286 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,3 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
235 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 33 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Super Arbeitgeber, wo es trotzdem noch viel Luft nach oben gibt.
4,1
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswohl Bund Lebensversicherung in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist und bleibt im Summe ein TOP Arbeitgeber. Ich komme gerne zur Arbeit und kann mich mit den negativen Punkten arrangieren. Wer das nicht kann, muss halt gehen. So ist es. Es ist halt je nach Abteilung differenziert zu beurteilen. Mich persönlich treffen viele Punkte nicht so hart. Daher bin ich auch sehr zufrieden. Aber ich möchte hier eine objektive Meinung abgeben, mit allem, was ich wahrnehme. Und da ist objektiv nicht alles super. Trotzdem müssen wir alle auf den Boden bleiben. Wir haben es gut und die Branche ist ein super Arbeitgeber. Besonders gut finde ich die Unternehmenskultur. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Mit dem neuen jüngeren Vorstand wird das auch weiter verfolgt. Ich habe schon das Gefühl, Teamwork zählt und wir wollen gemeinsam etwas schaffen. Und das treibt mich auch an.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe meine Einzelbewertungen. Ich hätte mir gewünscht, dass man einige Mitarbeiter versucht stärker zu halten, dann hätten wir weniger (Personal) Probleme. Unsere BU Leistungsabteilung ist eine Katastrophe und das Paradebeispiel für das Gehaltsproblem im Haus. Noch eine Ergänzung: für alle MA gibt es ein Bonus. Die Kriterien sind für alle gleich. Nur die Höhe ist zwischen MA, GL, AL und HAL unterschiedlich. Bis Faktor 4. Die Bonuskriterien richten sich ein Stück an den Erfolg des Unternehmens. Warum nun wenige Führungskräfte offensichtlich einen größeren Anteil am Erfolg haben als die vielen MA, die schön immer Samstags kommen und wegknüppeln ist sehr unfair. Während die kleinen MA, das operative und tägliche Geschäft abwickeln, müssen die sich aber mit ca. 25% Bonus begnügen. Während der HAL bei gleichen Zielen fast 100% bekommt, nur nicht einen Vorgang selbst bearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Ich glaube, das ergibt sich schon aus meinen Einzelbewertungen.
Arbeitsatmosphäre
Hier muss man sehr differenziert bleiben. Ich habe Glück. Bei uns ist die Stimmung und die Arbeitsatmosphäre super. Man merkt aber, dass das im Haus bei weitem nicht überall der Fall ist. Die Unzufriedenheit wird mittlerweile auch stärker nach außen getragen, so dass man es als Abteilungsfremder stärker spürt. Die Hauptgründe die man hier hört sind immer die gleichen: hohe Arbeitsbelastung, geringe Wertschätzung und manchmal auch die Führungskraft.
Image
Im Maklermarkt sind wir, denke ich, immer noch top.
Work-Life-Balance
Wie bei viele anderen Rezensionen auch schon...hier gibt es nichts zu meckern. Hier ist der VB Spitze. Der Mensch wird mit all seinen Nöten und Problemen unterstützt und spontane Urlaubstage etc. sind nie ein Problem. Zudem ist die HO Regelung super. Ein sehr starkes Argument für Mitarbeiter, die z.B. eine längere Anreise haben. Allerdings muss man auch sagen, es gibt Abteilungen, die aufgrund der hohen Arbeitsbelastung und der vielen (freiwilligen) Samstagsarbeit, das ggf. etwas anders sehen.
Karriere/Weiterbildung
Und wieder kann ich mich der vorherigen Bewertung "langsam gehts Berg ab" nur anschließen. Wenn interne Stellen besetzt werden, dann ist es keinesfalls so, dass aus einem Pool von Potenzialträgern ausgesucht wird. Weil es diese Potenzialträger nicht gibt bzw. nicht gezielt entwickelt werden. Das AC entscheidet alleine. Du kannst 10 Jahre schon der inoffizielle Stellvertreter für den GL sein, und alle Mitarbeiter sind total zufrieden. Du musst das AC machen und wenn diese Tagesleistung unter fiktiven Bedingungen nicht passt, dann bist du raus. 1 Tag ist den Entscheidern wichtiger, als 10 Jahre gute Arbeit. Und dass ein AC fehleranfällig ist, sehen wir an so vielen Beispielen in der jüngsten Vergangenheit. Da muss man nur in die IT oder ins Marketing schauern. Hat aber auch etwas mit dem HAL zu tun. Wenn er dich unbedingt will, dann ist das AC auch mal nicht so wichtig. Trotzdem gilt auch, es werden viele Positionen auch intern besetzt. Das ist ja grundsätzlich positiv und bietet doch Chancen für jeden.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier will ich nicht alles schwarz malen. Aber: Auch hier steht in der Bewertung "langsam geht es Berg ab" schon sehr viel beschrieben, was auch zu 100% zutrifft. Da kann auch keiner etwas anderes sagen. Man muss halt damit leben können, dass hier die Welt anders läuft. Und auch die Führungskräfte wissen das, weil diese natürlich selbst davon betroffen sind. Ein Gruppenleiter verdient halt auch nicht sooo viel. Und dieser möchte sich natürlich einen Abstand zum normalen SB bewahren. Daher ist es sehr schwer, überhaupt im Tarifstufe 6 zu kommen. Weil das wird der GL schon nicht immer wollen. Und eins gilt auch, von alleine passiert in den wenigsten Abteilungen etwas. Man muss schon massiv die Klappe aufmachen und fordern. Nur nach Tätigkeit wird nicht erhöht. Mitarbeiter im Service Center verdienen teilweise mehr als Mitarbeiter in der anspruchsvollen Risikoprüfung. Das kann ich nach persönlichen Gesprächen so bestätigen. Und dann weiß man halt, was hier nicht richtig läuft. Und dass das ein Problem ist, zeigen auch die vielen Abgänge aus den Fachabteilungen... Trotzdem wird hier nach Tarif bezahlt und Arm sind wir bestimmt auch nicht.
