131 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Froh über diesen Arbeitgeber
4,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
den Zusammenhalt ich hoffe, das bleibt so
Arbeitsatmosphäre
es wird echt viel dafür getan: neuer Standort, Teamkultur
Vorgesetztenverhalten
leider hört einer der Geschäftsführer am 31.12. nach 10 Jahren auf gerade er setzt sich immer für das Team ein und hört uns Mitarbeitern zu ich bin froh über die Jahre, die ich mit ihm in diesem Unternehmen zusammengearbeitet habe
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Diversität in den Abteilungen. Wo sind die queeren Menschen, wo die Frauen?
Karriere/Weiterbildung
Selbstverantwortlich in diversen Portalen, ansonsten wenig Vorschläge oder Impulse, man muss sich selbst bemühen.
Vorgesetztenverhalten
Man wird hingehalten, es werden Versprechungen gemacht, die dann nicht eingehalten werden. Es fehlt an Transparenz, die Kommunikation leidet.
Gleichberechtigung
Da gibts an sehr vielen Stellen noch einiges zu tun. Gender Pay Gap, Altersdiskriminierung, Diskriminierung von Frauen
Interessante Aufgaben
Unklare Prozesse, unfähige Leute in Führungspositionen seitens des Kunden: da wird man im Meeting dann auch mal angebrüllt. Toll!
Ein Unternehmen mit Licht und größer werdendem Schatten. Negative Bewertungen werden gelöscht
1,7
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Image
Manche Mitglieder des Managements lassen leider oft Respekt vermissen und fahren das Personal schroff an. Auch wenn das eine Ausnahme darstellt, wird bisher nichts dagegen unternommen. Für Personen in diesen Positionen ist dieses Verhalten eher unangemessen und bleibt natürlich nicht unbemerkt.
Work-Life-Balance
Inmitten der Herausforderungen bleibt die Work-Life-Balance erfreulicherweise ein positiver Aspekt und wirkt ausgleichend.
Karriere/Weiterbildung
Karriere? Hier gibt es wenig Spielraum. Sowohl in puncto Gehaltsanpassungen als auch Weiterbildungsmöglichkeiten bleiben die Erwartungen unerfüllt.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten vieler Führungskräfte lässt zu wünschen übrig. Obwohl es engagierte Einzelpersonen gibt, fehlt vielen der Antrieb, echte Verantwortung zu übernehmen und aktiv zu gestalten. Eine langfristige Vision? Fehlanzeige. Einige Personen im hohen Management schienen eher mit eigenen Karriereplänen beschäftigt zu sein als mit Führung im Sinne der Belegschaft.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehälter bewegen sich im Mittelfeld – also solide, aber kaum beeindruckend. Das größere Problem liegt jedoch in der fehlenden Dynamik und Transparenz bei Gehaltserhöhungen. Während einige offenbar gezielt gefördert werden, stagnieren andere, ohne nachvollziehbare Entwicklungsmöglichkeiten.
Gleichberechtigung
Wer auf eine weniger engagierte Führungskraft trifft, steckt meist in der Karriere fest, ohne wirkliche Perspektiven.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Image
Der Leiter der Finanz brüllt Kellnerinnen und Wachmänner an. Er ist zwar die Ausnahme. Aber getan wird nichts dagegen. Fraglich ob sich das für einen Mitarbeiter in so einer exponierten Position gehört. Sein Ruf eilt ihm intern jedenfalls inzwischen voraus
Work-Life-Balance
Wirklich aktuell einer der wenigen Lichtblicke.
Karriere/Weiterbildung
Ha. Hahaha. Haha. Spaß beiseite. Liegt am Boden. Anders kann man es nicht sagen. Sowohl in Gehalt als auch im Sinne einer Weiterbildung.
Gehalt/Sozialleistungen
Tja. Die Gehälter sind nicht schlecht. Aber eben auch nicht gut. Das deutlich größere Problem ist, dass sie sich eben auch nicht entwickeln. Beziehungsweise nicht fair verteilt und transparent mit den selben Rechten und Chancen für alle. Für manche geht es wunderbar nach vorne, wenn man von den entsprechenden Stellen protegiert wird. Andere wiederum schimmeln ewig im selben Grading.
