54 Bewertungen von Bewerbern
54 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
54 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,7 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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3-4 Wochen nach schriftlicher Bewerbung bekam ich eine Einladung zum Bewerbungsgespräch per Telefonanruf. Laut der Personalerin sollten nach erfolgreicher erster Runde noch 2 persönliche Gespräche am Firmensitz in Berlin stattfinden. Ich erhielt jedoch nach dem Telefoninterview bereits eine Absage per Mail. (ca. 2 Wochen nach dem Gespräch). Gesprächsatmosphäre war angenehm und locker. Leider habe ich wohl nicht die Antworten gegeben, die man gerne hören wollte.
Gespräch war super nett und angenehm. Einen Tag darauf ein weiteres Telefonat mit dem Hinweis "...gerne ein 2.Gespräch mit der Personalleitung, wir melden uns Montag." Nie wieder etwas gehört trotz mehrmaliger Anrufversuche !!! Ich kann Direct Line weder als Bewerber empfehlen, noch als Versicherungskaufmann - NOTE 5 !!!!!!!!! Ein super schlechter Umgang mit den Bewerbern, ein Nein verträgt jeder bzw. sollte es , aber die Leute in der Luft hängen zu lassen - für mich ein absolutes no go!!
Die ersten beider Runden des Bewerbungs- und Vorstellungsprozesses waren sehr angenehm. Es gab ein professionelles Telefoninterview sowie ein strukturiertes Vorstellungsgespräch. Hier wurde man zu jeder Zeit gut behandelt. Die dritte Runde war leider das genaue Gegenteil. Eine andere Personalerin führte das Gespräch und diese wirkte leider wenig professionell. Die Fragen waren stark kritisierend sowohl fachlich als auch persönlich. Man musste sich und seinen Abschluss verteidigen. Im gesamten wurde der Gesamteindruck dieser Firma für mich stark getrübt. Nach diesem Gespräch war ich mir auch nicht mehr sicher ob ich, wenn dort so ein Umgang herrscht, hier glücklich werden würde.
Ich hatte mich gefreut auf dieses Gesrpäch, obwohl der Standort ziemlich weit außerhalb von Berlin ist. Leider muss ich mich ebenfalls meinen Vorrednern anschließen, auch mein Gespräch startete 30 Min zu spät, die Dame von der Personalabteilung war wirklich fern der Realität und sehr unprofessionell. Mein Ansprechpartner aus der Abteilung selbst, sehr herablassend, wenig kritikfähig, stellte nur Fragen wie: "Erzählen Sie doch mal..." und wunderte sich nach 10 Min. warum er sich kein Bild von mir machen könne, das auch noch so zugab (tja, wenn man die falschen Fragen stellt ...). Irgendwann ging das Gespräch über in eine Art Provokationen und so Fragen wie: "Sie sind doch bestimmt sehr zurückhaltend", oder sowas wie "Sie erhalten doch bestimmt gerne Anweisungen, so wie ich Sie einschätze." Ob das ein Stresstest war, ich habe keine Ahnung, aber wie soll bei solchen Fragen eine angenehme Gesprächsatmosphäre entstehen? Zudem schien die Chemie zwischen den beiden nicht zu stimmen, denn hin und wieder drehte sogar die Personal-Dame die Augen und schaute weg, als der Leiter aus dem Fachbereich deplazierte und komische Fragen stellte. Zum Schluss hieß es auch bei mir, die Arbeit sei interessant und man wisse zum Anfang des Tages nicht, was einen erwartet ...hmm... soweit so gut. Ich ließ beide mit irgendwie fragenden Gesichtern zurück, fühlte mich nicht richtig von denen eingeschätzt, weil sie die falschen Fragen stellten. Ich denke, sie haben in mir einen guten potenziellen Mitarbeiter verloren, selbst Schuld. Alles in Allem war ziemlich rasch klar für mich, dass das nicht das Unternehmen ist, in welchem ich gerne arbeiten würde, so entschied ich mich für ein anderes Unternehmen.
Die Atmosphäre war unangenehm. Es ging nur darum, mich in die Ecke zu drängen und zu kritisieren. Habe mich die ganze Zeit gefragt, weshalb ich eingeladen wurde. Die Fragen waren zu persönlich.Es wurde während des Gesprächs in meiner Bewerbung herumgeblättert, woher hatte man sie wohl nicht angesehen. Die Gesprächsführung war schlecht strukturiert. Z.B. die Frage nach Schwächen und positiven Eigenschaften wurde nicht bis zu Ende geführt,; nach Nennung der schlechten Eigenschaften gab es einen Bruch zu einem ganz anderen Thema. Eine Frage lautete: "Was haben Sie bei ihrem letzten Arbeitgeber verändert, bzw. was haben Sie in die Firma an Neuerungen eingebracht"? Am liebsten hätte ich gesagt, "Mann, ich bin Kundenbetreuer und gehöre zu den letzten, die irgendetwas verändern durften oder auf deren Meinung Wert gelegt wurde. Es gibt einen Dresscode auch für Leute, die nie im direkten Kundenkontakt stehen, das finde ich albern. Mitarbeitern, die den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und womöglich telefonien, sollte man zu gestehen, bequeme Kleidung tragen zu dürfen. Ich hatte mehr Kompetenz erwartet.
Leider habe ich nach zwei Vorstellungsgesprächen nie wieder etwas gehört und habe deshalb meine Bewerbung zurückgezogen.
Ansonsten kann ich meinem Vorredner nur zustimmen, das Bewerbermanagement wirkte sehr amateurhaft. Bei beiden Gespräch wurde mein Lebenslauf von Anfang bis Ende minutiös durchgekaut. Welche Wichtigkeit meine Leistungen bzw. Einstellung zur Schule in der Grundschulzeit nach über 16 Jahren Berufserfahrung hat, kann ich leider nicht beurteilen. Meine Frage nach dem tatsächlichen Aufgabengebiet wurde nur damit beschrieben, dass es nie Langweilig würde und man am Anfang des Tages nicht wisse, was passieren wird.
Schade um die Zeit, die ich in die Bewerbung gesteckt habe...
Ich fand das Vorstellungsgespräch etwas unprofessionell. Es fing sehr unpünktlich statt und verlief eher einseitig. Neben den Standard-Stresstest kamen auch immer wieder "Warum-Fragen" auf. Am liebsten hätte ich gesagt, ich sitze gerne 8 Stunden in einem Großraumbüro, ich liebe es. Das Geld interessiert mich nicht. Am liebsten würde ich gratis Arbeiten weil ich Ihr Unternehmen so toll finde. Was glauben die denn? So was nervt.
Weiterhin wurde auch die Stelle in der Stellenausschreibung ungenau bis falsch ausgeschrieben und man musste erraten was auf einen zu kommt. Anstatt dem Bewerber zu sagen, was genau seine Tätigkeit sein wird, musste ich alles dem Gesprächspartner in Form von Vermutungen aus der Nase ziehen. Das hat mir nicht gefallen und wirkte sehr amateurhaft. Ich habe mich nicht als Dachdecker bei AWD beworben, sondern als Akademiker auf eine Qualifizierte Stelle in einem seriösen Unternehmen. Ich finde es dreist, wenn in der Stellenausschreibung weniger steht, als das Unternehmen schreiben könnte. Sodass sich vermutlich zig Bewerber die Mühe machen und Bewerbungen schreiben, die sich nach genauerer Information nicht auf diese Stelle beworben hätten. Das macht man nicht. Das erinnert an Hamburger Mannheimer und Euroweb.
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