500 Bewertungen von Bewerbern
500 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
500 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Die Bewerbung verlief sehr angenehm und unorthodox; ich fühlte mich sehr gut aufgenommen, nichts wirkte einstudiert oder abgelesen.
Es gab ein (einfaches) Logikrätsel, bei dessen Lösung ich meine Lösungsfindung erklärte. Nicht schwer, kein Problem...
ich wurde zu zwei Gesprächen eingeladen, direkt hintereinander an diesem Tag. Davon wussten die beiden HR-Damen nichts mehr, als ich erschien. So durfte ich zwei Stunden warten. Im Gespräch wurde ich von einer damals hochschwangeren Dame interviewt, die demonstrativ die Augen verdrehte und mir immer die gleiche Frage stellte, egal wie oft ich antwortete, immer weiter bohrte. Es handelte sich lediglich um eine Assistenzstelle, ein Stressinterview war sicherlich nicht vorgesehen und so kann man diese Grimassenschneiderei nicht auf einen Test, sondern auf schlicht schlechtes Benehmen zurückführen. Über 4 Jahre später bin ich nun in einer Managerposition und erhalte Anfragen seitens Vodafone, die ich aufgrund dieses üblen Erlebnisses konsequent ablehne.
Ich habe mich für eine Praktikumsstelle im Enterprise Online-Marketing beworben. Zunächst wurde ich warten lassen, wie ich im Nachhinein finde eine Masche war, um die Bewerber noch nervöser zu machen. Auch kein Entschuldigen nach dem Treffen.
Ich muss ehrlich sagen sehr unfreundlichen Personen und kein Einfühlvermögen. Beide haben nicht wirkliches Interesse an die Person selbst gezeigt, sondern nach dem Motto "Wir sind ein großes Unternehmen und du bist nur eine kleine Praktikantin"
Außerdem wurden zu allgemeine Fragen gestellt, die nicht präzise Genug waren, um überhaupt ansatzweise richtig zu beantworten. Auch lockernde Atmosphärische Sprüche wurden sehr kalt angenommen und kaum Reaktionen gezeigt.
Ich fand außerdem, dass die Personalerin wirklich sehr schlecht vorbereitet war. Sie hat mich kaum etwas gefragt und mich nur beobachtet also sie hätte so gut wie auch nicht dabei sein müssen.
Es begann marktüblich. Kontaktaufnahme seitens Vodafone - Terminabsprache zu einem Telefoninterview. Telefoninterview mit Personaldame war okay. Angenehm und wesentliche Punkte (wie Förderung und Entwicklung) als selbstverständlich proklamiert. Kurzfristge Vorstellung bei einem Vertriebsleiter in der Nähe. Tatsächlich hier das angenehmste und informativste Gespräch überhaut gehabt (und erneut Förderung und Entwicklung bestätigt bekommen!!!). Es folgte ein AC. Ich gebe meinen Eindruck wieder: Es wurden ca. 30 Personen eingeladen. Zum einen junge Hochschulabsolventen zum anderen Berufserfahrene. Wellcome-Veranstaltung für Vertrieb üblich. Ab dann wurde unter allen Bewerbern das Wort "Authentizität" zum Lacher... logisch wenn man das in 2 Tagen gefühlte 1000x hört selber jedoch einstimmig befindet dass sich die anwesenden Vodafone-Mitarbeiter (bis auf wenige Ausnahmen) authentisch benehmen. Es wurde um selbstständige, zeitliche Einhaltung der einzelnen Übungsstationen gebeten - nein eher unfreundlich verwiesen. Lustigerweise fiel die Einhaltung breits nach der ersten Übung durch merkwürdige Planungen der Durchführenden selber ins Wasser :-) Nach Aufteilung in Kleingruppen fanden in den 2 Tagen folgende HR-Spielereien an. Der vertriebsorientierte Teil mit 3 Vertriebsmitarbeitern gegenüber: 1x Präsentation, 1x telefonische Kontaktaufnahme, 1x Telefongespräch mit Terminabsprache. Hierzu gibt es wirklich nicht viel zu sagen weil inklusive Vorbereitungsteil auf die Telefongespräche alles in allem sehr einfach ausfiel. Dem gegenüber der Testteil den HR-Mitarbeiter so sehr lieben. Bereis hier file auf das die "freundliche" Fassade brökelte. Es wurde