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2025

Langsam geht´s Berg ab

3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswohl Bund Versicherungen in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das steht alles in meinen Antworten zu den Detailfragen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das steht fast alles in meinen Antworten zu den Detailfragen.
Nur eine Anmerkung. Kununu ist eine anonyme Plattform zur Bewertung von Arbeitgebern. Gerade bei kritischen Bewertungen wird seitens VB aber immer wieder das Angebot zum persönlichen Gespräch gemacht. Wieso? Ich denke weil es eine sehr bequeme Form ist, um zu sagen "wir nehmen dich und eine Kritik ernst, sprich mit uns!". Ich würde mir wünschen, dass stattdessen viel präziser Stellung genommen wird zu den einzelnen Kritikpunkten. Die werden nämlich regelmäßig bloß als schön verschnürtes Päckchen, per Sandwich-Methode zwischen zwei besonders ausgeschmückten, positiven Aspekten, zusammengefasst, ich möchte fast sagen versteckt/kleingemacht.

Verbesserungsvorschläge

Die Etablierung einer deutlich breiteren Gehaltstruktur. Nicht jeder Sachbearbeiter erfüllt Arbeiten mit gleicher Qualität und gleichem Anspruch an die Aufgaben. Nicht jeder Gruppenleiter führt eine Gruppe mit gleichem Anspruch an die Aufgaben. Nicht jeder Gruppenleiter führt seine Mitarbeiter mit der selben Qualität. Leistungsunterschiede müssen endlich auch auf dem Giro-Konto sichtbarer werden.

Der Volkswohl Bund muss viel mehr in die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter investieren. Es gibt keine Förderprogramme, keine nennenswerten Zielvereinbarungen, keine gesicherte Perspektive. Obwohl es eine Menge Mitarbeiter gibt, die keinen Hehl daraus machen, dass sie bereit sind mehr Verantwortung zu tragen. Letzten Endes sollte eine solche Person dann auch
- wenn geeignet - in eine Führungsrolle begleitet werden, Stichwort "Zielvereinbarung". Das wäre viel sinnvoller als ein offener Bewerbungsprozess und die ultimative Abhängigkeit von einem AC mit ungewissen Ausgang. ACs sind toll um Fremde kennen zu lernen, nicht so toll sind sie für das eigene Personal, das man doch eigentlich schon ein Stück weit kennen sollte.

Der Volkswohl Bund muss sich technisch dringend modernisieren. Der EDV-Motor stottert vor sich hin, alles geht mehr schlecht als recht. Auf gar keinen Fall kann von "zuverlässig" die Rede sein. Bei Digitalisierungsthemen sind wir gefühlt noch in der Steinzeit. Zukunftsfähig erscheint mir das alles jedenfalls nicht mehr.

Vor wichtigen Beschlüssen und Entscheidungen sollten die Mitarbeiter wieder stärker in den Prozess der Entscheidungsfindung einbezogen werden. Das war früher häufig besser. Mittlerweile wird über die Köpfe der Gruppenleiter und Mitarbeiter hinwegentschieden. Wichtige kritische Fragen und Aspekte kommen so immer wieder erst zu spät zu Tage. Und wer nimmt schon eine einmal getroffene Entscheidung gerne zurück, selbst wenn sich herausstellt, das sie nicht ideal war.

Arbeitsatmosphäre

Das Zwischenmenschliche und das Teamwork funktioniert im Großen und Ganzen. Ein paar Ausreißer gibt es immer und überall. Das lässt sich kaum verhindern. Allerdings drückt eine seit Jahren andauernde hohe Arbeitsbelastung die Stimmung immer spürbarer. Leider sind bis heute keine Maßnahmen spürbar und sichtbar, die dem entgegenwirken. Die meisten Arbeitseinheiten sind heute noch etwa so groß wie vor 10-15 Jahren, obwohl das quantitative Aufkommen von Arbeit, sowie die Schwierigkeit und der Umfang der verschiedenen Aufgaben um ein Vielfaches gestiegen ist.

