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Viessmann 
Group
Bewertung

Nicht zu empfehlen.

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Design / Gestaltung bei Viessmann Kühlsysteme GmbH in Hof gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Homeoffice.
Kollegen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Wollen Homeoffice abschaffen.

Verbesserungsvorschläge

Wertschätzung der Mitarbeiter.
Weniger Fehlerzuweisungen nach „Lust und Laune“.
Hineinversetzen in die täglich geleistete Arbeit.
Mehr miteinander statt gegeneinander unter den Abteilungen schaffen.

Arbeitsatmosphäre

Die Atmosphäre ist fast durchgehend gestresst und die Mitarbeiter werden stark belastet.
Während Corona wurde von Kurzarbeit in Überstunden übergegangen.
Jedes Jahr müssen die Mitarbeiter Überstunden leisten, teilweise offiziell angesetzt, teilweise „freiwillig“.
Wegen fehlenden finanziellen Mitteln und wegen der Arbeitssituation ist die Mitarbeiteranzahl im Technischen Büro zurückgegangen und diese Kapazitäten wurden bisher nicht aufgefüllt sondern die steht’s anspruchsvollere Arbeit auf bestehende Kollegen abgewälzt.

Kommunikation

Meistens nebenbei und über den sogenannten „Buschfunk“. Offizielle Bekanntgebungen gibt es nur sporadisch.
Abteilungsinterne Meetings finden regelmäßig statt und beinhalten, seit kurzem, fast nicht nur ausschließlich die negativen Punkte der Arbeitsleistung.
Entscheidungen seitens der Chefetage kommen selten bei den Mitarbeitern an und selbst bei großen Ereignissen geht schnell der Überblick verloren.

Kollegenzusammenhalt

Eines der wenigen guten Aspekte in diesem Büro sind die Kollegen. Steht’s freundlich und nett sowie hilfsbereit, selbst wenn sie dafür Ärger vom Chef bekommen in stressigen Zeiten.
Besonders hilfreich ist es dann Erfahrende Konstrukteure zu entlassen, die neuen Kollegen dank Kapazitätmangel kaum einzuarbeiten sodass diese teilweise schon kurz darauf wieder das Unternehmen verlassen und statt für Mehraufwand und Arbeit einzelne Kollegen zu entlohnen wird diese Motivation einfach gratis erwartet.

Work-Life-Balance

Die Gleitzeitregelung ist sehr angenehm, außer der Chef fragt wo ein Mitarbeiter bleibt obwohl die Kernzeit garnicht losgegangen ist, und wird auch gerne genutzt. Urlaub ist weitestgehend frei zu nehmen, aber es gibt ab Ende August eine Sperre länger als zwei Tage am Stück Urlaub zu machen. Nach Absprache ist es dann teilweise doch möglich.
Arzttermine können auch untertägig wahrgenommen werden wenn es nicht anders geht.
Bei Familienereignissen wird enorm Rücksicht genommen (meistens ohne Probleme).
Es kommt allerdings auch vor, dass Kollegen im Krankenstand oder im Urlaub (auch privat!) angerufen werden und freundlich gefragt werden ob diese nicht doch arbeiten könnten.

Vorgesetztenverhalten

Bei regelmäßigem Chef Wechsel innerhalb der Abteilung lassen sich die Ziele und Intention manchmal garnicht ordentlich ausmachen.
Die Mitarbeiter fühlen sich teilweise im Stich gelassen und sehen viele Ziele als unrealistisch an. Durch die Jahrelangen Unsicherheiten fehlt das Vertrauen und der Optimismus gegenüber Veränderungen.

