Investitionen priorisieren
Gut am Arbeitgeber finde ich
Großes Potential für die Haustierwelt! Ambitionierte Mitarbeiter die wirklich Lust auf Veränderung haben und die Idee als Vitakraft jünger werden zu wollen! Mitnahme des Haustieres egal ob Hund oder Katze! Kantine mit guter Versorgung zu fairen Preisen.
Verbesserungsvorschläge
Abschaffung der Konservativen Haltung insbesondere bei der Geschäftsführung. Bessere Planung und Steuerung von Aufgaben, Projekte wertschätzender behandeln und Mitarbeiter pushen durch attraktive Anreize wie bspw. Prämien oder Jahresevents. Deutlich bessere Büroausstattung - Zeitgerechter und ergonomischer als Pflichtausstattung für den Mitarbeiter. Aktuelle Prozessbeschreibungen veröffentlichen und Organigramme in Teams pflegen. Weg vom spärlich geführtem Intranet hin zu modernen und hilfreichen Systemen! Mehr Qualität weniger Quantität, insbesondere bei Meetings. Inflationsausgleich sollte sich auch im Gehalt bei gewerblichen und kaufmännischen Mitarbeitern sichtbar gemacht werden!
Arbeitsatmosphäre
Die KollegenInnen sind sehr höflich und geben ihr bestes den Anforderungen gerecht zu werden. Das Thema Vertrauen wird jedoch nicht überall gleich gelebt. Man spürt deutlich einen internen Wettkampf zwischen den Abteilungen anstatt gemeinsam über den Tellerrand zu schauen.
Kommunikation
Luft nach oben! Es wird daran gearbeitet transparenter zu kommunizieren. Manche Projekte und Themen werden zu früh euphorisch angekündigt und verlaufen dann ggf. im Sande, was eine Enttäuschung bei vielen bewirkt. Stehen die Projekte jedoch, werden intern Abteilungen oft detailliert zu spät abgeholt.
Kollegenzusammenhalt
Bei uns im Team wirklich angenehm jedoch spürt man deutlich in anderen Abteilung die angespannte Atmosphäre. Hier könnte Vitakraft deutlich stärker für den MitarbeiterIn eintreten und auch mal Motivationsseminare oder Events für Teambuilding auch abteilungsübergreifend anbieten.
Work-Life-Balance
Es wird geworben mit Vertrauensarbeitszeit man muss jedoch trotzdem seine Zeiten in eine Liste eintragen, was natürlich auch zum Vorteil für den Mitarbeiter sein kann, wenn man Überstunden sammelt. Mobiles Arbeiten wird aktuell nur befristet „auf Probe“ angeboten wo ganz klar kontrolliert wird, wer seine zwei Tage einhält und wann man anwesend ist. Dazu dient eine Liste die zwei Wochen vorab ausgefüllt werden muss, was keine Flexibilität mit sich bringt. Montag bis Donnerstag wird Mehrarbeit angefordert, sodass man freitags früher ins Wochenende gehen kann. 40 Stunden Wochen sind sowas von nicht mehr zeitlich angebracht was zum sehr Konservativen Ruf des Unternehmens spricht.
Vorgesetztenverhalten
An dem politisch korrektem Auftreten ggü. Mitarbeitern muss gearbeitet werden. Sehr emotionsgeladen und organisatorisch durchaus entwicklungsbedürftig. Man hat das Gefühl, wenn man anderer Meinung ist und kontert ist man raus! Wenig Wertschätzung in der Meetingkultur was pünktlich- und achtsamkeit betrifft. Man hat das Gefühl das einige Vorgesetzte nur Steuerpartner sind und ihre Teams wenig im Griff haben bzw. Ahnung davon haben, was wer als Aufgabe hat. Sie entziehen sich deutlich sichtbar Ihrer Verantwortung.
Interessante Aufgaben
Aufgaben und Projekte gibt es nur zu genüge, jedoch investiert Vitakraft nicht bzw. priorisiert nicht was wirklich wichtig ist, um das Unternehmen auch modern und erfolgreich zu führen.
Gleichberechtigung
Absolute Männerhierarchie mit überwiegend konservativer Einstellung in der Geschäftsführung. In den unteren Ebenen auch mal Frauen als Leitung
Umgang mit älteren Kollegen
Ich würde sagen jedem wird angeboten überall seinen Platz zu finden. Ein Unternehmen mit Personal welche sehr lange Betriebszugehörigkeiten vorzeigen können. Man schätzt das Know-How dieser KollegenInnen
Arbeitsbedingungen
Super schlecht isolierte Gebäude mit mäßig laufendem Heizsystem. Im Winter Antarktis, im Sommer Sauna. Keine freie Trinkwasserversorgung, keine kontinuierliche ergonomische Arbeitsausstattung wie zB höhenverstellbare Tische.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Sie versuchen es und haben großartige Ideen. Scheitern tut es dann jedoch an dem fehlenden Budget. Fehlende Nachhaltigkeit in den eigenen Wänden wie zB keine Energiesparlampen, keine Wasserspender für eine Trinkwasserversorgung, es wird noch ausgiebig auf Papier ausgedruckt, Fuhrpark wird nicht mit Alternativen entwickelt usw. Es wird Jobrad und Qualitrain angeboten. Produkte werden mit Fokus auf Recyclingfähigkeit und alternativen Rohstoffen entwickelt. Die Einführung neuer Mitarbeiter könnte wertschätzender sein wie zB mit einem Vitakraft Starterpaket oder attraktivere Vorstellung im Intranet (aktuell sehr schlicht, gefühlt wie am Fließband)
Gehalt/Sozialleistungen
Das Grundgehalt für die heutige Zeit nicht branchenüblich. Geworben wird mit „man kann sich jedes Jahr im Gehalt entwickeln“, in den seltensten Fällen wird das jedoch gelebt. Bei mehr als 10 Krankheitstagen gibt es Abzüge bei Sonderzahlungen. Energieprämie wurde immer großzügig ausgezahlt. Das Gehalt kommt untypisch in zwei Zahlungen, wobei die zweite Zahlung relativ spät im Monat kommt. Ist ein Wochenende dazwischen muss man auch mal etwas länger warten, dennoch immer im vertraglichen Rahmen.
Image
Konservativ, altbacken und starres Denken - das trifft es leider in vielen Fällen nach wie vor. Vitakraft will jung und modern sein, vergisst aber zu investieren. Ob das Personal ist oder Ausstattung und Technik. Hier eilt der Ruf leider noch voraus!
Karriere/Weiterbildung
Jedem wird ermöglicht auch in anderen Abteilungen Fuß zu fassen. Weiterbildungen dürfen angefragt werden und sind Teil der Zielsetzungen. Jeder der möchte hat so Chancen sich zu entwickeln.