295 Bewertungen von Bewerbern
295 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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Die Interviews an sich liefen sehr positiv und man hat sehr schnelle Rückmeldung erhalten, dass es weitergeht. Zwischen den Prozessschritten (fachliches Interview - Online Test - Selection Day) war bei mir die Wartezeit durchschnittlich 2 Monate, was mir bereits durch Fachbereich bereits mitgeteilt wurde. Das fand ich transparent.
Nach der Zusage starten der Genehmigungsprozess und die anschließende Vertragserstellung, die insgesamt fast 5 Monate gedauert haben. Damit, dass ich so noch ein halbes Jahr auf den Vertrag warten musste, habe ich überhaupt nicht gerechnet. Zwischendurch bekommt man auf Nachfrage auf den aktuellen Stand meistens gar keine Antwort oder eher eine unklare Antwort.
Also der Arbeitsmarkt hat sich längst zu Arbeitnehmermarkt entwickelt. Mit dem äußerst langen Bewerbung-/Einstellungsprozess würde Volkswagen langfristig nicht leisten können und somit sich als Arbeitgeber für junge talentierte Menschen von Gen Z nicht gut darstellen. Das wäre viel zu schade!
Keine Platzhalter Stellenausschreibungen, es ist immer besser wirklich auch die gesuchte Stelle zu besetzen
Neben den klassischen Bewerbungsschritten findet zusätzlich ein überfachliches Interview statt. Hier als Tipp für zukünftige Bewerber: Seid einfach ihr selbst und ehrlich. Ziel ist es euch kennenzulernen, um zu sehen, ob ihr zu Volkswagen passt. Ziel ist es aber nicht bspw. nach Fehlern zu suchen, um euch Steine in den Weg zu legen.
Während des Prozesses war die Personalabteilung als auch die Fachabteilung engagiert und hilfsbereit. Bei Fragen gab es immer die notwendige Unterstützung.
Einziger Kritikpunkt ist, dass der Bewerbungstand im Portal nicht adäquat die Realität abbildet. Stattdessen verharrt dieser beim Status "in Bearbeitung [Abgelaufen]". Bei "Abgelaufen" keine Sorgen machen, dies bedeutet nur, dass keine Bewerbungen mehr angenommen werden und die eingereichten Bewerbungen gesichtet werden.
Insgesamt also wenig zu bemängeln :)
VW versucht Transparenz im Bewerbungsprozess vorzuspielen. Es kann sein, dass es jemandem im höheren Management nach dem Abgasskandal ernst damit ist bei VW ethisches Verhalten einzuführen. Aber die Verhaltensweisen die damals dazu geführt haben sind anscheinend in der DNA des mittleren Management tief verwurzelt. Bezeichnend, dass der Moderator die Definition von grundlegenden Werten vom Blatt ablesen musste.
Wer durch den äußerst aufwendigen Bewerbungsprozess für Leute mit Berufserfahrung geht sollte immer in Hinterkopf behalten, dass er/sie ein Lückenfüller sein kann. Das heißt die Performance am "Selection Day Professional" ist egal.
Weil VW gerne so tun möchte, als ob man objektive Kriterien für die Evaluierung anwendet, kommt es zu absurden Situationen, wo einem von allen beteiligten gratuliert wird, weil man nach den objektiven VW Kriterien den Bewerbungsprozess erfolgreich bestanden hat. Einen Tag später wird jedoch mitgeteilt, dass man die Stelle nicht bekommen hat.
Eventuell sollte VW überlegen, ob man sich etwas weniger laut auf die Brust trommelt wenn es um das "Vorleben von Werten" geht.
3 Monate nach meiner Bewerbung wurde ich zu ein Bewerbungsgespräch eingeladen. Nach zwei positiven Gesprächen und der Aussagen, dass ein Gespräch mit der Personalabteilung vereinbart wird, werde ich (trotz einmaliger Nachfrage meinerseits) seit über 3 Monaten geghostet.
Einmal hatte ich über MS Teams ein Bewerbungsgespräch mit jemandem der im Auto auf einem Parkplatz stand...
Qualifizierte, berufserfahrene Akademiker sind unerwünscht. Altersdiskriminierung inkludiert, Ausnahme Durchfütterungspositionen für Politiker
Der Rekrutierungsprozess ist sehr anspruchsvoll und besteht aus vielen Stufen. Sowohl die Personalabteilung als auch die Fachabteilung sind engagiert und jederzeit hilfsbereit. Interviewer sorgen für die Transparenz des Prozesses, eine angenehme Atmosphäre und sind bereit, eventuelle Ungenauigkeiten in zu erklären. In meinem Fall, volle Zufriedenheit...
Wer sich die Mühe macht eine aufwendige Bewerbung mit ernster Absicht zu verfassen, hat Anspruch auf eine Rückmeldung!
Initial sehr gut organisiert und schnell, dann im Verlauf kaum Informationen über den laufenden Prozess und deutliche Verschlechterung des Bewerbungsprozesses.
Auch als Großkonzern mit vielen hundert Bewerbungen darf man sich die Mühe machen zumindest eine Standard-Absage zu versenden. Ist zwar in 2022 auch nicht mehr wirklich zeitgemäß, aber weniger Respekt kann man einem Bewerber und potentiellen Mitarbeiter überhaupt nicht zollen. Katastrophe
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