Relativ stark angefangen, noch stärker nachgelassen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Möglichkeit für mobiles Arbeiten, aber auch nur von Zuhause nicht woanders (KEIN Homeoffice!)
Hohe Mitarbeiter-Rabatte
Flexible Arbeitszeiten: Beginn morgens zwischen 7-9 Uhr
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation
Umgang mit Mitarbeitern allgemein und zum Thema Wertschätzung
Büros
Parkplatz Situation
Arbeitsatmosphäre
Anfangs: Hätte ich wahrscheinlich 3 Sterne gegeben. Jede Abteilung war gegen jede, keine hat die andere ernst genommen, sondern gefühlt nur als Bedrohung gesehen. Degradierung ganzer BU, wo Mitarbeiter aus anderen BU diese nicht als vollwertige Kollegen anerkennen. Stichwort: 2-Klassen-Gesellschaft
Zum Ende hin: Noch viel grauenhafter. Schlechte Kommunikation bzgl. der schlechten Lage des Unternehmens, Ungewissheit über den Job. Man wurde täglich enormen Druck ausgesetzt, durch Unwissenheit der Führungspositionen für spezifischere Bereiche. Es regnete Abmahnungen für die lapidarsten Gründe die möglich sind (bspw. 5min zu spät krank gemeldet) sogar für die armen Auszubildenden. "Aufhebungsvertrag" war ein weiteres Wort des Tages.
Kommunikation
Grauenhaft. Als Angestellter bekommt man nicht mal alle nötigen Informationen um ordentlich zu arbeiten, da diese "zu vertraulich" wären (waren sie nicht) Und sonst war die Kommunikation einfach nur grauenhaft, es hat nur innerhalb der Teams geklappt. Teams-übergreifend oder von einer leitenden Funktion her hat es überhaupt nicht funktioniert.
Kollegenzusammenhalt
Im eigenen Team: Ja, irgendwie muss man das ja auch zusammen durchstehen, sonst dreht man durch.
Innerhalb des ganzen Unternehmens: Auf gar keinen Fall. Hier gönnt niemand irgendwem die Butter auf dem Brot.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit = Mach bitte so viele Überstunden wie möglich und wenn du kannst auch gerne spät abends oder am Wochenende. Wird es belohnt? Rhetorische Frage...
Vorgesetztenverhalten
Abhängig von der Tagesform
Interessante Aufgaben
Mal mehr, mal weniger.
Gleichberechtigung
Kein Kommentar, zwar allgemein mehr Frauen, aber fast nie in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Alte, männliche Kollegen, die schon Jahrzehnte dort sind, sind der Fels in der Brandung in diesem Familienbetrieb. Denen wirds am besten gehen im ganzen Unternehmen.
Arbeitsbedingungen
Positiv: Höhenverstellbare Schreibtische
Negativ: Keine Klimaanlagen. Alte Gebäude. Alte, teils kaputte Bürostühle. Ständig kaputter Wasserspender. Viel zu wenig Toiletten.
Gehalt/Sozialleistungen
Der eine Stern sagt wohl alles. Für die gleiche Position gibt es viele verschiedene Gehälter, je nachdem wie gut man verhandeln kann.
Image
Die meisten Stimmen die man über WENKO hört sind eindeutig negativ. Auch aus der Vergangenheit, dieses Jahr ist wohl nur die Spitze des Eisbergs.
Karriere/Weiterbildung
Lieber nicht. Knebel-Verträge und Gehaltsabstufungen wenn man die finanzielle Unterstützung des Unternehmens annehmen möchte, weil man sich gewisse Weiterbildungen nicht eigenständig leisten kann (z.B. weil das Gehalt viel zu niedrig ist)