinaus werden Teamleitern Kompetenzen und eigene Verantwortungsbereiche nicht immer voll eingestanden. Auch das ist hier schon einmal beschrieben worden und trifft aus meiner Sicht zu.
Die Bedingungen sind einwandfrei. Ausstattung der Büros und die Infrastruktur allgemein sind sehr gut. Hier wurde deutlich nachgebessert. Einige der IT-technischen Prozesse bedürfen jedoch eines kritischen Blickes ob der Effizienz in der Praxis. Man bewegt sich da zu sehr auf alten, starren Strukturen.
Sehr oft ein "wildes Durcheinander" im Kommunikationsfluss innerhalb der Teams. Von der Planung einer Medialeistung bis zur Umsetzung sind im Beschaffungsprozess einige Hürden zu überwinden. Manchmal sehr entmutigend. Mitarbeiterinformation durch das HR-Team ist in den meisten Fällen gut.
Gut. Nicht immer fair innerhalb im direkten Vergleich.
Das eigene Aufgabengebiet ist nicht immer klar abgesteckt. Spannend sind die Aufgaben nur selten und nur in wenigen Bereichen. Das liegt aber weniger im Einflussbereich des Arbeitgebers, sondern in der Natur der Unternehmensform und dessen Zweck.
So verdient kununu Geld.