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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Das Interview war strukturiert, aber sehr altbacken. Mir war nach drei Fragen klar, dass der Personaler mich nicht möchte aufgrund seiner sehr auffälligen abweisenden Reaktionen auf meine Antworten und langen Pausen zwischen den Fragen. Auch mir in einem herablassendem Ton zu sagen, dass jetzt eine Transferaugabe kommt, fand ich weder in Ordnung noch professionell.

Ich hätte gerne mehr über die Fachliche Anforderungen der Stelle und das entsprechende Team gesprochen anstatt auf (ungelogen) fünf verschiedene Arten und Weisen nach meinen Stärken und Schwächen gefragt zu werden oder Standardfrage von vor 10 Jahren zu beantworten.

Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Fachlichen Anforderungen nicht so relevant waren wie die anscheinende Anforderungen selbst Musik zu machen, was wirklich rein gar nichts mit der Stelle zu tun hat. Es wurde kein einziges Mal über meine Expertise und Kenntnisse gesprochen oder danach gefragt.

Absage kam im angegebene Zeitraum. Ich hatte mich am Ende des Gesprächs aber leider so unwohl gefühlt, dass ich auch von mir aus abgesagt hätte. In der Absagemail wurde direkt geschrieben, dass Warner Music einem nicht sagen wird, warum sie sich für eine Absage entschieden haben. Das finde ich wiederum wirklich nicht schön. Schade eigentlich, da ich von Warner Music was anderes erwartet hatte.

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Eine finale Entscheidung in 10 Tagen anzukündigen, sich dann einfach nicht zu melden und nach 14 Tagen auf Nachfrage zu sagen, dass man an dem Tag eine Entscheidung trifft, sich dann wieder nicht zu melden und nach 4 Wochen – wiederum nur auf Nachfrage – eine Absage per E-Mail zu schicken, ist einfach nicht wertschätzend. Erst recht nicht, wenn man Kandidat*innen eine Präsentation vorbereiten und sie nach Hamburg anreisen lässt. Hier hätte ich mir mehr Transparenz gewünscht.

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Termine mehrfach, ohne vorige Absprache zu verschieben, ist respektlos und unprofessionell. Ebenso den Bewerber nachfragen zu lassen, ob Termine noch geschickt oder eingehalten werden. Auch, trotz Bitte, nicht zurück zu rufen. Und lediglich eine halbe Stunde für das Gespräch einzuräumen. Wie wollt ihr jemanden in einer halben Stunde kennenlernen? Naja, wenn alle Fragen standardisiert sind, dann geht das schon. So kam man sich nämlich vor. Standardfragen von vor 10 Jahren wurden mir gestellt.
Das alles gibt dem Bewerber direkt das Gefühl geringer Wertschätzung und hinterlässt einen miesen Beigeschmack. Und das war nur der erste Step.
Im 2.Step sollte es darum gehen, dass man einen Case aufbereitet und diesen vor dem Team und Vorgesetzten präsentiert. Danach sollte es dann noch einen 3. Step geben.
Seit dem Interview sind nun mehr als 4 Wochen vergangen. Man wollte sich nach 2-3 Wochen melden. Egal, ob Zu- oder Absage. Das ist leider nicht tragbar. Wie lange genau soll der Bewerbungsprozess dauern? Ein halbes Jahr? So geht man mit Bewerbern nicht um. Arbeitet daran!

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Mir kam es so vor, als ob weder die Personalerin, noch die Person aus der Abteilung meinen Lebenslauf angeschaut hatten. Nur drei Fragen aus dem Personaler-Standartrepertoire ("Was sind deine Stärken / Schwächen"). Wertschätzung sieht anders aus!

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Es wäre hilfreich, wenn die Bewerbung nach Upload nochmal eingesehen werden könnte.

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Verbesserungsvorschläge

Möglichkeit Bewerbung per Mail zu schicken, technischen Support veröffentlichen, sodass man sich selbst dort melden kann

Verbesserungsvorschläge

Bewerber, die ein Vorstellungsgespräch hatten nicht einfach per Standard-Mail absagen. Fragen vorab besser vorbereiten und nachhaken wenn man auf etwas anderes hinaus möchte. Die Gesprächspartner hatten keine Infos bezüglich meines Lebenslauf und ich hatte mich dann sozusagen wiederholt, also alles von meiner Bewerbung nochmal aufzeigen müssen.

Die Mitarbeiterin aus der HR-Abteilung sollte zudem daran arbeiten, nicht schon per Gesichtsausdruck einem zu zeigen, dass sie ihn nicht mag. Die beiden anderen Gesprächspartnerinnen dagegen waren sehr freundlich.

Von einem großen Unternehmen wie Warner Music habe ich allerdings mehr erwartet!

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