215 Bewertungen von Bewerbern
215 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
215 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Auch nur Leute anschreiben, wenn tatsächlich Interesse besteht.
Bessere Kommunikation mit den Bewerbern und Kontaktaufnahme mit dem Vertreter der Personalabteilung oder dem einstellenden Manager und nicht nur mit einem Praktikanten, der keine E-Mails beantwortet.
Die Ablehnung tatsächlich mitzuteilen, vor allem, wenn der Bewerber nach einem langwierigen Vorstellungsgespräch bis zum letzten Schritt gekommen ist und Sie sich überhaupt erst an den Bewerber gewandt haben.
Am 16. Januar habe ich mich auf eine Stelle beworben und nach 6 Wochen hatte ich mein erstes Telefoninterview mit dem Teamleiter, das äußerst freundlich und professionell verlief. Danach blieb jedoch jegliche weitere Kommunikation seitens der Personalabteilung aus. Erst nach 4 Wochen und auf meine proaktive Nachfrage erhielt ich eine Einladung zum zweiten Interview, das für 2 Wochen später geplant war. Für das zweite Online-Interview sollte ich eine Selbstpräsentation vorbereiten. Jedoch wurde der festgelegte Termin kurzfristig nur eine Stunde vor dem Interview abgesagt und um weitere 3 Wochen verschoben.
Nach dem Online-Interview wurde mir versprochen, dass ich spätestens in einer Woche eine Rückmeldung erhalten würde. Seitdem habe ich jedoch nichts mehr von der Personalabteilung gehört. Nachdem ich weitere 3 Wochen gewartet hatte, habe ich die Personalabteilung per E-Mail darüber informiert, dass ich meine Bewerbung zurückziehe. Auch hier blieb jede Reaktion aus.
Es ist äußerst unangemessen, dass der Bewerber nach einem dreimonatigen Bewerbungsprozess, der mit großem Zeitaufwand für die Interview-Vorbereitung und die Präsentation verbunden war, von der Personalabteilung keine Rückmeldung erhält und ignoriert wird. Diese Erfahrung hat meine Entscheidung, die Bewerbung zurückzuziehen, vollständig bestätigt.
Der Ansatz, direkt mit der Fachabteilung zu sprechen ist super. So kann direkt geschaut werden, ob es zwischenmenschlich passt. Der Termin wurde zwei Wochen im Voraus vergeben, was fast schon zu weit im Voraus ist. Die Rückmeldung und erneute Einladung, zum zweiten Interview mit der Personalabteilung, erfolgte vier Wochen später, für in zwei Wochen, also sechs Wochen nach dem ersten Gespräch, zwei Monate nach der ersten ausgesprochenen Einladung. Bei einem aktuellen Arbeitnehmermarkt, wie wir gerade in einem leben, sollten schnellere Reaktionen die Norm sein, sonst springen die Bewerber ab. Ich wurde zu meinem zweiten Interview eingeladen, als ich bereits zwei Wochen im neuen Job war, obgleich die bewerbung zeitgleich versendet wurde. Ich denke da haben andere Unternehmen (auch Konzerne) durch geordnetere Strukturen einen Vorsprung.
Schöne Unterhaltung über Lebenslauf, nicht nur stupides runter rattern meinerseits, sondern ehrliches Interesse an Person.
Ladet nur Bewerber zu Vorstellungsgesprächen ein, dessen Gehaltsvorstellung mit euren ungefähr übereinstimmt. Ansonsten ist dies Zeitverschwendung für den Bewerbenden. Achtet zudem darauf, dass der Vertrag die gleiche Berufsbezeichnung aufweist, wie die ausgeschriebene Position! Es ist nicht gerade wertschätzend niedriger im Tarif gestuft zu werden, obwohl die Qualifikation vorhanden ist und die Bewerbung auf eine andere Position gerichtet war.
- Rückmeldungen sollten pünktlich erfolgen.
- Fachbereiche sollten von HR besser geschult werden, wie ein professionelles Vorstellungsgespräch abzulaufen hat.
- Die Einladungsmails zu den Gesprächen sahen aus wie Spam Mails. Verschiedene Schriftarten, -größen und -farben gemischt, Bold und Kursiv wechselten sich ab und irgendwo wurde dann immer noch ein Teams-Link eingefügt.
- Die Mitarbeitenden sollten sich vorher absprechen und einig werden bevor ggü. dem Bewerber Aussagen zu Zusagen oder Absagen gemacht werden. Dies würde unangenehme Situationen vermeiden.
Im ersten Gespräch ging es um meinen Lebenslauf und meine bisherigen Erfahrungen, sowie meine zukünftigen Erwartungen. Nach dem Gespräch war Funkstille, erst auf Nachfrage meinerseits kam nach über 4 Wochen die Einladung zu einem weiteren Gespräch für welches ich eine kurze Präsentation zu meiner Person vorbereiten musste. In diesem Gespräch wurden ein paar fachliche Fragen gestellt, sowie einfache Fragen zum Thema Integrität. Außerdem wurde über das Gehalt gesprochen. Der dritte Termin war schließlich vor Ort im Büro, um dort die Kolleginnen und Kollegen aus dem zukünftigen Team kennenzulernen. Dies war ein lockerer Austausch in netter Atmosphäre.
Verbesserungsvorschläge habe ich keinen, allerdings möchte ich die Frau F.K. Am Standort Wolfsburg lobend erwähnen. Ich hatte das 2. mal ein Gespräch mit Ihr und Sie macht Ihren Job wirklich hervorragend. Sie ist sehr engagiert, super freundlich und Ihre Fragen sind sehr genau. Meiner Meinung nach können sie froh sein eine so talentierte Mitarbeiterin in Ihrem Unternehmen zu haben.
Vielen Dank trotz der Absage.
Die Abkürzung VW könnte auch für VIEL WARTEZEIT stehen. Denn diese muss man mitbringen, wenn man sich bei der VW Group Service GmbH bewirbt. Meine Bewerbung erreichte das Unternehmen am 30.06.23. Satte 2 1/2 Monate später, am 19.09.23, führte man mit mir ein aus meiner Sicht eher nichts sagendes Interview bei dem die stehts bemühte Recruiterin meine Fragen häufig mit dem Hinweis auf ein mögliches nächstes Interview mit der möglichen Vorgesetzten verwies. Wiederum ganze 4 Wochen später dann die Absage in der Standardversion. Wenn ich mir hier so einige Feedbacks durchlese ist der Faktor Zeit und die damit verbundene Wertschätzung überwiegend häufiger anzutreffen. Zwar reagiert man von Unternehmensseite auf diese Kommentare und freut sich auf diese Kommentar, nur wird da offenbar nicht daran gearbeitet.
Fazit: Sicherlich ist es einfacher mit der Masse über den Fachkräftemangel zu jammern, als wertvolles Feedback selbstkritisch aufzunehmen und an Defiziten zu arbeiten.
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