versucht strenge und Druck aufzubauen (mir taten die jungen HR-Mädels leid, die sicherlich verdonnert wurden so zu agieren, sich aber teilweise selber eindeutig unwohl dabei fühlten). Verbesserungsvorschläge von mehreren Teilnehmern (z.B. nicht alle Bögen zusammengetackert zu erhalten um sich in derknappen Zeit 100faches vor- und zurückblättern zu sparen) wurde auf "authentische Art und Weise" kratzbürstig niedergemacht indem gleich mehrere HR-Mitarbeiterinnen auf die Personen losgingen mit dem Satz...und den muß man zitieren weil Klassiker ;-) " Das hat bisher immer so funktioniert dann müssen wir da nichts ändern". Okayyyyyyyyyy... soviel dazu. Anekdote am Rande. Ein Teilnehmer der sehr schnell seine Aufgaben beendete versuchte geräuschlos ein Glas Wasser vom Rande des Raumes zu holen. Störfaktor gleich Null, aber wieder HR-Gezeter mit dem Ergebnis dass ihm das Aufstehen VERBOTEN wurde und er bis zum Ende warten sollte. Gut, es gibt sicherlich Befürworter dieser Methode, aber hier in dieser Situation war es tatsächlich unangebracht und sorgte später für vielfaches Kopfschütteln unter allen Bewerbern. Vielmehr störte es meines Erachtens JEDEN, dass Ruhe von den Teilnehmern eingefordert wurde aber in deren Rücken den ganzen Testverlauf hindurch mindestens eine der HR-Damen mit ihrem piepsenden und klingenden Handy beschäftig war. Achja zu den Test. 1x Postkorbübungwie bekomme ich mit 2 Helfern innerhalb von 12 Stunden möglichst mehrere Aufgaben (Renovierung bis zum gemeinsamen Pizzaessen) unter einen Hut. Sicherlich nicht schwer, aber auch wieder ein Knaller. Eine Dame hatte erwiesenermassen eine nahezu perfekte Lösung, aber die Zeitangaben wohl nicht in die mittleren Spalten sondern immer in die rechten Spalten eingetragen. Eigentlich kein Problem, aber schon wenn HR sich an vorgegebene Matrizen halten. Es wurde sogar kommuniziert daß richtig, aber..... :-) Wieder mal lautes Lachen und Kopfschütteln in den regelmässigen Pausen und Gesprächen untereinander. Zweiter Aufgabe war ein mathematisch-logischer Test (35 Aufgaben in 30 Minuten mit Tabellen, Grafiken und unter notwendiger Benutzung eines Taschenrechners) - hier locker bleiben. Das der Test gnadenlos überdimensioniert war ist logisch und auch aus anderen Situation (Uniklausuren) bekannt.
Nun nach angenehmen Abendessen, Übernachtung und Frühstück in WIRKLICH angenehmer Atmosphäre erhält man dann am Ende im Einzelgespräch (Einer der je 3-Vodafone-Vertriebler die sich um Dich bzw. Deine Kleingruppe im Vertriebsteil gekümmert haben) sein Feedback. Mein Gespräch war kurz und knapp weil für beide Seiten klar war das man nicht zusammenkommen möchte. Interessant war lediglich die Begründung seitens Vodafone. Mir wurde als Berufserfahrenem mitgeteilt dass man sich aufgrund meiner ÜBERQUALIFIZIERUNG nicht vorstellen dass mich der Job länger als 6 Wochen begeistern würde. Okay akzeptiert - hatte ich zu dem Zeitpunkt genauso gesehen und mich auch zu der Entscheidung bewegt. Aber dann wurde es interessant.... In meiner kurzen Präsentation sprach ich an wie gut die die (oben mehrfach erwähnten von Vodafone proklamierten) Förderungs- und Entwicklungsmöglichkeiten im Hause an. Bereits hier stutzen alle 3 und fragten mich dazu näher aus (wie erwähnt war dieses bereits Thema im Telefoninterview und beim Vertriebsleiter - jedoch anscheinend nicht zu den Herrschaften des AC durchgedrungen ODER ignoriert). Im Abschlussgespräch sagte mir der junge Vodafone Vertriebsmitarbeiter ergänzend zu der Absage daß "...ich bin auch schon seit 7 Jahren in meiner Positon und es geht nicht weiter...". Lasse das so stehen und jedem sein Urteil fällen. Wollte er mich schützen? Fand er mich in der Präsentation schon bedrohlich?? Jedem wie er denkt.
