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Vitakraft 
pet 
care 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Fehlende Entwicklung gepaart mit konservativem Verhalten

2,2
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Vitakraft pet care GmbH & Co. KG in Bremen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das man an sich relativ frei arbeiten kann ohne das einem permanent über die Schulter geschaut wird.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ständig muss alles 5x abgesegnet werden. Man vertraut den Fachkräften in ihrer Rolle nicht und akzeptiert Entscheidungen von ihnen nicht. Alles muss 100x durchgekaut werden bis es dann mal auf große Fahrt gehen darf, sei es noch das kleinste Thema. Falsch getimte Investitionen, nach wie vor zu wenig Grundgehalt und das man nicht regelmäßige Gehaltserhöhung durch Zielerreichung bekommt.

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter fördern: fördern heißt nicht immer externe Kurse geben oder viel Geld investieren, es geht auch über kleine Mittel zB Podcast accounts für E-Learnings für Themen querbeet bereitstellen (App Anbieter).
2x im Monat gratis Kaffee Tage wäre ein Anfang. Die Meetingkultur verbessern - weniger meeten und drüber quatschen, mehr machen!
Sich die Personalabteilung vornehmen und einfach mal ein Training anbieten wie man Personal richtig führt und wie man das als Anlaufstelle auch weiter geben kann.
Investitionen richtig setzen: erstmal in die wirklich notwendigen Dinge investieren bevor man ein Meeting Center neu aufbaut was völlig einwandfrei zuvor funktionierte. Zum Beispiel Dachreperatur, gescheite Technik uvm.

Arbeitsatmosphäre

Ein guter Zusammenhalt auf den „Arbeiter-Ebenen“ jedoch mangelndes Know-How in guter Mitarbeiterführung, was die positive Stimmung drückt. Persönliche Launen sind deutlich sichtbar.

Kommunikation

Im Bereich Communication ist dies auf einen positiven Weg. Man bemüht sich Informationen rechtzeitig und breit gefächert zu streuen. Jedoch ist die Personalabteilung in Sachen Kommunikation eine absolute Katastrophe. Informationen werden oftmals zu spät und nur zu wage kommuniziert. Oftmals ist der Flurfunk schon 3x zu einem getragen worden während bei der Perso „Still ruht der See“ herrscht.

Kollegenzusammenhalt

Es kommt darauf an mit wem man sich zusammen schließt. Teamwork ist hier nicht gleich Teamwork.

Work-Life-Balance

Sehe das hier überhaupt gar nicht. 40 Stunden Woche geschifftet auf Montag bis Donnerstag von 07:30-16:55 Uhr, um Freitag früher ins Wochenende gehen zu können und müssen (vertragliche Regelung AZ bis max. 15:00 Uhr ). Vertraglich ist auch eine Vertrauensarbeitszeit geregelt, aber es besteht eigentlich keine, weil man seine Stunden dennoch eintragen muss und regelmäßig dem Vorgesetzten übermitteln darf. Ein Stempelsystem wurde groß angekündigt und dennoch ruht auch hier der See. Die 15-minütige Frühstückspause wird von kaum jemanden eingehalten, weil einfach keine Zeit dafür ist. Dafür ist die Mittagspause immer sehr entspannt. Urlaub kann beantragt werden, manche Kollegen nehmen 3 Wochen am Stück bei anderen ist das auf einmal nicht möglich. 3-Gleitzeittage im Jahr sind möglich. Überstunden +20/-20 möglich und außerhalb der Kernarbeitszeit zum abfeiern möglich.

Vorgesetztenverhalten

Hier braucht man keine großen Erwartungen haben, aber man kann den Vorgesetzten auch keinen Vorwurf machen. Hier fehlen ganz klar Führungsseminare - und das in regelmäßigen Abständen!! Vollgepackte Kalender mit überhäuften Terminen in fast allen Abteilungen, regelmäßiges zu spät kommen ist ganz oben in der Rangordnung. Ein regelmäßiges „Guten Morgen“ oder wenigstens zum Wochenstart ein Bürobesuch zum Hallo sagen - gibt es nicht. Einfach mal ein „Danke“ oder ein Lob - gibt es nicht. E-Mails werden gefühlt nicht gelesen und Antworten dauern so lange das der Prozess sich deutlich verzögert, auch zu Lasten der Schnittstellen. Einige Führungskräfte kennen das Thema Vertrauen und Geheimhaltung nicht.