Vorgesetztenverhalten
Das Verhalten und die Kompetenzen der Führungskräfte ist eine der größten Schwachstellen des Unternehmens. Unsere Führungskräfte führen nicht, jedenfalls nicht im eigentlichen Sinne. Sie verwalten nur. Bestenfalls. Natürlich gibt es auch engagierte Manager mit den richtigen Fähigkeiten. Aber das Gros ist doch sehr plan- und orientierungslos, wenn es darum geht, voran zu gehen oder sogar eine Vision vorzuleben. Aber hey: welche Vision denn überhaupt? Und da stinkt der Fisch vom Kopf. Insbesondere die (alte) Geschäftsführung war entweder mit der Planung des Renteneintritts oder der Vermarktung der eigenen Karriere beschäftigt. Da blieb leider wenig Zeit für das, was eine Geschäftsführerin eigentlich tun sollte. Nämlich vorangehen.
Gleichberechtigung
Schwachpunkt Nummer 2. In manchen Abteilungen klappt es super mit der Karriere- und Gehaltsentwicklung. Je nachdem wie „nah“ man an den Entscheiden ist, geht auch die eigene Karriere voran. Dann wird nämlich auch mal die ein oder andere Regel flexibel ausgelegt. Hat man eine Führungskraft die nicht weiß wie das Spiel gespielt wird oder die sich weniger für die eigenen MA interessiert, tritt man auf der Stelle.
Arbeitsatmosphäre
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kollegenzusammenhalt
Umgang mit älteren Kollegen
Arbeitsbedingungen
Kommunikation
Interessante Aufgaben
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Bezahlung, auch wenn einige auf hohem Niveau über den fehlenden Tarifvertrag gejammert haben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ungesundes Wachtum, gefolgt von Entlassungen
Verbesserungsvorschläge
Ich persönlich hätte es mir gewünscht, dass man auf meine Probleme eingegangen wäre.
Arbeitsatmosphäre
Nachdem bei der Cariad die die Unternehmensführung ausgetauscht wurde, war die Stimmung doch recht trübe. Angst um Arbeitsplätze.
Image
Sub-Subunternehmen von VW, welches keiner kennt.
Work-Life-Balance
Es wurde stark darauf geachtet, die gesetzlichen Vorschriften zur Arbeitszeit einzuhalten. Homeoffice war grundsätzlich möglich. Technische Umsetzung hat (bei mir) dies nicht dauerhaft ermöglicht.
Karriere/Weiterbildung
Es gab Bemühungen, auch einen Fachlichen Karriereaufstieg zu ermöglichen. Es gibt eine Online Lernplattform, die aber keine fachlichen Fortbildungen bietet. Einige Interne Kurse zu Scrum möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich war mit meinem Gehalt zufrieden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gab mal einen Event, um 2h über Umweltschutz zu diskutieren, aber eher Greenwashing.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb des Teams gab es einen guten Zusammenhalt. Zwischen den Teams schien es eine gewisse Rivalität zu geben, was die Atmosphäre eintrübte.
Umgang mit älteren Kollegen
Es waren viele ältere Kollegen vorhanden.
Vorgesetztenverhalten
Abteilungsleiter wirkte uninteressiert. Kritik an meiner Leistung, obwohl mir keine ordentliche Arbeitsumgebung zur Verfügung stand. Anstatt Hilfe anzubieten wurde nur kritisiert. Dies fand ich unverschämt und wenig zielführend.
Dev Lead war gegenüber einigen Kollegen unprofessionell.
Der damals neue Product Owner unseres Teams war einzelnen Teammitgliedern gegenüber unprofessionell.
Arbeitsbedingungen
Für mich stand anfangs keine ordentliche technische Umgebung für das Arbeiten im Homeoffice zur Verfügung.
Kommunikation
Viele Videokonferenzen nachdem der die Unternehmensführung wechselte.
Gleichberechtigung
Es gab , nach meiner Meinung, keine erkennbare Ungleichbehandlung. Es sind viele Frauen und ausländische Mitarbeiter bei VWIF angestellt.