Zusammenfassend: Kost und Logis waren wirklich gut. Jedoch war eindeutig dass zum einen Hochschulabsolventen gesucht wurden, welche gerne lange Jahre warten wollen und können um sich beruflich weiterzuentwickeln (was auch okay ist wenn ich mit 25 anfange) zum anderen auch gerne Berufserfahrene, jedoch mit der Einschränkung dass diese nicht mehr wirklich Entwicklung erwarten sollen - sondern dieses eher als Karrierehighlight betrachten. Auch okay, nur in meinem Fall ärgerlich denn obwohl alles mehrfach mit verschiedenen Mitarbeitern bereits ausgiebig besprochen wurde - waren genau die genannten Punkte letztendlich doch wieder nicht zu erfüllen. Fazit: Gut für junge, Berufseinsteiger da relativ gutes Einkommen und gute Image - sollte aber auch als Karrieresprungbrett gesehen werden. Berufserfahrene, ältere sind auch gerne gesehen jedoch eher für unbesetzte Regionen sowie bitte ohne Entwicklungsambitionen.
Ergänzend: Fahrkosten wurden erstattet - 2 Monate später.
Jeder möchte mit wenig Aufwand einen größtmöglichen Umsatz und Gewinn erzielen.Die Arbeit kann Spaß machen, wenn man sich auf Pegeltests bei Kunden etc. einstellt und auch damit rechnet, dass Menschen einem die Tür vor der Nase zuschlagen. Auftstiegsmöglichkeiten gibt es, aber immer nur mit Leistungsdruck. Für jemanden, der auf die sozialen Systeme in Deutschland verzichten will und auch keinen Beitrag leisten möchte evtl. ein guter Auftraggeber, da man als Handelsvertreter selbstständig bis in die Führungsschicht, welche sich sicher am meisten des Geldes einsteckt, arbeitet. Kurzfristig (1-2 Jahre) interessant an Geld zu kommen, aber keine Tätigkeit, mit der man erfolgreich wachsen möchte, denn Anerkennung gibt es nur anhand von Zahlen und da ist jeder ersetzbar.
Die hier hinterlegten Benefits sind nicht in allen Bereichen verfügbar. Meine HomeOffice Regelung würde dort nicht geboten.
Nachdem die Zeit um war wurde ich schnell herauskomplimentiert mit dem Kommentar "wir melden uns morgen bei Ihnen".
Habe bis heute keinen Anruf bekommen, Reisekosten und Hotel werden NICHT erstattet (jede professionelle Firma mit weiterer Anreise hat dies bisher gemacht, sogar Flüge wurden schon für mich gebucht!).
Erst bei nachdrücklicher Frage über Headhinter hat Headhinter mir gesagt daß man mich nicht weiter berücksichtigt. Begründung - keine!
Aufgrund des Gespräches vermute ich, daß man zuviele Qualifikationen fordert und das marktübliche Gehalt nicht zahlen will.
Sehr viele Fragen über die fachlichen Qualifikationen.
Wirklich sehr schnelle Entscheidung. Nur einen Tag nach Eingang meiner Bewerbung erhielt ich schon eine Absage
Vodafone nutzt SAP E-Recruiting, um online Bewerbungen entgegen zu nehmen. Das Tool stellt dem Bewerber einen alphanumerischen Benutzernamen und ein zufällig generiertes Passwort zur Verfügung, das nach dem ersten Login geändert werden muss. Nur, ein "normales" Passwort wird nicht akzeptiert, das Passwort muss Klein und Großbuchstaben, eine Zahl sowie ein Sonderzeichen enthalten. Mit dem eigenen Standardpasswort kommt man also nicht weit.
Interessant ist auch, dass neue Passwörter immer auch per PDF Anhang an die registrierte E-Mail Adresse geschickt werden ... irgendwie wirkt das extrem spießig.
Die Kombination eines alphanumerischen Benutzernamens und eines komplizierten Passworts unterbindet somit nachhaltig die Nutzung des Online-Tools durch den Bewerber und verletzt die Grundregel: "Keep it simple stupid!"
Dass auf meine Bewerbung als rare Fachkraft binnen vier Wochen dann keine Reaktion erfolgt ist, hat mein Bild vom Vodafone Recruiting Prozess auch nicht gerade verbessert.
So verdient kununu Geld.