Kollegenzusammenhalt
Die Menschen die hier arbeiten, sind mit Sicherheit die große Stärke. Man wird sich nie mit allen gut verstehen, aber hier wird der Zusammenhalt schon gefördert. Es herrscht zwar keine konsequente Duz Kultur, aber dass lösen die Mitarbeiter schnell persönlich. Hier herrscht ein freundliches und sehr kollegiales Miteinander, auch Abteilungsübergreifend.
Vorgesetztenverhalten
Da würde ich mich der ausführlichen Bewertung "Langsam gehts Berg ab" komplett anschließen. Das Gefälle ist sehr groß. Auch hier, ich habe eher Glück. Aber was man hier teilweise von Kollegen hört, ist dramatisch. Und ja, es wird bei Fehlverhalten weggesehen. Ein Beispiel dafür finden wir aktuell im Bereich IT/Clientservice. Wahnsinn wie hier mit Menschen umgegangen wird und welcher Druck auf die Mitarbeiter gemacht wird. Ich bin so froh, dass ich dort nicht arbeiten muss. Alle sehen das und alle wissen das, aber ändern tut sich nicht.
Arbeitsbedingungen
Wir können alle arbeiten. Die HV ist noch recht neu. Aber es rumpelt schon an sehr vielen Stellen. Systemabstürze sind an der Tagesordnung. Beamer in Besprechungsräumen werden seit 3 Jahren nicht erneuert. Ein Wust an verschiedenen Systemen. Gefühlt gibt es 5 verschiedene Systeme/Laptoparten, mit denen die Mitarbeiter ausgestattet werden. Teilweise werden Laptops an 150 Mitarbeiter vergeben, die dann nicht sauber laufen. Nach dem Motto "try an error". Hätte ja klappen können... Im Übrigen ist das ein klares Führungskräfte Thema. Hier möchte ich ausdrücklich die "normalen" Mitarbeiter in Schutz nehmen. Diese müssen die unglaublichen Entscheidungen halt umsetzen und letztlich ausbaden.
Kommunikation
Das hängt stark von der Führungskraft ab. Ich selbst fühle mich gut informiert und kann zur Kommunikation wenig schlechtes berichten. Aber ich bin manchmal entsetzt, was andere Mitarbeiter wissen bzw. nicht wissen oder wie es kommuniziert wird.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
Interessante Aufgaben
1Hilfreichfindet das hilfreich2Zustimmenstimmen zuMeldenTeilen
herzlichen Dank für Ihre insgesamt positive Bewertung und die Zeit, die Sie sich dafür genommen haben. Es freut uns zu lesen, dass Sie insbesondere die Arbeitsbedingungen und Weiterbildungsmöglichkeiten als äußerst positiv empfinden. Diese Rückmeldung bestärkt uns darin, dass wir in diesen Bereichen auf einem guten Weg sind.
Gleichzeitig nehmen wir Ihre Hinweise auf die Dinge, in denen Sie Verbesserungspotenzial sehen, sehr ernst. Sie erwähnen, dass ein „Nein“ oft nicht akzeptiert werde und die Kommunikation zwar höflich, aber als schräg empfunden werde. Diese Aspekte möchten wir gerne besser verstehen und gezielt angehen. Hierfür wären wir Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns dazu noch etwas konkreteren Input geben könnten – entweder anonym über diese Plattform oder direkt im persönlichen Austausch mit uns.
Wir wünschen Ihnen beruflich und privat weiterhin alles Gute und viel Erfolg.
Herzliche Grüße Michel Bastert vom Personal-Team
Ein sicherer Arbeitgeber, der sich dem Wandel nicht widersetzt, sondern mitgeht.
4,7
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Finanzen / Controlling bei Volkswohl Bund Versicherungen in Dortmund gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist sehr angenehm. Es wird ein familiäres und freundliches Miteinander gelebt.
Work-Life-Balance
Die Work-Life Balance ist aufgrund vieler Benefits (Sporthalle, Massgen, etc.) gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Leider wird in wenig Bereichen außerordentliches Arrangement geschätzt. Ebenfalls lohnt sich ein Studium nicht bzw. wird weder im Gehalt noch anderweitig geschätzt. Wünschenswert wäre wenn Gehälter nach Leistungen gezahlt werden.
Kollegenzusammenhalt
Der kollegiale Zusammenhalt ist sehr positiv und ein Hauptgrund, worum ich in diesem Unternehmen gerne arbeite.
Kommunikation
Die Kommunikation mit Kollegen und Vorgesetzten erfolgt sehr wertschätzend. Auch für persönliche Themen nehmen sich Führungskräfte entsprechend Zeit. Ich habe das Gefühl beim VB gehört zu werden.
vielen Dank, dass Sie den VOLKSWOHL BUND als attraktiven Arbeitgeber wahrnehmen und dies mit einer ausführlichen Bewertung zum Ausdruck gebracht haben. Besonders freut uns, dass Sie den Zusammenhalt unter den Kolleginnen und Kollegen als einen der Hauptgründe hervorheben, weshalb Sie gerne hier arbeiten.
