119 Bewertungen von Mitarbeitern
119 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,8 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
86 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Leider sind die Büros aufgrund von Homeoffice nicht immer gut besucht, so dass der persönliche Austausch etwas auf der Strecke bleibt, wenn man ihn nicht explizit sucht. Ansonsten bei fachlichen Fragen gute Kommunikation zwischen den verschiedenen Teams. Alle sind hilfsbereit und offen für die Belange anderer. Auch in stressigen Phasen bliebt immer Zeit für einen gemeinsamen Lacher.
Es geht immer mehr. Aber das hier ist mit das beste, was ich bisher erlebt habe. Besonders auf Mitarbeitende mit Familie wird Rücksicht genommen. Und der Homeoffice-Anteil ist mit drei Tagen pro Woche in unserem Team recht hoch. Und auch diese Regel wird nach Absprache flexibel gehandhabt.
Hängt sicher von der Abstimmung mit der Führungskraft ab. In meinem Fall top.
Das ist immer eine recht individuelle Frage und man
Es laufen bereits einige Initiativen aber es geht mehr.
Sehr hoch. Man hängt sich füreinander rein.
Kann ich nur schwer beurteilen. Es wirkt alles recht harmonisch.
Sehr gut. Von Team-Leads angefangen bis hin zu einem Vorstand, dem das Feedback aus der Organisation sehr wichtig ist.
Die IT ist wie vielerorts frustrierend. Man bemüht sich, Probleme zügig zu lösen. Aber jeder kennt den Frust, wenn der Arbeitsfluss mal unterbrochen wird.
Regelmäßige Infos übers Intranet und immer besser gestaltete Townhalls basierend auf Mitarbeiter-Feedback.
Man hält durchaus erfolgreich mit den Werten unserer Zeit und wie diese sich verändern Schritt.
Ich hätte nie gedacht, wie viele spannende Projekte man bei einer Lebensversicherung so auf den Schreibtisch bekommen kann.
Gehalt, Kollegen
Die kununu Bewertungen sind keine Einzelmeinungen, viele Mitarbeitende trauen sich jedoch mittlerweile nicht mal mehr, anonyme Bewertungen abzusetzen aus Angst vor Konsequenzen. Die Viridium hat viele starke Seiten, bezüglich Schwächen jedoch keinerlei Krankheitseinsicht. Leider.
1.) Homeoffice in der bisherigen Form beibehalten
2.) EU—weit die besten Menschen einstellen und im HO arbeiten lassen
Bislang konnte ins Büro, wer das wollte oder wenn es TATSÄCHLICH erforderlich war. Neulich ließ die Deutsche Bank verlauten, dass die Mitarbeiter an mehr Tagen zurück ins Office sollen. Noch am selben Tag wurde den Viridium Führungskräften verkündet, dass selbiges auch demnächst zu etablieren sei. Zudem hätten sich wohl Investoren mokiert, dass kaum Menschen im Büro seien (als ob es eine Rolle spielt, wo man Daten in den Rechner tippt oder telefoniert). Eine Kommunikation an die Mitarbeiter erfolgte nicht und seitdem greifen Gerüchte um sich. Wer weiter weg wohnt, soll seltener ins Büro müssen, alle anderen zwei Mal pro Woche. Erste Mitarbeiter rechnen, ob sich eine Verlegung des Erstwohnsitzes lohnt, rechne Zweitwohnsitz—Steuer gegen ersparte Wegekosten. Gerade Menschen mit gesuchten Qualifikationen sehen sich nicht grundlos ins Büro fahren. Kollegen setzen ihre Linkedin Profile auf „Suche, Remote only“. Der Arbeitsmarkt wird das regeln.
Bei Businesspartnern und Aufsichtsbehörden gut und sogar weiter besser werdend. Am Arbeitsmarkt: mit jeder neueren kununu—Bewertung schlechter werdend…
Ist aktuell gut, wird sich aber demnächst mit dem neuen Anwesenheitsmodell drastisch ändern. Dann steht man wieder im Stau in Richtung Frankfurt, kommt gestresst im Büro an und ruft abends aus dem Stau daheim an, dass es wieder „etwas später“ wird. So wie früher.