Kommunikation

Die Kommunikation unter den Kollegen funktioniert überwiegend gut. Auch Gruppen-übergreifend bildet der VB ein gutes Team. Allerdings endet die gute Kommunikation auf Sachbearbeiter-Ebene. Wichtige Informationen werden teilweise verzögert weitergegeben. Andere Informationen, bspw. zu angedachten Umstrukturierungen oder noch gar nicht endgültig beschlossenen Projekten, kommen dafür viel zu früh per Flurfunk im Kollegium an und sorgen so, je nach Sachverhalt, für Unruhe. Wünschenswert wäre, dass die VB-Führung regelmäßig und transparent kommuniziert, welche Themen gerade wichtig sind, welche Überlegungen im Raum stehen und vor allem: Die Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse mit einbezieht. In letzter Zeit werden immer wieder richtungsweisende Entscheidungen getroffen, ohne die Mitarbeiter vorab mit ins Boot geholt zu haben. Einige Entscheidungen sind sehr offensichtlich nicht ideal. Das weiß man aber nur dann, wenn man selbst im Boot sitzt, nicht wenn man von oben herab, auf das Boot drauf schaut.

Kollegenzusammenhalt

Fünf Sterne. Das Miteinander funktioniert, trotz aller Widrigkeiten.

Work-Life-Balance

Der Volkswohl Bund hält den bestehenden Tarifvertrag ein. Es gibt eine Gleitzeitregelung, die unumstritten ist. Niemand wird gedrängt mehr als seine 38 Wochenstunden im Schnitt zu arbeiten. Daran ändert auch das (zu hohe) Arbeitsaufkommen nichts.

Vorgesetztenverhalten

Das Vorgesetztenverhalten ist ein sehr spannender Punkt. Es gibt beim VB zweifelsfrei sehr gute und bemühte Führungskräfte. Dann gibt es Führungskräfte die nicht gut, aber bemüht sind. Und es gibt Führungskräfte die weder gut, noch bemüht sind. Problem: Führungskräfte sind beim VB komplett unantastbar. Das spiegeln viele Kununu-Bewertungen hier auch wieder. Immer wieder liest man die selben Kritiken aus dem selben Unternehmensbereich. Passiert ist dort bislang nix.
Selbst wenn jemand offenkundig und stichhaltig über ein Jahrzehnt zu verantworten hätte, dass eine Arbeits-Gruppe mittlerweile sowohl personell als auch produktiv und organisatorisch komplett an die Wand gefahren wurde, bliebe diese Person komplett unumstritten in Ihrer Rolle und dürfte einfach so weitermachen.
Hinzu kommt, egal zu welcher der Eingangs genannten Kategorien eine Führungskraft gehört - sie alle verdienen ein sehr ähnliches Monatsgehalt. Obwohl die Leistungsunterschiede so enorm sind, dass dies auch in den Gehältern deutlich spürbarer sein muss. (ein Problem das auf Sachbearbeiter-Ebene genau so besteht)

Interessante Aufgaben

Es gibt spannende und es gibt monotone, sich wiederholende Aufgaben im Unternehmen. Grundsätzlich kann man durch sein Tätigkeitsfeld relativ frei bestimmen, welche Tätigkeiten man überwiegend ausüben möchte.

