Es gibt schlimmeres, aber auch besseres. Seit 5 Jahren bin ich hier.
Gut am Arbeitgeber finde ich
die flachen Hierarchien, die lockere Atmo, was Andere hier behaupten, dass man mit Familie hier nicht gut aufgehoben sei und Kinderlose in den Ferienzeiten bevorzugt werden ist eine absolut dreiste Lüge. Ich selbst bin kinderlos und gerade in der Ferienzeit (speziell im Sommer) werden Leute mit Kindern immer bevorzugt. Die haben dort immer ein VOrrecht auf die Urlaubstage. Solche Rachebewertungen tragen nicht zu einer objektiven Betrachtung der w-support bei, sondern wollen diese einfach nur schlecht machen. Sowas ist Rufschädigung und einfach das Letzte!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
ich finde wenig wirklich schlecht
Verbesserungsvorschläge
Wenn Fehltentscheidungen oder Fehler beim Techniker vorkommen, wird das sofort knallhart kommuniziert. Also sollten auch Fehler der Geschäftsleitung und Vorgestezten dazu führen, dass Köpfe rollen und nicht nach dem Motte "eine Krähe hackt der Anderen kein Auge aus"
Arbeitsatmosphäre
Die Atmosphäre in unserem Team ist recht locker, ausgelassen und meist positiv. In anderen Teams bekommt man ähnliches mit. Insgesamt schätze ich die Firmenatmo als positiv, mit Abstrichen ein.
Kommunikation
Die Kommunikation hat sich verbessert. Vom großen Chef kommen jetzt regelmäßig konkrete Zahlen und Fakten, wie es der Firma geht, wohin es gehen soll und wohin es tatsächlich geht. Das war vor kurzem noch nicht so. Da gab es immer nur eine Info nach Beenden des Geschäftsjahres im März.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist größtenteils da. Wenngleich es teilweise kleinere Grüppchen gibt, die auch mal über Andere irgendwelche Geschichten erzählen. Aber das ist wohl in jeder etwas größeren Firma so. So sind halt die Menschen.
Work-Life-Balance
Ganz ok, könnte besser sein. Man hat ein Schichtsystem. Das steht erstmal. Allerdings wenn man doch mal Termine oder Wehwehchen hat, kann man auch mal spontan die Schicht wechseln, bzw mal später kommen (und das dann natürlich hinten raus wieder raus arbeiten) oder das Stundenkonto belasten. Der Deckel der Ü-stunden liegt bei 40h, kann bei Wunsch aber auf 90 gehoben werden. Alle Stunden darüber werden ausgezahlt, darunter, entsprechend abgezogen.
Vorgesetztenverhalten
Die Hierarchien sind hier wirklich flach. Man spricht jeden mit "du" an. Mein Teamleiter ist ein lockerer Kollege, mit dem man viel SPaß hat und zu dem man auch mal "Schimpfwort" (kununu hat sich echt affig, selbst wenn man hier eindeutig niemanden beleidigt, sondern im Kontext etwas geschrieben hat - wirds jetzt wieder gesperrt?) sagen könnte. Es gibt natürlich auch andere Vorgesetzten, die sich manchmal etwas zu ernst nehmen, aber auf die gebe ich nichts ;)
Interessante Aufgaben
Die Vielfalt im Smartphonerepairsektor hält sich in Grenzen.
Gleichberechtigung
Ich sehe keine tatsächlich wirkende Gleichberechtigung. Logischerweise haben Kollegen, die 20 Jahre dabei sind und in höherer Position andere Möglichkeiten, aber zB Samstagseinsätze werden zu 95% nur von den Technikern und Teamleitern getragen, aber nie von Bereichs- oder Firmenleitern der verschiedenen Abteilungen(Quali/Sicherheit, etc)
Arbeitsbedingungen
Die Bedingunen sind gut. Es wird alles benötigte bereitgestellt. Die Stühle der Arbeitsplätze könnten mal erneuert werden. Die sind absolut nicht ergonomisch und die Klima im gebäude meint es oft zu gut, sodass ich zB bei 35° draußen mit Schnupfen am Arbeitsplatz sitze.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dieses Bewusstsein spreche ich meiner Firma absolut zu. Dies wird nicht nur nach Außen kommuniziert, sondern auch nach Innen immer wieder.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezüge sind ok. Es geht besser, aber eben auch schlechter.
Image
Das Image der Firma ansich sollte gut sein. Wir tun sehr viel für die Kunden. Oftmals wissen die dies aber nicht zu schätzen. Nach außen hin wird die W-support eher mittelmäßig bewertet, was vor allem daran liegt, dass bevorzugt unzufriedene Kunden (deren Geräte beispielsweise durch Brüche oder Wasserschäden abgelehnt worden) die Firma im Internet bewerten.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt wohl Möglichkeiten sich Weiter zu entwickeln, bzw in andere Bereiche in einer Job Rotation zu wechseln, um erstmal zu schauen, ob der neue Job etwas für einen ist.