Interne Karrieren sind selten. Ein fortschrittliches Modell für Fachkarriere wurde entworfen und dann wieder verworfen. Weiterbildung wird bezahlt, aber nicht aktiv betrieben.
Das Gehalt ist wirklich gut. Gehaltserhöhungen sind erzielbar, wenn gut geleistet wird.
Wie vorstehend beschrieben.
Schon immer eine Stärke der Viridium. Das klappte auch hervorragend im Homeoffice. Neue Kollegen werden stets herzlich aufgenommen. In der Hinsicht ist Viridium top.
Alter, Geschlecht, Hautfarbe, Religion etc. hat bei Viridium noch nie eine Rolle gespielt. Alles gut in der Hinsicht.
Gemischt wie überall. Teils großartig, teils dürftig. Das wäre ein Gebiet, auf welchem die Viridium schulen könnte: wie führe ich Mitarbeiter im Homeoffice, wie vernetze ich Mitarbeiter, die das selbst nicht hinkriegen.
Die Monitore sind zu klein. Der Kaffee im Büro eher so mittelgut. Die Sanitärräume im Büro sind eng und schlecht belüftet. War bislang aber egal, aber wenn demnächst wieder mehr Menschen ins Büro gezwungen werden, steht man wieder öfter im Wölkchen des Vorgängers. Die Großraumbüros sind eine Zumutung, wenn mehr als ein Mensch telefoniert, geht’s für die anderen nicht mehr. Die Alternativen „Kommunikationsboxen“ sehen aus wie eine spezielle Einrichtung in einem Staatsgefängnis in Arizona.
Mitunter werden Gerüchte (bezüglich Target operating Model oder Officepflicht) wochenlang unkommentiert stehen gelassen, insbesondere wenn es um unangenehme Themen geht.
Mitunter Plan—Soll Übererfüllung bei jeglichen gefühlten Quotenerfordernissen und Anbiederungen an den Zeitgeist.
Abgesehen vom Geld verdienen tut die Viridium nichts aus Überzeugung sondern aus Opportunitätsgründen. Dagegen ist auch nichts zu sagen, wenn es denn konsequent wäre. Auf den Toiletten hängt einerseits neben jedem Lichtschalter ein Zettel, dass man im Sinne der Nachhaltigkeit das Licht ausschalten möge (was dazu führt, dass man beim Verlassen der Zelle mitunter im Dunkeln des Vorraumes steht). Andererseits sollen demnächst wieder tausend Mitarbeitende CO2 auf Deutschlands Autobahnen produzieren.
Die große Stärke der Viridium. Große eigene Gestaltungsspielräume, interessante Aufgaben, abwechslungsreich. Absolute Empfehlung in diesem Aspekt.
Die bisherige Home Office Regelung
Die neue Home Office Regelung
Mehr auf die Mitarbeiter hören
Bisher war die Arbeitsatmosphäre gut. Durch die Ankündigung der Änderung der Home Office Regelung hat sich das geändert. Viele Kollegen sind demotiviert und auf der Suche nach einem neuen Job, nachdem das Management viele Versprechungen einfach so rückabgewickelt hat. Man merkt sehr stark wie sich die Atmosphäre und die Motivation in den letzten Wochen stark verschlechtert hat.
Außerhalb der Branche kennen wenige den Namen Viridium. Ein Punkt den man auch im Recruiting merkt, da man sich schwer tut neue Mitarbeiter zu finden und es dauert bis offene Stellen besetzt sind. Die beste Möglichkeit neue Mitarbeiter zu finden war die bisherige Home Office Regelung. Dies möchte man aber jetzt ändern und damit in Kauf nehmen dass die Rekrutierung von Mitarbeiter stark erschwert wird. Es scheint so als würden manche das Image von Viridium mit dem Image von Goldman Sachs aus den 2010er Jahren verwechseln.