Es freut uns sehr, dass die Teamarbeit und das positive Miteinander für Sie so wertvoll sind. Der kollegiale Zusammenhalt ist ein Aspekt, den wir im Unternehmen sehr schätzen und durch verschiedene Maßnahmen, wie beispielsweise Team-Events oder abteilungsübergreifende Veranstaltungen, aktiv fördern.
Herzliche Grüße Michel Bastert vom Personal-Team
Langsam geht´s Berg ab
3,4
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswohl Bund Versicherungen in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das steht alles in meinen Antworten zu den Detailfragen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das steht fast alles in meinen Antworten zu den Detailfragen. Nur eine Anmerkung. Kununu ist eine anonyme Plattform zur Bewertung von Arbeitgebern. Gerade bei kritischen Bewertungen wird seitens VB aber immer wieder das Angebot zum persönlichen Gespräch gemacht. Wieso? Ich denke weil es eine sehr bequeme Form ist, um zu sagen "wir nehmen dich und eine Kritik ernst, sprich mit uns!". Ich würde mir wünschen, dass stattdessen viel präziser Stellung genommen wird zu den einzelnen Kritikpunkten. Die werden nämlich regelmäßig bloß als schön verschnürtes Päckchen, per Sandwich-Methode zwischen zwei besonders ausgeschmückten, positiven Aspekten, zusammengefasst, ich möchte fast sagen versteckt/kleingemacht.
Verbesserungsvorschläge
Die Etablierung einer deutlich breiteren Gehaltstruktur. Nicht jeder Sachbearbeiter erfüllt Arbeiten mit gleicher Qualität und gleichem Anspruch an die Aufgaben. Nicht jeder Gruppenleiter führt eine Gruppe mit gleichem Anspruch an die Aufgaben. Nicht jeder Gruppenleiter führt seine Mitarbeiter mit der selben Qualität. Leistungsunterschiede müssen endlich auch auf dem Giro-Konto sichtbarer werden.
Der Volkswohl Bund muss viel mehr in die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter investieren. Es gibt keine Förderprogramme, keine nennenswerten Zielvereinbarungen, keine gesicherte Perspektive. Obwohl es eine Menge Mitarbeiter gibt, die keinen Hehl daraus machen, dass sie bereit sind mehr Verantwortung zu tragen. Letzten Endes sollte eine solche Person dann auch - wenn geeignet - in eine Führungsrolle begleitet werden, Stichwort "Zielvereinbarung". Das wäre viel sinnvoller als ein offener Bewerbungsprozess und die ultimative Abhängigkeit von einem AC mit ungewissen Ausgang. ACs sind toll um Fremde kennen zu lernen, nicht so toll sind sie für das eigene Personal, das man doch eigentlich schon ein Stück weit kennen sollte.
Der Volkswohl Bund muss sich technisch dringend modernisieren. Der EDV-Motor stottert vor sich hin, alles geht mehr schlecht als recht. Auf gar keinen Fall kann von "zuverlässig" die Rede sein. Bei Digitalisierungsthemen sind wir gefühlt noch in der Steinzeit. Zukunftsfähig erscheint mir das alles jedenfalls nicht mehr.
Vor wichtigen Beschlüssen und Entscheidungen sollten die Mitarbeiter wieder stärker in den Prozess der Entscheidungsfindung einbezogen werden. Das war früher häufig besser. Mittlerweile wird über die Köpfe der Gruppenleiter und Mitarbeiter hinwegentschieden. Wichtige kritische Fragen und Aspekte kommen so immer wieder erst zu spät zu Tage. Und wer nimmt schon eine einmal getroffene Entscheidung gerne zurück, selbst wenn sich herausstellt, das sie nicht ideal war.
Arbeitsatmosphäre
Das Zwischenmenschliche und das Teamwork funktioniert im Großen und Ganzen. Ein paar Ausreißer gibt es immer und überall. Das lässt sich kaum verhindern. Allerdings drückt eine seit Jahren andauernde hohe Arbeitsbelastung die Stimmung immer spürbarer. Leider sind bis heute keine Maßnahmen spürbar und sichtbar, die dem entgegenwirken. Die meisten Arbeitseinheiten sind heute noch etwa so groß wie vor 10-15 Jahren, obwohl das quantitative Aufkommen von Arbeit, sowie die Schwierigkeit und der Umfang der verschiedenen Aufgaben um ein Vielfaches gestiegen ist.
Image
Das Image des VB war immer sehr gut. Langsam verliert der VB jedoch seinen Glanz. Die andauernde, hohe Arbeitsbelastung führt zu langen Bearbeitungsdauern. Der fehlende Wille, die notwendigen Kapazitäten zu schaffen wird immer spürbarer - intern wie extern. Die fehlende Bereitschaft marktübliche Gehälter zu bezahlen und die fehlende Bereitschaft auch individuell bedeutende Unterschiede zu machen, spricht sich mittlerweile in der gesamten Versicherungsbranche rum, ist nicht zuletzt unter den Mitarbeitern ein Thema das sehr offen und transparent mit einer Menge Unmut kommuniziert wird. Das weiß die Unternehmensführung, sie nimmt es aber bewusst so hin. Statt genauer hinzuschauen, wird lapidar auf die anstehenden Tarifverhandlungen verwiesen. Obwohl diese Tarifverhandlungen überhaupt nichts mit den Kernproblemen; das Gleichmachen, des Hinhalten, das Kleinhalten, zu tun haben. Danach ist immer noch alles gleich bezahlt, gleich gering und es wird auch weiterhin hingehalten werden, nur auf Basis eines neuen Tarifvertrages.