Interessante Aufgaben

Man könnte die Konstrukteure auch überlastete Sacharbeiter nennen und andere Kollegen (müssen) mit drei verschiedenen Aufgabenbereichen gleichzeitig in dem alltäglichen Arbeitsstress zurechtkommen. Auszubildende werden sorgfältig an die Kopierstelle angelernt, aber nach riesigem Fluchtverhalten hat sich das augenscheinlich geändert.
Mitarbeiter die für einen Tätigkeitsbereich eingestellt wurden sind froh wenn sie auch ausschließlich dieser Tätigkeit nachgehen könnten und nicht dauernd irgendwo aushelfen müssten.
Die Ausgestaltung des eigenen Aufgabengebietes kann man anbringen, wird auch gehört und dann anschließend 1-2 Wochen durchgeführt bis wieder Notstand in einem anderen Gebiet herrscht.
Diese Mitarbeiter sind auch deutlich mehr belastet als andere. (Im Gegenzug dürfen sie sich über ein Danke freuen)

Gleichberechtigung

Der Frauenanteil ist eher gering in dieser Abteilung, aber diese werden fast alle gleich wie ihre männlichen Kollegen vergütet. Es gibt keine negativen Fälle oder Berichte von gravierender Benachteiligung.

Umgang mit älteren Kollegen

Die älteren Kollegen sind bereits seit Jahrzenten in dem Betrieb tätig und werden mit Respekt behandelt. Förderungen sind allgemein eher weniger vorhanden, aber bei Problemen oder neuen Techniken helfen die jüngeren Kollegen sehr gerne aus.

Arbeitsbedingungen

Computer werden alle paar Jahre getauscht und mit der neusten Technik und Software versehen.
Belüftung wurde nach Jahrelanger Beschwerden der Mitarbeiter endlich abgestellt, da nicht gewährleistet werden kann qualitativ hochwertige und saubere Luft bedenkenlos durch die Lüftung zu lassen.
Ab und zu sieht man eine Büromaus durch die Abteilung rennen, aber die sind ganz niedlich.
Lärmpegel ist angenehm solange die Hälfte des Büros im Homeoffice tätig ist und keine Gespräche im Chefzimmer gehalten werden. Ansonsten hört eben die halbe Abteilung mit und man muss seine Sätze 3x lesen bis man den Inhalt ordentlich verarbeiten konnte.
Beleuchtung ist gut außer in vereinzelten Ecken, dem Problem wird neuerdings aber nachgegangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Offiziell laut Website und Marketing ist das Umweltbewusstsein hoch anzusetzen. Praktisch gesehen lässt sich das aus meiner Position schlecht beurteilen. Deshalb auch die 3 Sterne.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind steht’s pünktlich und die Vergütung ist gut aber teilweise ausbaufähig.
Es fehlt teilweise die Wertschätzung einzelner Mitarbeiter, die steht’s enorm viel Wille und Engagement zeigen. Es wird mehr Arbeit und mehr Aufwand verlangt (gleichzeitig!) für gleiches Gehalt.
Es gibt die betriebliche Altersvorsorge, allerdings kenne ich keinen Kollegen welcher diese aktiv nutzt.

Image

Bei diesem Standort ist das Image der Firma bei den gesamten Mitarbeitenden unterirdisch.
Der Hauptsitz und die Marke allgemein haben einen hohen Stellenwert allerdings lässt sich davon nichts spüren an diesem Standort.
Unter Mitarbeitern wird der Ort teilweise „liebevoll“ als „Schwarzes Schaf“ aller Standorte bezeichnet.
Wenn Außenstehende über die Firma sprechen ist die Grundannahme meistens positiv gestimmt (dank des Deutschlandweiten Images) und nur negativ, weil sie die Kühlsysteme mit der verkauften Heizsparte verwechseln oder weil sie Bekannte/Familie/Freunde innerhalb des Betriebs haben und den Alltag dort mitbekommen.

Karriere/Weiterbildung

Es ist möglich Betriebsbegleitend den Techniker zu machen und wird auch in fast allen Fällen unterstützt.
Sonstige Weiterbildungen sind mir entweder nicht bekannt oder existieren in meinem Bereich (allgemein?) nicht wirklich.
Persönlichkeitsentwicklung? Eher weniger.

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