Es gibt viele Ad Hoc Anfragen, die aufgrund der manuellen Prozesse zu einer relativ hohen Arbeitsbelastung führen. Das Personal zur Prozessautomatisierung gibt es kaum. Die hohe Arbeitsbelastung lässt sich nur dadurch meistern, dass man sich aktuell morgens und abends noch die Pendelzeit sparen kann. Die aktuelle Home Office Regelung soll aber leider aufgekündigt werden, obwohl diese eigentlich bis Ende 2025 zugesichert wurde. Aus einer bisher eigentlich ganz guten Work-Life-Balance wird damit in Zukunft ein Job, bei dem sich Viele Fragen wie der Berg an Arbeit noch bewältigt werden soll. Mit der alten Home Office Regelung hätte man 4 Sterne geben können, jetzt leider nur noch 1 Stern, was auch der Grund ist warum sich einige gerade nach neuen Stellen umschauen.
Gut ist hingegen, dass die Überstunden aufgeschrieben werden und man diese auch für Urlaubstage nehmen kann.
Das Büro liegt abseits so dass man mit dem Auto anreisen muss. Bisher war das kein Problem, da man eine flexible Home Office Regelungen hat. Durch die neu geplante Regelung wird sich der CO2 Ausstoß durch die Anreise der Mitarbeiter mit dem Auto stark erhöhen.
Prinzipiell möglich, man muss sich aber selbst darum kümmern.
Der Kollegenzusammenhalt bei uns im Bereich ist sehr gut
Die Erfahrung und das Wissen der älteren Kollegen wird sehr geschätzt
Das Top Management interessiert sich nicht wirklich für die Mitarbeiter. Das Middle Management ist durch die hohe Arbeitsbelastung oftmals gestresst und hat wenig Zeit sich um die Mitarbeiter zu kümmern. Hier gibt es zwar einige Ausnahmen, man merkt aber sehr stark wie sich das Vertrauen in das Management verschlechtert.
Die Arbeitslaptops sind teilweise schon etwas älter und nicht sehr Leistungsfähig. Auch die IT Landschaft lässt in einigen Abteilungen zu Wünschen übrig was zu vielen sehr manuellen und zeitaufwändigen Excel-basierten Lösungen führt.
Die Kommunikation vom Management ist leider sehr schlecht. Vieles erfährt man vorher schon über den Flurfunk und führt zu vielen Diskussionen bei der Belegschaft. Eine Kommunikation vom Management gibt es nur alle paar Monate und da ist natürlich alles "super". Die wahren Gründe für eine Entscheidung erfährt man oftmals nicht.
Das Gehalt ist gut, wenn man anfangs gut verhandelt. Die Gehaltssteigerungen sind eher gering.
Die Aufgaben sind größtenteils interessant. Wenn es zeitlich passt, hat man auch relativ viel Freiraum an eigenen Themen zu arbeiten
Mieser Umgangston, Finger Pointing
Zeitgemäße Balance
Zusammenhalt im Team
Erfahrung der "Senioren" wir geschätzt
Desinteresse an den Teams und Projektergebnissen. Vieles wird schlecht geredet.
Schlechte Arbeitsbedingungen. Hoher Leistungsdruck. Viele Überstunden.
Schlechte bis keine Kommunikation
Einigermaßen ausgewogen
Sehr wenige spannende Aufgaben
Besonders hervorzuheben ist das bisherige Vertrauen, das den Mitarbeitenden entgegengebracht wurde. Die Möglichkeit, Dinge eigenverantwortlich zu gestalten, Veränderungen anzustoßen und Projekte auf den Weg zu bringen, macht Viridium zu einem attraktiven Arbeitgeber. Der Pragmatismus im Umgang mit Herausforderungen und die Freiheit, eigenständig Entscheidungen zu treffen, schaffen ein motivierendes und dynamisches Arbeitsumfeld.
Es wäre jedoch wichtig, dass die Unternehmensführung diese Werte auch in Zukunft bewahrt. Einige der jüngsten Entscheidungen lassen die Sorge aufkommen, dass die Balance zwischen Vertrauen, Eigenverantwortung und Pragmatismus ins Wanken geraten könnte. Es wäre wünschenswert, dass die Unternehmensleitung diese zentralen Stärken weiterhin als Fundament nutzt, um die Kultur und den Erfolg des Unternehmens langfristig zu sichern.