Work-Life-Balance
Der Volkswohl Bund hält den bestehenden Tarifvertrag ein. Es gibt eine Gleitzeitregelung, die unumstritten ist. Niemand wird gedrängt mehr als seine 38 Wochenstunden im Schnitt zu arbeiten. Daran ändert auch das (zu hohe) Arbeitsaufkommen nichts.
Karriere/Weiterbildung
Schwierig. Der Volkswohl Bund hat ein sehr gutes Recruiting-Team und eine Top-Ausbildung. Aber das war es dann auch. Für Mitarbeiter gibt es zwar einen Weiterbildungskatalog mit Seminaren wie Stressmanagement, Zeit-Management, "Wie kommuniziere ich richtig"?, "Wie präsentiere ich?" usw. Die Angebote kann jeder in Anspruch nehmen. Das dient dann der persönlichen Weiterentwicklung, mehr aber auch nicht. Für Mitarbeiter die langfristig Verantwortung übernehmen wollen und das auch deutlich machen, gibt es keine organisierten Programme, keinerlei Unterstützung, keinen gemeinsam geplanten Weg. Keine offiziellen Stellvertreterposten, um von einer Führungskraft zu lernen, bevor man den Sprung selbst macht. Mit gut Glück wird eine Stelle frei, man bewirbt sich und überzeugt im alles entscheidenden AC. Dann bekommt den Job. Kann man in diesem AC nicht überzeugen, hat man keine Chance auf den Job! Das ist einerseits fair, weil alle Bewerber vom Moment der Bewerbung an die selbe Chance haben. Andererseits ist das extrem bitter und unfair, weil nämlich völlig egal ist, wie oft man sich schon unter echten Bedingungen erwiesen hat. Diese eine Momentaufnahme als Labor-Ratte ist wichtiger.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist DAS Problem beim VB. Es gibt einen Tarifvertrag in dem beschrieben ist, welche Tätigkeiten mit welcher tariflichen Einstufung verbunden sind. Aber beim Volkswohl Bund soll jeder Mitarbeiter mit der Stellung "Sachbearbeiter" möglichst lange Tarifstufe 4 verdienen. Völlig egal wie anspruchsvoll die Arbeit ist und wie qualitativ hochwertig sie erfüllt wird. Nach sehr viel Zeit, vielen geforderten Gesprächen und vielen daraus resultierenden winzigen Gehaltsanpassungen durch Zulagen, bekommt man mit Glück die Gehaltsstufe 5. Und dann ist Endstation. Das weiß man, wenn man beim Volkswohl Bund arbeitet. So war es und so muss es immer sein. Selbst wenn man langgedienter qualifizierter Risiko- oder Leistungsprüfer ist, wird man entsprechend dieser Tradition tarifiert. Es mag den ein oder anderen Ausreißer geben. Das kann ich nicht ausschließen. Aber eine marktübliche Einstufung der Mitarbeiter erfolgt nicht ansatzweise. Einfache Sachbearbeiter mit relativ simplen, repetitiven Aufgaben werden sehr fair, marktüblich bezahlt. Wer komplexere Aufgaben hat, verdient weit unter Wert. Fazit: Leistung, Engagement und Knowhow zahlt sich hier nicht aus. Alle verdienen viel zu ähnlich.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man ist spürbar bemüht. Aber es gibt aber auch hier noch viel Luft nach oben. Es gibt viele veraltete Prozesse wegen derer eine Menge Papier ausschließlich für einen kurzen, prüfenden Blick, dann für die Aktenvernichtung gedruckt wird. Für die allermeisten Prozesse sind digitale Lösungen ohne all zu viel Fantasie sehr gut vorstellbar. Das würde einmal Geld kosten, einmal Aufwand bedeuten und dann für alle Ewigkeit Ressourcen sparen. Auch den Kunden wird viel Papier geschickt. Nur teilweise wegen gesetzlicher Bestimmungen. Viele eher allgemeine Informationen könnte man recht unkompliziert per QR-Code verfügbar machen - auch hier gilt, einmal Aufwand dann ewig Sparen.
Kollegenzusammenhalt
Fünf Sterne. Das Miteinander funktioniert, trotz aller Widrigkeiten.
Vorgesetztenverhalten
Das Vorgesetztenverhalten ist ein sehr spannender Punkt. Es gibt beim VB zweifelsfrei sehr gute und bemühte Führungskräfte. Dann gibt es Führungskräfte die nicht gut, aber bemüht sind. Und es gibt Führungskräfte die weder gut, noch bemüht sind. Problem: Führungskräfte sind beim VB komplett unantastbar. Das spiegeln viele Kununu-Bewertungen hier auch wieder. Immer wieder liest man die selben Kritiken aus dem selben Unternehmensbereich. Passiert ist dort bislang nix. Selbst wenn jemand offenkundig und stichhaltig über ein Jahrzehnt zu verantworten hätte, dass eine Arbeits-Gruppe mittlerweile sowohl personell als auch produktiv und organisatorisch komplett an die Wand gefahren wurde, bliebe diese Person komplett unumstritten in Ihrer Rolle und dürfte einfach so weitermachen. Hinzu kommt, egal zu welcher der Eingangs genannten Kategorien eine Führungskraft gehört - sie alle verdienen ein sehr ähnliches Monatsgehalt. Obwohl die Leistungsunterschiede so enorm sind, dass dies auch in den Gehältern deutlich spürbarer sein muss. (ein Problem das auf Sachbearbeiter-Ebene genau so besteht)
Arbeitsbedingungen
Wir sitzen in einem warmen, klimatisierten Bürogebäude auf bequemen Stühlen. Alternativ kann man im Home Office arbeiten. Das sind erstmal gute Grundvoraussetzungen. Getrübt wird die Freude durch immer wiederkehrende Systemausfälle. Dabei sind es nicht die seltenen großen, langen System-Ausfälle. Es sind vielmehr die nahezu täglich auftretenden Probleme. Unsauber angezeigte Dokumente, ein sich immer wieder aufhängender Postkorb, ein Betriebssystem, das immer wieder mal hängt. Probleme die seit vielen Jahren so hingenommen werden, statt sie durch eine einmalige Investition langfristig zu lösen. Das ärgert mich, stört den Arbeitsfluss und somit meine Arbeitsbedingungen.