Interessante Aufgaben
Refactoring an bestehendem Python-Programm mit erkennbarem Verbesserungspotential
Ein Arbeitgeber mit hohen Ansprüchen ans sich selbst und an die Arbeitnehmer.
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der Betriebsrat macht eine gute Arbeit und wird vom Arbeitgeber akzeptiert und geschätzt. Man weiß was man an seinen Mitarbeitern hat und bringt ihnen Respekt und Anerkennung entgegen.
Verbesserungsvorschläge
Alles in Allem, weiter so! An den Möglichkeiten zu Weiterentwicklung muss noch gearbeitet werden (Stichwort „Entwicklungsplan“), das ist nicht transparent und deshalb sehr von der Gunst des Vorgesetzten abhängig.
Kollegenzusammenhalt
Durch das starke Wachstum der letzten Jahre und hohem Home Office Anteil ist es teils schwierig mit neuen Kollegen warm zu werden.
Vorgesetztenverhalten
Es kommt, wie immer, auf den Vorgesetzten an. Meiner Meinung nach gibt es aber vom Management zu wenig konkrete Vorgaben zu Personalentwicklung.
Interessante Aufgaben
Der Konzern befindet sich im Umbruch, das bietet Potential für Neues aber auch für Frust und Planlosigkeit.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das junge Auftreten und die vielen Feste :)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Trotz "kleinerem" Unternehmen wird man oft von den Prozessen der VW AG gebremst.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Kommunikation wie es mit der Zusammenarbeit bzw. der Integration zur CARIAD aussieht. 40h Woche sollte überdacht werden Arbeiten aus dem Ausland umsetzen
Arbeitsatmosphäre
Der Atmosphäre im Team und in der eigenen Abteilung so wir zu anderen Abteilung ist sehr gut. Die meisten Kollegen unterstützen sich sofort gegenseitig und sind freundlich.
Image
Sehr gutes Image bei der Volkswagen AG und deren Abteilungen.
Work-Life-Balance
Vereinbarung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter. Arbeitszeiten können flexibel erbracht werden (sofern sie sich mit den Projekten/Aufgaben vereinbaren lassen). Es wird einem sehr viel Equipment für das "Home-Office" gestellt.
Karriere/Weiterbildung
Dieses Jahr wurden viele neue Test- und Team Lead stellen geschaffen wodurch mehrere Entwicklungen möglich waren. Hier wird der Fokus nun auch auf die unteren Gehaltsbänder gelegt. Meiner Meinung nach zahlt sich gute Leistung und Eigeninitiative immer mehr aus.
Gehalt/Sozialleistungen
Man merkt einen Umschwung. Die Kritik der letzten Jahre zeigt langsam Wirkung. Gehaltserhöhungen werden nun mehr auf die unteren Bänder verteilt wodurch das Ungleichgewicht langsam korrigiert wird. Eine Flächendeckende Gehaltsanpassung in verschiedenen Stufen wird dieses und nächstes Jahr umgesetzt. Hier wurde sich an die Mutter CARIAD angepasst. Weiterhin wurden bisher alle steuerfreien Boni ( Coronabonus, Inflationsausgleich, etc. ) in voller höhe ausgezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltschulungen sind Pflicht und man wird sensibilisiert. Das meiste läuft digitalisiert.
Kollegenzusammenhalt
Typabhängig aber größtenteils sehr gut
Umgang mit älteren Kollegen
Sehe hier keine Nachteile. Wissen der "älteren" wird gerne genutzt.
Vorgesetztenverhalten
Größtenteils sehr gut und vorbildlich. Gute Arbeit wird angesprochen und entsprechend über individuelle Gehaltsanpassungen honoriert. (Ich kann jedoch nur für meine Abteilung und Team sprechen)
Arbeitsbedingungen
Schönes neues Gebäude mit einer kleinen Kantine
Kommunikation
Vieles wird offen und auf verschiedenen Kanälen kommuniziert.
Gleichberechtigung
Wird gelebt
Interessante Aufgaben
Projekt-und Prozessabhängig. Man ist stark am Puls der Zeit und arbeitet an neuen Projekten mit.