Ein großes Manko ist das festgefahrene Projektmanagement, das häufig an veraltete Wasserfallmethoden erinnert. Auch die eingesetzten Werkzeuge sind entweder nicht zeitgemäß oder schlichtweg nicht vorhanden, was die Effizienz und Produktivität unnötig hemmt.
Darüber hinaus wird oft zu wenig investiert, selbst in Bereichen, die für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens entscheidend wären. Gleichzeitig fehlt es an Vertrauen in die Expertise der Mitarbeitenden, was die Motivation und die Entfaltung von Potenzialen erschwert.
Besonders kritisch sehe ich das starre Controllingdenken auf der obersten Führungsebene. Die fehlende Vision und strategische Weitsicht behindern die Weiterentwicklung des Unternehmens und lassen Chancen ungenutzt.
Visionäre Führung: Um Viridium langfristig erfolgreich zu führen, wäre es wünschenswert, dass die Unternehmensspitze stärker visionär und zukunftsorientiert agiert. Eine Führungspersönlichkeit, die Vertrauen schafft, Innovationen vorantreibt und klare Strategien entwickelt, könnte das Potenzial von Viridium noch besser ausschöpfen und die Mitarbeitenden motivieren.
Moderne IT-Lösungen: Der Fokus auf moderne, skalierbare IT-Lösungen sollte konsequenter verfolgt werden. Eine leistungsfähige technische Infrastruktur ist nicht nur essenziell für die Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit und Produktivität der Mitarbeitenden. Hier liegt eine große Chance, sich zukunftsfähig aufzustellen.
Bei Viridium herrschte bislang eine überwiegend positive Arbeitsatmosphäre, geprägt von Freiheiten, Flexibilität, Eigeninitiative und der Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen. Die Tätigkeiten waren sinnvoll und zielführend, ohne unnötige 'Bullshit-Aufgaben', was die Arbeitszufriedenheit maßgeblich gefördert hat. Doch ab sofort ändert sich alles: Die neue Regelung, mindestens zwei Tage pro Woche ins Büro zurückzukehren, stellt einen deutlichen Einschnitt in diese bewährte Kultur dar. Dieser Zwang gefährdet die bisherigen Stärken unseres Arbeitsumfelds, untergräbt die Motivation und Eigenverantwortung und führt zu spürbaren Spannungen im Team. Es fühlt sich an wie ein Rückschritt in alte, starre Strukturen – mit negativen Folgen für die Arbeitszufriedenheit und langfristig auch für die Bindung von Mitarbeitenden
Viridium präsentiert sich nach außen als modernes Unternehmen mit einer effizienten IT-Plattform. In der Realität spiegelt das Auftreten jedoch häufig etwas ganz anderes wider – eher Wasserfallmethodik und Steinzeit als Innovation und Agilität. Ein passendes Beispiel ist unser 4:3-Folienstandard, der beibehalten wird, weil der Vorstand die Folien besser ausdrucken kann. Dieses Detail spricht Bände und überlässt dem Leser die Interpretation des Gesamtbilds. Genau dieses in sich widersprüchliche Image tragen wir leider auch nach außen.
Die Work-Life-Balance bei Viridium war im bisherigen hybriden Modell nahezu perfekt und verdient eine 5/5. Man kam ins Büro, wenn es sinnvoll war, und konnte ansonsten effizient und flexibel von zu Hause arbeiten. Diese Balance soll nun durch die neue Regelung, mindestens zwei Tage pro Woche ins Büro zu kommen, erheblich eingeschränkt werden. Diese Maßnahme wirkt wenig durchdacht, da viele Mitarbeitende lange Pendelzeiten in Kauf nehmen müssen, was ihre Work-Life-Balance stark beeinträchtigt. Ein solch starres Modell steht im deutlichen Widerspruch zu den bisher erfolgreichen und modernen Arbeitsbedingungen.
Durch die flachen Hierarchien bei Viridium sind formale Karriereaufstiege begrenzt, was den klassischen Aufstieg in höhere Positionen erschwert. Gleichzeitig bietet das Unternehmen aber viele Möglichkeiten zur individuellen Weiterbildung – vorausgesetzt, man zeigt Eigeninitiative und fordert diese aktiv ein. Es ist kein Selbstläufer, aber wer motiviert ist und seine Entwicklung selbst in die Hand nimmt, kann hier viel erreichen. Diese Kultur der Eigenverantwortung erfordert Engagement, schafft aber auch große Freiräume für persönliche und berufliche Weiterentwicklung.
