Beständig und Nachhaltig wie ein One Hit Wonder.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Laptop war ganz Cool und der Firmenwagen hat für die Motorisierung vergleichsweise gut beschleunigt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Um dies neutral zu beurteilen, fehlt mir selbstreflektiert betrachtet, die Selbstreflexsive Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Keine Ahnung, ich sehe keine Entwicklung bei mir und als unterentwickeltes Individuum kann ich mir da keinen definierten glaubhaften Standpunkt erarbeiten.
Arbeitsatmosphäre
Siehe Vorgesetzten Verhalten.
Kollegenzusammenhalt
Wie immer und überall, mit manchen kann man, mit anderen nicht.
Vorgesetztenverhalten
Ich konnte viel lernen, bsbw dass eine Minus Sterne Funktion bei Bewertungen, durchaus sinnvoll sein könnte. Das der erste schlechte Eindruck noch schlechter werden kann, dass um manche Dinge korrekt zu deklinieren, manchmal eine vierte Steigerungsform ganz nice wäre, zb von schlecht, dass es manchen Freude macht, sich selbst und anderen das Leben schwer zu machen. Das es Menschen gibt, die ihren Job mehr lieben als ihr Leben und ihren Hund mehr als ihre Familie und dass ich ganz froh darüber bin, mir keine Gedanken mehr über solche Menschen machen zu müssen.
Interessante Aufgaben
Auch hier habe ich wieder viel gelernt und mein Horizont mehr erweitern können wie nach einem Besuch im Planetarium. Es war erstaunlich wie man einen guten Job mit interessanten Aufgaben, außerordentlich schlecht gestalten kann. An der Stelle ein gehorsames Danke an meinen ehemaligen Vorgesetzten!
Arbeitsbedingungen
Alles was gut läuft kann man ignorieren und weg argumentieren, um alles was nicht ganz so gut so läuft, in nachtragender Weise zu zelebrieren! Ein spannender Erfahrungswert, für den ich mich auch bei meinem ehemaligen Vorgesetzten bedanken möchte!
Gehalt/Sozialleistungen
es gibt ein Gehalt, Spesen und einen Firmenwagen, sowie Benefits über das Haus-Eigene Vitakraft Portal. Hört sich doch alles ganz gut an und prinzipiell ist es das ja auch! Leider steckt der Teufel im Detail wie so oft bei Vitakraft. Das Gehalt kommt in zwei Schritten, 70 % werden am Ende des Monats ausbezahlt die weiteren 30 % am zehnten des Folgemonats. Spesen darf man vorstrecken und zwar bis zum 20. des Folgemonats. Wer viel arbeitet, benötigt auch Urlaub, dafür gibt es 30 Tage Urlaub! Wer seinen Firmenwagen für eine Urlaubsfahrt benutzen möchte, muss allerdings eine Vollkaskoversicherung abschließen und diese selbst bezahlen für 300 € im Jahr! Auch hier konnte ich wieder ganz neue Perspektiven kennen lernen ! Ich habe gelernt, dass 70 % meines Gehaltes nicht mal ansatzweise dafür ausreichen, meine Fixkosten zu decken, dass zinsloses Vorstrecken der Spesenausgaben einen zwar fast zum gedanklich fiktiven Philanthropen erhebt, aber sehr unlukrativ ist für den Geber und das Urlaub mit dem Auto eh völlig überbewertet ist! Danke für all diese Erkenntnisse!