Unternehmen mit Potential - für Berufseinsteiger, die eine gute Work-Life-Balance in einem modernen Arbeitsumfeld suchen
3,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei Volkswagen Infotainment GmbH in Bochum gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance, Kollegenzusammenhalt, Geschäftsfelder, Softwarekompetenz, Förderung junger Menschen (Ausbildungsqualität), Diversität
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
GAP zwischen „Sagen“ und „Tun“, Führungsverhalten einzelner Personen, unzureichende Weiterentwicklungsmöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
VWIF sollte nutzen, dass man keinen Start-up Status hat und sich mit viel Expertise innerhalb des Konzerns etabliert. Dabei vor Allem ehrlich zu Bewerberinnen und Bewerbern sein. Psychologische Verträge, die gebrochen werden, sind unnötig und teuer. Nachhaltig wäre es auch das Führungsverhalten von Schlüsselpersonen mit mehr Anspruch zu betrachten und somit aktiv zu fördern, dass sich Dinge zum Positiven verändern.
Arbeitsatmosphäre
Geht es um die Zusammenarbeit generell ist diese auch abteilungsübergreifend gut, wenn man Teamplayer ist. Umso trauriger ist es, dass dieser Erfolgsfaktor "Mensch" durch vermutlich historisch bedingt gewachsene Strukturen nicht vollumfänglich genutzt wird. Man sieht gerne weg, vermutlich weil es einfacher ist. Ich denke aber irgendwann wird irgendwer mit unternehmenspolitischem Impact mal genauer hinschauen. Dann wird die Atmosphäre sicher so, wie sie sein könnte. 100% Brille auf!
Image
Wir haben in den letzten Monaten viel auf die Beine gestellt, um das Image im Konzern und auf dem Markt zu stärken. So richtig sichtbar wird dies künftig auf jeden Fall im Recruitingprozess. Durch richtig gute Inhouse Power wird das interne Image immer moderner. Nach außen ist es noch ein Weg, der, wenn man so weiter macht, aber gut voranschreitet. 100% schaffbar!
Work-Life-Balance
Flexibles Arbeitszeitmodell, Vertrauen, mobiles Arbeiten. Selten mal Tage, an denen ich aufgrund der Quantität meiner Aufgaben an eine Grenze gekommen bin. Vom Anspruch her ohnehin nicht. Ich glaube ich hatte in meinem Berufsleben noch nie eine ausgewogenere Work-Life-Balance. Wenn mir dies wichtiger wäre als mein Anspruch an Führungskultur und Aufgabenspektrum, wäre ich vermutlich noch da.
Karriere/Weiterbildung
In einem eher starren Konstrukt gibt es hier meiner Meinung nach Nachholbedarf. Führungskraft sollte man nicht werden, wenn man nach gewachsenen Vorgehensweisen funktioniert, sondern nachhaltig zur Teamentwicklung und zum Unternehmenserfolg beiträgt. Im Endeffekt ist es aber Aufgabe der Unternehmensführung, Führungskräfte auch zu befähigen. Hier ist VWIF noch nicht zeitgemäß aufgestellt. Mit etwas Mut und Invest in die Führungskultur wird aber auch das gelingen. Es gibt viele Kolleginnen und Kollegen, die einen wirklich guten Führungsjob machen und auch viele, die wissen, wie man eine zeitgemäße Führungskultur etabliert. 100% Aufbruch!
Gehalt/Sozialleistungen
Ein Konzern zahlt wie ein Konzern und nicht wie ein Start-up. Die Gehälter sind hoch und die Sozialleistungen sowie Corporate Benefits ausgeprägt. Natürlich gibt es auch hier interne Rufe nach "mehr", gerade im Vergleich zu anderen Konzerngesellschaften. Ich finde aber das ist ein Luxusproblem. 100% nichts zu meckern!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Im Sinne der "Mobilität für die Generation von morgen" sind Umwelt- und Sozialbewusstsein definitiv Teil der Unternehmensvision. 100% irgendwie da!