Das Gehalt bei Viridium ist individuell verhandelbar, was ich als großen Vorteil empfinde. Wer gut verhandelt und Leistung zeigt, hat hier die Möglichkeit, ein sehr attraktives Gehalt zu erzielen. Diese Leistungsorientierung spiegelt sich auch in der Vergütung wider und motiviert, sich aktiv einzubringen. Insgesamt passt das Gehaltsniveau und wird den individuellen Leistungen gerecht.
Das Umwelt- und Sozialbewusstsein bei Viridium beschränkt sich weitgehend auf das, was regulatorisch erforderlich ist. Darüber hinausgehendes Engagement ist kaum erkennbar. Maßnahmen wirken oft nur auf dem Papier und hinterlassen den Eindruck, dass sie vor allem der Erfüllung von Vorgaben dienen, statt echte Nachhaltigkeit oder sozialen Mehrwert zu schaffen.
Ein aktuelles Beispiel, das diese Diskrepanz verdeutlicht, ist die neue Regelung, Mitarbeitende wieder verpflichtend ins Büro zu zitieren – unabhängig davon, ob dies sinnvoll ist oder nicht. Dadurch pendeln rund 1.000 Menschen regelmäßig in die Büros und verbrauchen unnötig Benzin, was diametral den kommunizierten Werten von Nachhaltigkeit widerspricht. Dieses Vorgehen zeigt deutlich, dass Umweltbewusstsein nicht wirklich gelebt wird, sondern eher eine reine Formalität darstellt.
Der Kollegenzusammenhalt bei Viridium ist eine echte Stärke und zeichnet sich durch ein hohes Maß an Professionalität aus. Kolleginnen und Kollegen stehen füreinander ein, unterstützen sich und springen ein, wenn Hilfe benötigt wird – und das funktioniert auch im Homeoffice überragend. Besonders in einem dynamischen Umfeld mit vielen Schnittstellen und ständigen Veränderungen zeigt sich der starke Teamgeist. Dieser Zusammenhalt schafft nicht nur Entlastung, sondern auch eine positive und produktive Arbeitsatmosphäre, auf die man sich jederzeit verlassen kann.
Bei Viridium zählt Leistung – unabhängig vom Alter. Ältere Kolleginnen und Kollegen werden genauso geschätzt wie jüngere und haben die gleichen Chancen auf Erfolg, solange sie engagiert arbeiten und gute Ergebnisse liefern. Diese Leistungskultur sorgt für ein respektvolles und wertschätzendes Miteinander über alle Altersgruppen hinweg und macht das Unternehmen zu einem Arbeitsplatz, an dem Erfahrung und Einsatz gleichermaßen anerkannt werden.
Beim Vorgesetztenverhalten muss man klar zwischen den verschiedenen Ebenen unterscheiden. Die direkten Vorgesetzten leisten hervorragende Arbeit: Sie schaffen ein unterstützendes Umfeld, ermöglichen Freiräume für kreatives Arbeiten und fördern aktiv Eigeninitiative und Gestaltungsmöglichkeiten. Dafür würde ich ohne zu zögern 5/5 vergeben.
Auf den höheren Hierarchieebenen wird jedoch zunehmend deutlich, dass es an einer zukunftsgerichteten Vision fehlt, die das Unternehmen nachhaltig voranbringen kann. Statt strategischem Weitblick stehen häufig operative Detailfragen im Vordergrund, was eine Kultur von Micromanagement und Misstrauen begünstigt. Diese Herangehensweise bremst das Unternehmen und gefährdet vieles von dem, was in den letzten zehn Jahren aufgebaut wurde.
Ein moderner und strategischer Führungsansatz, der die Mitarbeitenden mitnimmt und das Potenzial des Unternehmens ausschöpft, wäre entscheidend, um die Zukunft erfolgreich zu gestalten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass nicht nur die Unternehmenskultur leidet, sondern auch der langfristige Erfolg und damit der Shareholder Value Schaden nehmen.