Kommunikation
Die Kommunikation unter den Kollegen funktioniert überwiegend gut. Auch Gruppen-übergreifend bildet der VB ein gutes Team. Allerdings endet die gute Kommunikation auf Sachbearbeiter-Ebene. Wichtige Informationen werden teilweise verzögert weitergegeben. Andere Informationen, bspw. zu angedachten Umstrukturierungen oder noch gar nicht endgültig beschlossenen Projekten, kommen dafür viel zu früh per Flurfunk im Kollegium an und sorgen so, je nach Sachverhalt, für Unruhe. Wünschenswert wäre, dass die VB-Führung regelmäßig und transparent kommuniziert, welche Themen gerade wichtig sind, welche Überlegungen im Raum stehen und vor allem: Die Mitarbeiter in Entscheidungsprozesse mit einbezieht. In letzter Zeit werden immer wieder richtungsweisende Entscheidungen getroffen, ohne die Mitarbeiter vorab mit ins Boot geholt zu haben. Einige Entscheidungen sind sehr offensichtlich nicht ideal. Das weiß man aber nur dann, wenn man selbst im Boot sitzt, nicht wenn man von oben herab, auf das Boot drauf schaut.
Interessante Aufgaben
Es gibt spannende und es gibt monotone, sich wiederholende Aufgaben im Unternehmen. Grundsätzlich kann man durch sein Tätigkeitsfeld relativ frei bestimmen, welche Tätigkeiten man überwiegend ausüben möchte.
Umgang mit älteren Kollegen
Gleichberechtigung
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Arbeitgeber-Kommentar
Michel BastertMitarbeiter Personalentwicklung
Liebe Kollegin, lieber Kollege,
zunächst möchten wir uns herzlich für Ihre Zeit und Mühe bedanken, die Sie in diese Bewertung investiert haben. Ihre Schilderungen zu Ihren bisherigen Erfahrungen nehmen wir sehr ernst und haben diese intern intensiv diskutiert. Aus diesem Grund möchten wir nun gezielt auf einige der von Ihnen angesprochenen Aspekte eingehen.
Führungsleistung
In Ihrer Bewertung weisen Sie darauf hin, dass das Leistungsniveau zwischen unseren Führungskräften unterschiedlich ausfalle. Es ist unser erklärtes Ziel, ein einheitlich hohes Führungsniveau sicherzustellen. Daher verpflichten sich alle Führungskräfte, sich an unserem Führungsleitbild zu orientieren, welches als Grundlage für eine Reihe an Maßnahmen dient, die wir in jüngster Vergangenheit erarbeitet haben.
Ein zentrales Personalentwicklungsinstrument ist das kürzlich methodisch überarbeitete Führungs-Feedback, das wir verpflichtend eingeführt haben. Dies ermöglicht es unseren Mitarbeitenden, ihrer Führungskraft anonym in zentralen Themenbereichen ein Feedback zu geben. Die Ergebnisse werden anschließend gemeinsam analysiert und dienen als Basis für gezielte Verbesserungsmaßnahmen.
Diese Verbesserungsmaßnahmen umfassen unter anderem individuelle Coachings, bei dem Führungskräfte unterstützt werden, ihre Stärken und Potenziale weiterzuentwickeln. Zusätzlich bieten wir Teamings an, die die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt innerhalb der Organisationseinheiten fördern.
Ergänzend dazu haben wir regelmäßige Vernetzungstreffen für unsere Führungskräfte etabliert. Diese bieten Gelegenheit, in Workshops an überfachlichen Führungsthemen zu arbeiten und voneinander zu lernen.
Ihre Rückmeldung bestärkt uns in unserem Ansatz, die Qualität unserer Führungsarbeit kontinuierlich zu verbessern. Wir sind uns bewusst, dass eine nachhaltige Entwicklung Zeit braucht, und werden unsere Instrumente daher regelmäßig evaluieren und weiterentwickeln.
Karriere/Weiterbildung
Vielen Dank auch für Ihre offene Anmerkung, dass der konkrete Wunsch nach Führung aus Ihrer Sicht nicht ausreichend berücksichtigt werde. Es ist uns ein zentrales Anliegen, unsere Mitarbeitenden in ihrer Entwicklung zu unterstützen und ihnen Perspektiven zu eröffnen.
Ein wichtiger Bestandteil unseres Ansatzes ist das jährlich stattfindende Potenzial-Assessment Center, das darauf abzielt, Mitarbeitende mit Führungspotenzial zu identifizieren und individuell zu fördern. Unsere Führungskräfte spielen hierbei eine Schlüsselrolle: Sie sind angehalten, besonders leistungsstarke Mitarbeitende für die Teilnahme an einem Potenzial-Assessment vorzuschlagen.
Im Assessment Center werden individuelle Stärken und Entwicklungsfelder analysiert, um darauf basierend passgenaue Maßnahmen abzuleiten. Diese helfen unseren Mitarbeitenden, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. Neben dem von Ihnen erwähnten Weiterbildungskatalog für überfachliche Kompetenzen unterstützen wir auch eigeninitiativ angestoßene Weiterbildungsmaßnahmen für alle Mitarbeitenden finanziell.