Arbeitsbedingungen

Wir sitzen in einem warmen, klimatisierten Bürogebäude auf bequemen Stühlen. Alternativ kann man im Home Office arbeiten. Das sind erstmal gute Grundvoraussetzungen.
Getrübt wird die Freude durch immer wiederkehrende Systemausfälle. Dabei sind es nicht die seltenen großen, langen System-Ausfälle. Es sind vielmehr die nahezu täglich auftretenden Probleme. Unsauber angezeigte Dokumente, ein sich immer wieder aufhängender Postkorb, ein Betriebssystem, das immer wieder mal hängt. Probleme die seit vielen Jahren so hingenommen werden, statt sie durch eine einmalige Investition langfristig zu lösen. Das ärgert mich, stört den Arbeitsfluss und somit meine Arbeitsbedingungen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Man ist spürbar bemüht. Aber es gibt aber auch hier noch viel Luft nach oben. Es gibt viele veraltete Prozesse wegen derer eine Menge Papier ausschließlich für einen kurzen, prüfenden Blick, dann für die Aktenvernichtung gedruckt wird. Für die allermeisten Prozesse sind digitale Lösungen ohne all zu viel Fantasie sehr gut vorstellbar. Das würde einmal Geld kosten, einmal Aufwand bedeuten und dann für alle Ewigkeit Ressourcen sparen. Auch den Kunden wird viel Papier geschickt. Nur teilweise wegen gesetzlicher Bestimmungen. Viele eher allgemeine Informationen könnte man recht unkompliziert per QR-Code verfügbar machen - auch hier gilt, einmal Aufwand dann ewig Sparen.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist DAS Problem beim VB. Es gibt einen Tarifvertrag in dem beschrieben ist, welche Tätigkeiten mit welcher tariflichen Einstufung verbunden sind. Aber beim Volkswohl Bund soll jeder Mitarbeiter mit der Stellung "Sachbearbeiter" möglichst lange Tarifstufe 4 verdienen. Völlig egal wie anspruchsvoll die Arbeit ist und wie qualitativ hochwertig sie erfüllt wird. Nach sehr viel Zeit, vielen geforderten Gesprächen und vielen daraus resultierenden winzigen Gehaltsanpassungen durch Zulagen, bekommt man mit Glück die Gehaltsstufe 5. Und dann ist Endstation. Das weiß man, wenn man beim Volkswohl Bund arbeitet. So war es und so muss es immer sein.
Selbst wenn man langgedienter qualifizierter Risiko- oder Leistungsprüfer ist, wird man entsprechend dieser Tradition tarifiert. Es mag den ein oder anderen Ausreißer geben. Das kann ich nicht ausschließen. Aber eine marktübliche Einstufung der Mitarbeiter erfolgt nicht ansatzweise.
Einfache Sachbearbeiter mit relativ simplen, repetitiven Aufgaben werden sehr fair, marktüblich bezahlt. Wer komplexere Aufgaben hat, verdient weit unter Wert. Fazit: Leistung, Engagement und Knowhow zahlt sich hier nicht aus. Alle verdienen viel zu ähnlich.

Image

Das Image des VB war immer sehr gut. Langsam verliert der VB jedoch seinen Glanz. Die andauernde, hohe Arbeitsbelastung führt zu langen Bearbeitungsdauern. Der fehlende Wille, die notwendigen Kapazitäten zu schaffen wird immer spürbarer - intern wie extern.
Die fehlende Bereitschaft marktübliche Gehälter zu bezahlen und die fehlende Bereitschaft auch individuell bedeutende Unterschiede zu machen, spricht sich mittlerweile in der gesamten Versicherungsbranche rum, ist nicht zuletzt unter den Mitarbeitern ein Thema das sehr offen und transparent mit einer Menge Unmut kommuniziert wird. Das weiß die Unternehmensführung, sie nimmt es aber bewusst so hin. Statt genauer hinzuschauen, wird lapidar auf die anstehenden Tarifverhandlungen verwiesen. Obwohl diese Tarifverhandlungen überhaupt nichts mit den Kernproblemen; das Gleichmachen, des Hinhalten, das Kleinhalten, zu tun haben. Danach ist immer noch alles gleich bezahlt, gleich gering und es wird auch weiterhin hingehalten werden, nur auf Basis eines neuen Tarifvertrages.