Die Arbeitsumgebung bei Viridium bietet Licht und Schatten. Die Büromöbel sind modern und funktional, doch die Büros selbst wirken alt, steril und ungemütlich, was nicht dazu einlädt, gerne ins Büro zu kommen. Teppiche mit Flecken und wenig einladende Räumlichkeiten verstärken diesen Eindruck. Die technische Infrastruktur ist stark veraltet – mit Laptops und IT-Systemen, die nicht mehr zeitgemäß sind. Bisher wurde das Homeoffice flexibel und auf Vertrauensbasis gehandhabt, was hervorragend funktionierte. Leider wird dies durch die neue Regelung, die eine verpflichtende Präsenz einführt, erheblich eingeschränkt, was die bisherige Attraktivität der Arbeitsumgebung mindert.
Der Standort ist mit dem Auto gut erreichbar, Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr lässt jedoch zu wünschen übrig, und es gibt kaum Essensmöglichkeiten in der Nähe. Gemeinschaftsräume wie Kantinen fehlen, und die Sanitäreinrichtungen sind knapp, eng und oft in keinem optimalen Zustand.
Die Arbeitsbedingungen waren bislang ein großer Pluspunkt. Die Vertrauensarbeitszeit ist motivierend, und viele leisten freiwillig mehr, als sie müssten. Doch die Einführung stärkerer
Die Kommunikation bei Viridium könnte in einigen Punkten noch optimiert werden. Entscheidungen werden häufig ohne umfassende Einbindung der Mitarbeitenden getroffen und anschließend kommuniziert, wobei die zugrunde liegenden Gründe oft nicht detailliert erläutert werden. Dies führt gelegentlich dazu, dass wichtige Änderungen, wie die Einführung der Regelung zur Rückkehr ins Büro, schwerer nachvollziehbar sind. Eine klarere und transparentere Kommunikation könnte helfen, Verständnis und Akzeptanz für solche Entscheidungen zu fördern.
Bei Viridium steht die Leistung im Vordergrund – unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder anderen persönlichen Merkmalen. Wer engagiert arbeitet und gute Ergebnisse erzielt, kann hier erfolgreich sein und sich weiterentwickeln. Diese klare Orientierung an Leistung ist ein großer Pluspunkt und schafft ein Umfeld, in dem alle Mitarbeitenden auf Augenhöhe miteinander arbeiten können.
Auf der Top-Management-Ebene entsteht jedoch gelegentlich der Eindruck, dass neben Leistung auch persönliche Netzwerke eine Rolle spielen könnten. Dies wirkt manchmal weniger konsequent als die Prinzipien, die auf den anderen Ebenen so erfolgreich gelebt werden. Mit einer noch stärkeren Fokussierung auf Leistungsorientierung auch in den höchsten Positionen könnte das Unternehmen seine Werte noch einheitlicher umsetzen und seine Kultur weiter stärken.
Die Aufgaben bei Viridium sind definitiv eine 5/5 wert. Es gibt keine reinen Routineaufgaben oder reines Abverwalten – stattdessen bietet das Unternehmen die Möglichkeit, auf der sprichwörtlichen grünen Wiese zu gestalten. Die Mitarbeitenden sind motiviert, etwas zu bewegen, und die Dynamik sorgt dafür, dass kein Jahr dem anderen gleicht. Für Menschen mit Eigeninitiative ist Viridium der ideale Ort, um ihre Ideen umzusetzen und aktiv zum Erfolg des Unternehmens beizutragen.
Gerade deshalb ist es essenziell, die richtigen Anreize zu setzen, um Mitarbeitende mit dem passenden Mindset langfristig zu halten. Andernfalls besteht die Gefahr, dass sich durch falsche Anreize eine bürokratische Kultur entwickelt, die Innovation und Fortschritt hemmt und das Unternehmen auf ein reines Verwalten von Strukturen reduziert.
So vieles. Die Viridium ist für mich ein großartiger, moderner Arbeitgeber.