Kollegenzusammenhalt
Gemeinsam stark, im Team und übergreifend. Der Kollegenzusammenhalt ist immens ausgeprägt. Auch wenn ich zwischendurch oft bereut habe meine berufliche Laufbahn für die Etappe bei der VWIF unterbrochen zu haben, bereue ich es im Nachgang nicht. Ich habe Menschen getroffen, mit denen ich gemeinsam viel erreicht habe und die auch weiter Teil meiner Reise sein werden. Für jemanden, der eigentlich Berufliches und Privates immer stark getrennt hat, ein toller Lerneffekt und eine persönliche Weiterentwicklung. Und selbstbewusst wie ich bin kann ich im Nachgang sagen: Die Freude über echte Freunde überwiegt dem Ärger über Einzelpersonen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich selber gehörte im Team irgendwie zu den "älteren Kolleginnen" und fühlte mich als "Mit-Vierzigerin" absolut nicht benachteiligt. Alter ist kein Thema bei VWIF. 100% egal!
Vorgesetztenverhalten
Ich kenne kaum ein Unternehmen, in dem sogar die Führungskultur so divers ist. Ich habe mit Führungspersönlichkeiten außerhalb meiner Abteilung zusammengearbeitet, deren fachliche und soziale Skills so ausgeprägt sind, dass sie ihrer Führungsverantwortung gerecht werden. Das hätte ich mir für unsere Abteilung auch gewünscht. Wenn diese Dynamik irgendwann überschwappt und der Anspruch einer zeitgemäßen Führungskultur ein gesamtheitliches Ziel wird, dann wäre das Unternehmen in seiner kulturellen Reise wieder einen Schritt weiter. Für mich 100% Kündigungsgrund!
Arbeitsbedingungen
Gut 1,5 Jahre hatte ich im "Übergangsquartier" auf dem Weg hin zum neuen Standort mit einem oft wechselnden Raumklima in unserem historisch angehauchten Gebäude zu kämpfen, aus dem aber das Beste gemacht wurde. In meinen letzten Monaten vor Aufbruch konnte ich aber die neuen Arbeitsbedingungen am Standort Mark 51.7 erleben und damit hier auch beurteilen. Es ist alles modern und repräsentativ, darauf wird ausgesprochen viel Wert gelegt. Für mich ist es halt ein Bürogebäude. Die meisten Kolleginnen und Kollegen zieht es aber weiterhin ins mobile Arbeiten. 100% zeitgemäß!
Kommunikation
Es wird viel kommuniziert, sowohl seitens der Unternehmenskommunikation als auch seitens Führungskreis und Geschäftsführung. Selten habe ich so eine transparente Kommunikation erlebt. Das ist für mich moderne Kommunikationspolitik. Wenn man wie die meisten Mitarbeitenden weit weg von strategischen Themen ist, glaubt man das. Wenn man im Laufe der Jahre außerhalb VWIF in der Zusammenarbeit mit unterschiedlichsten Stakeholdern aber gelernt hat seine Antennen immer auf Empfang zu haben, dann merkt man schnell, dass es einen GAP zwischen dem "Sagen" und dem "Tun" gibt.
Gleichberechtigung
Diversität ist bei VWIF nicht nur ein Buzz-Wort, sondern wird mit viel Engagement vorangetrieben. Als Teil des „Diversity Projektes“ konnte ich Themen mit bewegen und glaube ganz fest daran, dass es hier immer weiter nach vorne geht. Es sind die richtigen Menschen, die hier mit authentischer Vision agieren. Vielfältigkeit macht VWIF stark und das ist in der Tat unabhängig von Position und Abteilung und wird auch seitens Geschäftsführung vorgelebt. 100% richtig gemacht VWIF!
Interessante Aufgaben
Das Branchenumfeld der E-Mobilität an sich ist natürlich spannend und zukunftsweisend. Es könnte aber spannender sein, wenn bei VWIF Prozesse schlanker und Entscheidungen mutiger werden. Wenn man es gewohnt ist mit viel Vertrauen, Entscheidungsbefugnis und Hands-on Mentalität Ergebnisse sichtbar und erlebbar zu machen, dann muss man schon ordentlich auf die Bremse treten. 0% Geschwindigkeitsrausch!
Basierend auf 167 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Volkswagen Infotainment durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche IT (4 Punkte). 58% der Bewertenden würden Volkswagen Infotainment als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 167 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Gleichberechtigung den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 167 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Volkswagen Infotainment als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.