Karriere/Weiterbildung

Schwierig. Der Volkswohl Bund hat ein sehr gutes Recruiting-Team und eine Top-Ausbildung. Aber das war es dann auch. Für Mitarbeiter gibt es zwar einen Weiterbildungskatalog mit Seminaren wie Stressmanagement, Zeit-Management, "Wie kommuniziere ich richtig"?, "Wie präsentiere ich?" usw. Die Angebote kann jeder in Anspruch nehmen. Das dient dann der persönlichen Weiterentwicklung, mehr aber auch nicht. Für Mitarbeiter die langfristig Verantwortung übernehmen wollen und das auch deutlich machen, gibt es keine organisierten Programme, keinerlei Unterstützung, keinen gemeinsam geplanten Weg. Keine offiziellen Stellvertreterposten, um von einer Führungskraft zu lernen, bevor man den Sprung selbst macht. Mit gut Glück wird eine Stelle frei, man bewirbt sich und überzeugt im alles entscheidenden AC. Dann bekommt den Job. Kann man in diesem AC nicht überzeugen, hat man keine Chance auf den Job! Das ist einerseits fair, weil alle Bewerber vom Moment der Bewerbung an die selbe Chance haben. Andererseits ist das extrem bitter und unfair, weil nämlich völlig egal ist, wie oft man sich schon unter echten Bedingungen erwiesen hat. Diese eine Momentaufnahme als Labor-Ratte ist wichtiger.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Michel Bastert, Mitarbeiter Personalentwicklung
Michel BastertMitarbeiter Personalentwicklung

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

zunächst möchten wir uns herzlich für Ihre Zeit und Mühe bedanken, die Sie in diese Bewertung investiert haben. Ihre Schilderungen zu Ihren bisherigen Erfahrungen nehmen wir sehr ernst und haben diese intern intensiv diskutiert. Aus diesem Grund möchten wir nun gezielt auf einige der von Ihnen angesprochenen Aspekte eingehen.

Führungsleistung

In Ihrer Bewertung weisen Sie darauf hin, dass das Leistungsniveau zwischen unseren Führungskräften unterschiedlich ausfalle. Es ist unser erklärtes Ziel, ein einheitlich hohes Führungsniveau sicherzustellen. Daher verpflichten sich alle Führungskräfte, sich an unserem Führungsleitbild zu orientieren, welches als Grundlage für eine Reihe an Maßnahmen dient, die wir in jüngster Vergangenheit erarbeitet haben.

Ein zentrales Personalentwicklungsinstrument ist das kürzlich methodisch überarbeitete Führungs-Feedback, das wir verpflichtend eingeführt haben. Dies ermöglicht es unseren Mitarbeitenden, ihrer Führungskraft anonym in zentralen Themenbereichen ein Feedback zu geben. Die Ergebnisse werden anschließend gemeinsam analysiert und dienen als Basis für gezielte Verbesserungsmaßnahmen.

Diese Verbesserungsmaßnahmen umfassen unter anderem individuelle Coachings, bei dem Führungskräfte unterstützt werden, ihre Stärken und Potenziale weiterzuentwickeln. Zusätzlich bieten wir Teamings an, die die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt innerhalb der Organisationseinheiten fördern.

Ergänzend dazu haben wir regelmäßige Vernetzungstreffen für unsere Führungskräfte etabliert. Diese bieten Gelegenheit, in Workshops an überfachlichen Führungsthemen zu arbeiten und voneinander zu lernen.

Ihre Rückmeldung bestärkt uns in unserem Ansatz, die Qualität unserer Führungsarbeit kontinuierlich zu verbessern. Wir sind uns bewusst, dass eine nachhaltige Entwicklung Zeit braucht, und werden unsere Instrumente daher regelmäßig evaluieren und weiterentwickeln.

Karriere/Weiterbildung

Vielen Dank auch für Ihre offene Anmerkung, dass der konkrete Wunsch nach Führung aus Ihrer Sicht nicht ausreichend berücksichtigt werde. Es ist uns ein zentrales Anliegen, unsere Mitarbeitenden in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen Perspektiven zu eröffnen.

Ein wichtiger Bestandteil unseres Ansatzes ist das jährlich stattfindende Potenzial-Assessment Center, das darauf abzielt, Mitarbeitende mit Führungspotenzial zu identifizieren und individuell zu fördern. Unsere Führungskräfte spielen hierbei eine Schlüsselrolle: Sie sind angehalten, besonders leistungsstarke Mitarbeitende für die Teilnahme an einem Potenzial-Assessment vorzuschlagen.