Wir wissen, dass die kontinuierliche Förderung unserer Mitarbeitenden ein Prozess ist, der fortlaufend überprüft und angepasst werden muss. Daher werden wir weiterhin evaluieren, welche zusätzlichen Maßnahmen sinnvoll sein könnten, um unsere Mitarbeitenden noch gezielter in ihrer Entwicklung zu unterstützen.
Arbeitsbelastung
Sie sprechen ein berechtigtes und äußerst relevantes Thema an: die anhaltend hohe Arbeitsbelastung in einigen Abteilungen, insbesondere in Zeiten des Wachstums. Wir sind fest davon überzeugt, dass es unsere Verantwortung ist, Maßnahmen zur Entlastung der Mitarbeitenden zu ergreifen, um deren psychische und physische Gesundheit sicherzustellen.
Zu diesem Zweck haben wir bereits Schritte unternommen und planen weitere Initiativen. Insbesondere setzen wir auf den Einsatz von Robotics, um repetitive und monotone Tätigkeiten deutlich zu reduzieren. Darüber hinaus haben wir eine KI-Taskforce eingerichtet, die gezielt die Potenziale künstlicher Intelligenz erforscht und innovative Lösungen entwickelt, um diese für unsere Organisation nutzbar zu machen.
Wir möchten ausdrücklich betonen, dass der Einsatz dieser Technologien darauf abzielt, unsere Mitarbeitenden zu entlasten und zu unterstützen – nicht, sie zu ersetzen. Zudem haben wir in den letzten Jahren einen Personalanbau durchgeführt und planen auch für 2025 zusätzliche Stellen in den betroffenen Bereichen.
Ihre Anmerkung zur Fehleranfälligkeit der IT-Infrastruktur betrachten wir als wertvollen Impuls. Wir sehen hierin eine bedeutende Chance, durch gezielte und nachhaltige Verbesserungen die Arbeitsbelastung zu reduzieren und gleichzeitig die Effizienz unserer Mitarbeitenden spürbar zu steigern.
Wir möchten hervorheben, dass unsere IT-Abteilung kontinuierlich und mit Engagement daran arbeitet, die Stabilität und Effizienz unserer IT-Landschaft zu optimieren. Diese Anstrengungen sind zentral, um den hohen Anforderungen unserer Organisation gerecht zu werden.
Gehalt
Ein zentraler Punkt Ihrer Kritik betrifft unsere Gehaltsstrukturen. Wir möchten betonen, dass uns eine faire und leistungsorientierte Vergütung unserer Mitarbeitenden sehr am Herzen liegt. Daher führen wir regelmäßig externe Gehaltsvergleiche durch, um unsere Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen. Die pauschale Annahme, dass unsere Gehälter nicht marktgerecht sind, können wir so nicht bestätigen.
Abschließend möchten wir uns noch einmal für Ihre offene und detaillierte Rückmeldung bedanken. Sie bietet uns wertvolle Hinweise, um gezielt an den angesprochenen Themen zu arbeiten und unsere Organisation weiterzuentwickeln. Ihr Feedback zeigt uns, dass wir Verbesserungen vorantreiben müssen, um den Anforderungen unserer Mitarbeitenden gerecht zu werden. Wir versichern Ihnen, dass wir Ihre Anregungen ernst nehmen und die beschriebenen Maßnahmen mit Nachdruck weiterverfolgen. Gemeinsam möchten wir ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden unterstützt, geschätzt und gefördert fühlen.
Herzliche Grüße Michel Bastert vom Personal-Team
empfehlenswert! Aber nicht in allen Punkten
3,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei VOLKSWOHLBUND Lebensversicherung a. G. in München gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
familiär
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Benefits nicht unbedingt vorteilhaft
Verbesserungsvorschläge
nicht an den falschen Ecken sparen. Keine Probleme machen, wo keine sind
vielen Dank für Ihre Bewertung. Zunächst einmal freuen wir uns darüber, dass Sie die VOLKSWOHL BUND Versicherungen als guten Arbeitgeber betrachten und auch weiterempfehlen würden.
Andererseits stellen wir fest, dass Sie beispielsweise in den Themenfeldern „Karriere/Weiterbildung“ und „Kommunikation“ Optimierungsbedarf sehen. Gerne würden wir mit Ihnen über die aus Ihrer Sicht besonders wichtigen Themenfelder sprechen. Wir freuen uns über jeden Vorschlag oder Hinweis, der von Ihnen eingebracht wird und laden Sie daher herzlich ein, mit uns ins Gespräch zu kommen.
Herzliche Grüße Michel Bastert vom Personal-Team
Sehr guter Arbeitgeber
5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Volkswohl Bund Lebensversicherung a. G. in Dortmund gearbeitet.
vielen Dank für Ihre 5-Sterne-Bewertung. Es freut uns immer zu lesen, wenn Mitarbeitende bei uns wunschlos glücklich sind.
Herzliche Grüße Michel Bastert vom Personal-Team
Nerdistan vom Feinsten
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei Volkswohl Bund Versicherungen a.G. in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Der freundlich-familiäre Umgang macht die Arbeit beim VB angenehm(er) und auch in Bezug auf Benefits/Sozialleistungen gibt der VB sich alle Mühe.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die konfliktscheue Führung(skultur) vergrault die fachlichen Leistungsträger. "Das haben wir ja noch nie so gemacht!" hat in einem modernen Kritis-Unternehmen ebensowenig zu suchen wie das kölsche "et hätt noch immer jot jejange". Man muss ja nicht gleich militärische Strukturen und Befehlsketten etablieren, aber ein bisschen weniger Zuckerbrot und ein bisschen mehr Peitsche, wäre schon hilfreich den Bestand des VB in Hinblick auf die sicherheitstechnische Großwetterlage zu sichern.