Interessante Aufgaben

Man könnte ziemlichen interessanten Aufgaben nachgehen, aber sie werden durch zu wenig Budget und zu schlechter technischer Infrastruktur nicht gut genug unterstützt. Außerdem fehlt es an mangelndem Durchsetzungsvermögen bei Führungskräften, tollen Ideen Raum zu geben.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele Mitarbeiter haben eine lange Zugehörigkeit 25 Jahre plus. Ich bin der Meinung das die Anerkennung für solche langjährigen Mitarbeiter deutlich stärker sein könnte als es bisher zelebriert wird und das nicht durch ein gesammeltes Frühstück, extra Urlaub und einem Minibonus sondern durch einen Bonus der wirkliche Dankbarkeit glaubhaft macht. Wer mehr als sein halbes Leben dort verbringt sollte doch gebührend gefeiert werden, insbesondere weil die neue Generation sehr Wechselbereit ist, was den Arbeitgeber angeht. Hier fehlen lokrative Angebote zum Beispiel beginnend ab 5 Jahren Betriebszugehörigkeit.

Arbeitsbedingungen

Einfach super alte und nicht moderne Büros. Trotz Renovierung einfach keine zeitgemäße Ausstattung. Kabelsalat unter den Tischen, schlecht funktionierende Technik und super langsames Internet. Vergessene Deckenbeleuchtung die durch Stehlampen gelöst wurde, je nachdem in welchem Turm man ist, ist es zu heiß oder zu kalt. Es zieht im Winter, man schwitzt im Sommer. Ein Fahrstuhl wie im Horror Film, enge Büros mit stickiger Luft, keine Mülleimer am Schreibtisch nur auf Fluren. Sonnenschutz so veraltet das der gar nichts bringt und man bei Sonnenschein am PC die Augen zukneifen muss. Immerhin: höhenverstellbare Tische. Es fehlend Akustikwände da mittlerweile alle ihre Meetings über Teams im Büro halten, statt in Meetingräumen und so konzentrierte Kollegen stören.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Vitakraft macht in Sachen Umweltschutz mehr als man wahrnimmt. Besser geht immer!

Gehalt/Sozialleistungen

Man hat eine Gehaltserhöhung vorgenommen und die Grundgehälter angezogen. Und man hat das freiwillige Weihnachtsgeld von einer Einmalzahlungen auf die regelmäßigen Gehälter aufgeteilt und dem Mitarbeiter das so als „besser“ verkauft. Dabei wäre insbesondere für gewerbliche Kräfte diese monatliche Erhöhung zu der Grundgehaltserhöhung bitter notwendig gewesen- on top! Eigentlich gibt es kein Weihnachtsgeld mehr und es wirkt nur wie ein cleverer Schachzug dieses lukrativ für den Arbeitenden zu streichen (persönliche Meinung). Eine Mini Gehaltserhöhung gibt’s dann auch noch in 2025: Bei den ganzen steuerlichen Abzügen, Preis- und Mieterhöhungen in Deutschland - was bleibt netto übrig? Nicht viel bis gar nix. Gratis Getränkeversorgung durch einem Wasserspender, aus dem das Wasser total abgestanden schmeckt. Keine gratis Kaffeeversorgung. Man bekommt Ziele zugeteilt aber man hat nichts davon (keine Bonus o.ä.).

Image

Nach wie vor konservative Führung, wenig Durchsetzungsvermögen bei Abteilungsleitern, man wird nicht gefördert. Image immer noch oldschool.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es hier nicht, nur wenn man sich nimmt was man möchte ohne Rücksicht auf Verluste.


Gleichberechtigung

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