Es herrscht bereichsübergreifend eine angenehme Arbeitsatmosphäre mit viel Wertschätzung und Hilfsbereitschaft. Das gilt sowohl für die Mitarbeiter, als auch Führungsebene
Das Unternehmen Viridium achtet sehr auf die gesunde WorkLife Balance eines jeden Einzelnen und der gesamten Belegschaft. Es wird viel für den gesunden Ausgleich angeboten. Beispielsweise eine „sportliche Mittagspause (gemeinsame Fitness, ob im Homeoffice oder Büro)“, Mentale Unterstützung in jeglicher Hinsicht, Workshops zum Thema Well-Being….um nur einiges zu nennen. Über WorkLife Balance wird in diesem Unternehmen nicht nur geredet, sondern es wird auch gelebt.
Wird gefördert und gerne gesehen.
Es gibt viele Benefits, trotzdem ist in dem Bereich noch Luft nach oben.
Ist großartig, sowohl im eigenen Team und Bereich, als auch bereichsübergreifend. Und gilt auch hier für alle Hierarchien. Habe ich in dieser Form zuvor noch bei keinem anderen Unternehmen erlebt.
Auf Augenhöhe, Wertschätzend, moderner, zeitgemäßer Führungsstil
Moderne angenehme Büroräume/Hybrides Arbeitsmodell Homeoffice/Büro
stets wertschätzend und auf Augenhöhe. Gilt ebenfalls für alle Hierarchien. Kommunikation wird bei der Viridium groß geschrieben. Es gibt beispielsweise einen ansprechenden Intranet Auftritt, über den wichtige Informationen schnell an alle weitergegeben werden.
Wird im gesamten Unternehmen groß geschrieben
Das gesamte Unternehmen Viridium ist spannend. Interessante Aufgaben gibt es zur Genüge in jedem Bereich. Hier kann sich jeder verwirklichen.
Wenig bis kein Fingerpointing. Viel Hilfsbereitschaft egal in welcher Hierarchieebene.
Die Möglichkeiten für eine gesunde WLB sind gegeben, wie man diese Nutzen kann hängt aber stark vom Tätigkeitsfeld und der zugehörigen erantwortung ab.
Es gibt schon viele Benefits. Aber da ist noch Luft nach oben.
Gehalt ist Branchentypisch.
Es wird in vielen Bereichen auf die Umwelt geachtet. Anreisen per Bahn ist z.B. intern immer zu bevorzugen.
Hier wird sich gegenseitig der Rücken gestärkt und alle ziehen am selben Strang.
Die Bildschirme könnten größer sein.
Regelmäßige Town Halls, Jour Fixe und das Intranet verteilen die Informationen schnell und rechtzeitig.
Das Grundkonzept der Viridium ist schon spannend genug, hinzu kommen aber noch regelmäßige regulatorische Themen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Homeoffice
Nur als Führungskraft gibt es Informationen und Wertschätzung
Austausch mancher Führungskräfte, da V von einer offeneren und kollaborativeren Kultur profitieren würde
Eine reine Nasenbewertung - wenn die Nase tief genug kriechen kann dann gut
Problemlösunsgsverhalten = Null
Die Gehaltsrunden sind ein Witz und sollten dringend geändert werden. Jede Abteilung bekommt sein Budget für Gehaltsanpassungen und dies wird punktuell verteilt. Ansich eine gute Sache, aber führt dazu, dass die Erhöhung teilweise nur 2-3% ausmachen und das dann als Gehaltserhöhung angesehen wird, die dann erstmal die nächsten Jahre bestand hat.
Versprechen werden nicht eingehalten
Mobiles Arbeiten
Gehalt
Benefits
spannende Aufgaben
maximale Flexibilität hinsichtlich wann und von wo ich arbeiten möchte
sehr gut: Fixgehalt + jährlicher Bonus (i. d. R. über 10%) + Benefits
sehr gut - Ausnahmen gibt es überall
Büro sehr offen gestaltet, würde mir mehr einzelne Büroräume wünschen (Lautstärke, vertrauliche Gespräche,..)
Regelmäßige Updates ("Townhalls") aus dem Vorstand zu wichtigen Themen
Gut - würde mir aber noch mehr Damen in Führungspositionen wünschen.
Möglichkeit, rechts und links zu schauen, sich in Projekten einzubringen und neue Aufgaben zu übernehmen immer gegeben und auch erwünscht.
So verdient kununu Geld.