Verbesserungsvorschläge
Führen heisst auch voran gehen. Hindernisse aus dem Weg räumen, Entscheidungen treffen und diese dann auch durchsetzen. Natürlich wollen Seilschaften ihre Verknüpfungen genauso ungern aufgeben und sich an Prozesse halten, wie ITler dokumentieren oder Teenager ihr Zimmer aufräumen. Es ist aber Job der Führungskräfte diese Widerstände zu überwinden. Fehlverhalten einzelner sollte auch nur für diese zu Sanktionen führen. Daraus gesamtbetriebliche Regelungen zu machen, bestraft nur jene, die sich bisher (erfolgreich) bemüht haben es richtig zu machen. Wenn man nicht irgendwann nur noch zwischen Chaoten sitzen will, sollte man den verantwortungsbewussten Mitarbeitern nicht zu oft unverschuldet auf die Füße treten.
Arbeitsatmosphäre
Die Ausstattung ist gut, es gibt viele Annehmlichkeiten und der Umgangston ist freundlich. Manchmal vielleicht auch zu freundlich, Fehlverhalten wird nicht angesprochen, sondern ignoriert.
Work-Life-Balance
Wer mit den gegebenen Möglichkeiten nicht klar kommt, hat vielleicht etwas zu hohe Ansprüche.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist sehr gut, allerdings selten abteilungsübergreifend.
Vorgesetztenverhalten
Die Vorgesetzten sind nett. Und redlich bemüht. Darum bemüht Konflikte zu vermeiden. Auch in der allerobersten Ebene. Sanktionen gibt es ebensowenig wie Verbindlichkeiten, unbequeme Entscheidungen oder Durchsetzung verbindlicher Anweisungen. Dadurch wird es für motivierte (neue) Führungskräfte und Mitarbeiter extrem schwierig die dringend notwendigen strukturellen Änderungen voranzutreiben. Frisch eingestellte Fach- und Führungskräfte laufen direkt vor die Wand, weil Änderungen unbequem sind. Wasch mich, aber mach mir den Pelz nicht nass.
Kommunikation
Es wird sehr viel kommuniziert. Leider selten ergebnisorientiert, sondern mehr darauf bedacht Arbeit wegzuschieben. Meetings werden selten vorbereitet, sondern arten zu Workshops aus, was sie länger und häufiger macht als nötig.
Interessante Aufgaben
Beim VB gibt es immer was zu tun. Falls nicht kann man problemlos den ganzen Arbeitstag damit verbringen in den diversen Wissensmüllhalden nach Spuren von Dokumentation zu suchen.
wir danken Ihnen für Ihr ausführliches und größtenteils positives Feedback zu uns als Arbeitgeber.
Es freut uns besonders, dass Sie die Work-Life-Balance sowie die Aufgaben in Ihrer Position so positiv bewerten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben liegt uns sehr am Herzen.
Gleichzeitig nehmen wir Ihre Wahrnehmung zur Führungskultur sehr ernst. Sie sprechen einen Punkt an, der uns als Unternehmen besonders am Herzen liegt: die Weiterentwicklung unserer Führungskräfte und der Umgang mit Konflikten. Es tut uns daher umso mehr leid zu hören, dass Sie hier Defizite wahrnehmen und die aktuellen Strukturen als hinderlich für Veränderungen empfinden.
Wir möchten betonen, dass unser Bestreben darin liegt, unsere Führungskräfte in ihrer Aufgabe bestmöglich zu unterstützen. Dafür steht ihnen eine Reihe an Instrumenten zur Verfügung – wie etwa ein verpflichtendes Führungs-Feedback in Form einer anonymen Mitarbeiterbefragung und individuelle Unterstützung zum Aufbau von Schlüsselkompetenzen.
Herzlichen Dank noch einmal für Ihre wertvollen Anregungen – wir schätzen sie sehr und sehen sie als wichtige Chance, um uns kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Herzliche Grüße Michel Bastert vom Personal-Team
Gute Work-Life-Balance
4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Marketing / Produktmanagement bei VOLKSWOHLBUND Lebensversicherung a. G. in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Homeofficemöglichkeiten
Verbesserungsvorschläge
Hunde sollte man mit zur Arbeit mitbringen können, dies würde gut zur Arbeitsatmosphäre und Flexibilität beitragen
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns zu bewerten. Ein optimaler Ausgleich zwischen dem Privat- und Berufsleben ist uns sehr wichtig, daher freut es mich zu hören, dass Sie Ihre Work-Life Balance als angenehm empfinden. Den Wunsch, dass Sie Ihren Hund mit in das Büro nehmen möchten, kann ich nachvollziehen. Zum aktuellen Zeitpunkt können wir dies jedoch nicht anbieten. Wir nehmen Ihren Wunsch gerne auf, um eine gemeinsame Lösung in der Zukunft zu finden.
Viele Grüße, Katharina Offermann vom Personal-Team
Dieser Kommentar bezieht sich auf eine frühere Version der Bewertung.
Gute Kultur, freundlich, geringes Einkommen, kaum Karrierechancen
3,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei volkswohl bund in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Familienfreundlich,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Weiterentwicklung im Gehalt trotz mehr Aufwand
vielen Dank, dass Sie sich die Zeit genommen haben, uns Ihr Feedback zu geben.