Im Assessment Center werden individuelle Stärken und Entwicklungsfelder analysiert, um darauf basierend passgenaue Maßnahmen abzuleiten. Diese helfen unseren Mitarbeitenden, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
Neben dem von Ihnen erwähnten Weiterbildungskatalog für überfachliche Kompetenzen unterstützen wir auch eigeninitiativ angestoßene Weiterbildungsmaßnahmen für alle Mitarbeitenden finanziell.

Wir wissen, dass die kontinuierliche Förderung unserer Mitarbeitenden ein Prozess ist, der fortlaufend überprüft und angepasst werden muss. Daher werden wir weiterhin evaluieren, welche zusätzlichen Maßnahmen sinnvoll sein könnten, um unsere Mitarbeitenden noch gezielter in ihrer Entwicklung zu unterstützen.

Arbeitsbelastung

Sie sprechen ein berechtigtes und äußerst relevantes Thema an: die anhaltend hohe Arbeitsbelastung in einigen Abteilungen, insbesondere in Zeiten des Wachstums. Wir sind fest davon überzeugt, dass es unsere Verantwortung ist, Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeitenden zu ergreifen, um deren psychische und physische Gesundheit sicherzustellen.

Zu diesem Zweck haben wir bereits Schritte unternommen und planen weitere Initiativen. Insbesondere setzen wir auf den Einsatz von Robotics, um repetitive und monotone Tätigkeiten deutlich zu reduzieren. Darüber hinaus haben wir eine KI-Taskforce eingerichtet, die gezielt die Potenziale künstlicher Intelligenz erforscht und innovative Lösungen entwickelt, um diese für unsere Organisation nutzbar zu machen.

Wir möchten ausdrücklich betonen, dass der Einsatz dieser Technologien darauf abzielt, unsere Mitarbeitenden zu entlasten und zu unterstützen – nicht, sie zu ersetzen. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Personalanbau durchgeführt und planen auch für 2025 zusätzliche Stellen in den betroffenen Bereichen.

Ihre Anmerkung zur Fehleranfälligkeit der IT-Infrastruktur betrachten wir als wertvollen Impuls. Wir sehen hierin eine bedeutende Chance, durch gezielte und nachhaltige Verbesserungen die Arbeitsbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz unserer Mitarbeitenden spürbar zu steigern.

Wir möchten hervorheben, dass unsere IT-Abteilung kontinuierlich und mit Engagement daran arbeitet, die Stabilität und Effizienz unserer IT-Landschaft zu optimieren. Diese Anstrengungen sind zentral, um den hohen Anforderungen unserer Organisation gerecht zu werden.

Gehalt

Ein zentraler Punkt Ihrer Kritik betrifft unsere Gehaltsstrukturen. Wir möchten betonen, dass uns eine faire und leistungsorientierte Vergütung unserer Mitarbeitenden sehr am Herzen liegt. Daher führen wir regelmäßig externe Gehaltsvergleiche durch, um unsere Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die pauschale Annahme, dass unsere Gehälter nicht marktgerecht sind, können wir so nicht bestätigen.

Abschließend möchten wir uns noch einmal für Ihre offene und detaillierte Rückmeldung bedanken. Sie bietet uns wertvolle Hinweise, um gezielt an den angesprochenen Themen zu arbeiten und unsere Organisation weiterzuentwickeln. Ihr Feedback zeigt uns, dass wir Verbesserungen vorantreiben müssen, um den Anforderungen unserer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Wir versichern Ihnen, dass wir Ihre Anregungen ernst nehmen und die beschriebenen Maßnahmen mit Nachdruck weiterverfolgen. Gemeinsam möchten wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden unterstützt, geschätzt und gefördert fühlen.

Herzliche Grüße
Michel Bastert vom Personal-Team

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