Es freut mich sehr zu hören, dass Sie die familienfreundliche Arbeitsatmosphäre beim VOLKSWOHL BUND schätzen. Gleichzeitig bedauere ich, dass Sie das Gefühl haben, in Bezug auf Ihr Gehalt keine Entwicklungsmöglichkeiten zu sehen. Uns ist es ein besonderes Anliegen, unseren Mitarbeitenden Entwicklungsperspektiven zu bieten und ihre Leistungen angemessen zu honorieren. Dabei achten wir jedoch auch darauf, faire Gehaltsstrukturen innerhalb der Abteilungen und Teams beizubehalten, die gewissen Rahmenbedingungen unterliegen.
Gerne möchten wir Ihnen anbieten, direkt mit uns ins Gespräch zu kommen, um Ihre Situation gemeinsam zu besprechen. Die Kolleginnen und Kollegen aus dem Personalbereich stehen Ihnen hierzu jederzeit zur Verfügung.
Viele Grüße, Maren Glaser vom Personal-Team
Wer ein finanziell gutes Angebot bekommt, sollte zuschlagen.
4,3
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 bei VOLKSWOHL-BUND LEBENSVERSICHERUNG a.G. in Dortmund gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work-Life-Balance
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Stellenbeschreibungen und keine leistungsorientierte Bezahlung.
Verbesserungsvorschläge
Gehälter der Branche anpassen. Lange hatte man als Arbeitgeber diesbezüglich in Dortmund einen Standortvorteil. Dies ist seit Corona vorbei. Hat mich zwar nie betroffen, aber die Vergabe der Parkplätze ist eine Katastrophe.
Arbeitsatmosphäre
Der Arbeitgeber schafft eine tolle Umgebung. Es werden regelmäßig die richtigen Leute eingestellt. Dass diese auch oft wieder gehen ist schade. Auf den Fluren begegnen einem in der Regel sympathische Kollegen. Die Hilfsbereitschaft untereinander ist trotz fortlaufender Arbeitsverdichtung groß.
Image
Ich war immer stolz hier zu arbeiten.
Work-Life-Balance
Man bekommt fast unbegrenzte Freiheiten. Diese Eigenverantwortung empfand ich als motivierend.
Karriere/Weiterbildung
Es wird viel in die Bildung und Weiterbildung investiert.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer ein finanziell gutes Angebot bekommt, sollte zuschlagen
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist gut, leidet aber ein wenig unter der hervorragenden Home-Office-Regelung. Zudem schafft es der Arbeitgeber leider nicht Leistungsträger zu halten.
Vorgesetztenverhalten
Auch die Führungskräfte werden regelmäßig geschult, wie diese das gelernte umsetzen, ist unterschiedlich. Neue Führungskraft wird nicht (mehr) der fleißigste Mitarbeiter, sondern es wird versucht eine geeignete Führungskraft zu finden.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund diverser Abgänge ist die Arbeit nicht zu schaffen. Die Kollegen können nicht durch Spezialisten ersetzt werden, sondern müssen neu ausgebildet werden.
Kommunikation
Der Arbeitgeber lädt regelmäßig zum Blick über den Tellerrand ein. Dennoch hängt eine sehr gute Kommunikation auch von einzelnen Personen ab, die nicht immer die nötige Zeit dafür finden.
Gleichberechtigung
Die Gleichbehandlung führt so weit, dass man Leistungsträger ziehen lässt.
Interessante Aufgaben
Interessante, von der normalen Arbeit abweichende, Aufgaben gibt es viele. Zeit dafür zu bekommen ist schwer.
vielen Dank für Ihre ausführliche und konstruktive Bewertung sowie für die wertschätzenden Worte zur Arbeitsatmosphäre und Work-Life-Balance. Es freut uns sehr, dass Sie stolz darauf sind, Teil des VOLKSWOHL BUND gewesen zu sein, und dass Sie das gute Miteinander und die regelmäßigen Weiterbildungsmöglichkeiten positiv hervorheben.
Wir nehmen Ihre Hinweise zur aktuellen Arbeitsbelastung aufgrund der personellen Abgänge sehr ernst. Uns ist bewusst, dass der erhöhte Druck und die knappe Zeit für viele Teams herausfordernd sind. Wir möchten betonen, dass wir großes Verständnis für diese Situation haben und bestrebt sind, unsere Mitarbeitenden in dieser Phase bestmöglich zu unterstützen. Wir arbeiten intensiv daran, qualifizierte Verstärkung so schnell wie möglich zu finden und gleichzeitig langfristige Lösungen zu schaffen, um die Belastung zu verringern.
Ebenfalls möchten wir auf Ihren Kritikpunkt zum Thema Gehalt zurückkommen. Wir überprüfen regelmäßig unsere Gehaltsbänder und stehen im Dialog darüber, wie wir auf Marktveränderungen reagieren können.
Was die Parkplatzsituation betrifft, wissen wir, dass dies ein oft diskutiertes Thema ist. Leider sind die Kapazitäten begrenzt, aber wir suchen weiterhin nach Lösungen, um diese besser zu verteilen.
Nochmals vielen Dank für Ihre konstruktiven Anregungen – wir nehmen diese ernst und nutzen sie, um uns weiterzuentwickeln.
Basierend auf 856 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Volkswohl Bund Versicherungen durchschnittlich mit 4,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Versicherung (3,9 Punkte). 81% der Bewertenden würden Volkswohl Bund Versicherungen als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 856 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Work-Life-Balance und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 856 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Volkswohl Bund Versicherungen als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.