51 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
18 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 22 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Der Zeit vorraus und gleichzeitig stehen geblieben.
1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Werth Messtechnik GmbH gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Produkte. Wer für die Technik brennt, ist hier richtig, braucht aber jede Menge Leidensbereitschaft. Alternativ eine gute Portion Gleichgültigkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe oben. Fast alles. Das schlimmste ist der Reaktionismus. 30 Jahre Datenbank statt moderner ERP und CRM Lösungen.
Verbesserungsvorschläge
Ohne einen Führungswechsel gibt es keine Hoffnung für dieses Unternehmen.
Offen sein für Vorschläge und Verbesserungen, die Angst- gegen eine Vertrauenskultur austauschen und die Gehälter auf ein Wettbewerbstaugliches Niveau heben.
Traut den Menschen was zu statt Micromanagement zu treiben.
Arbeitsatmosphäre
Ganz schlechte Fehlerkultur und Menschenführung. Statt den Fehler abzustellen und nach verbesserungen in den Prozessen zu streben, wird wie bei der Inquisition nach einem Schuldigen gesucht, der Wahlweise dran glauben muss und seinen Aufgaben abgeben darf oder alles in Eigenregie gerade bügeln muss. Silodenken vom feinsten. Statt Zuständigkeiten und Kompetenzen zu klären suchen alle nach Ausreden, warum die andere Abteilung die Arbeit machen muss. Das ist auch kein Wunder, da hier Erwartet wird, 80 % der Arbeit in 20% der Zeit zu schaffen in allem. Pareto-Regel par Excellence. Die restlichen 20% der Entwicklungs und Montagearbeit darf der Service vor Ort beim Kunden machen.
Image
Die Technik kann viel, deswegen kaufen die Kunden auch. Aber die wissen auch um die Schwächen. Dass eine Inbetriebnahme gerne mal drei oder vier Wochen statt einer dauert sind die schon gewöhnt. Dass ständig bei der Software nachgebessert werden muss auch. Der Service macht viel wieder wett und das schätzen die Kunden auch.
Work-Life-Balance
Geht kaum schlechter. Man nimmt die Arbeit mit nach Hause, vor allen Dingen weil der Geschäftsführer selbst die Leute nach Feierabend auf den privaten Rufnummern anruft. Home-Office ist ein Un-Wort. Die, die es "genießen" dürfen, immer und überall erreichbar sein zu müssen, sind entweder wirklich unglaubliche wichtig im Unternehmen oder haben vorher gekündigt.
Karriere/Weiterbildung
KEINE externen Schulungen. Gerne auf eigene Kosten im Urlaub. Schulungen sind beim Chef als "Kaffeefahrt" verschrieen. Karriere kann man hier nur mit Ellbogen und auf Kosten Anderer machen. Das interne Weiterbildungswesen, die sogenannten "Montagsschulungen" sind in Corona-Zeiten weitestgehend eingeschlafen und nicht wieder aufgewacht. Inhaltlich eh nutzlos. Wenn dem Referenten tiefergehende Fragen gestellt werden, erntet man nur Schulterzucken.
Gehalt/Sozialleistungen
Unterirdisch. Im Öffentlichen Dienst verdient man mehr. Gehaltserhöhungen müssen erkämpft werden und das jährlich. Wer einen Sprung machen will, muss kündigen, dann bewegt sich was, wenn man in der Gunst des Chefs steht. Sozialleistungen? Okay, einen steuerfreien Zuschuss zu Kinderbetreuungskosten gibt es. Kaffee und Wasser gibt es nicht umsonst. Obstkorb? Wovon träumst du? Ein einziger Umkleide und Pausenraum für die ganze Fertigung, passend für vlt. 20 Personen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Keins. Jeden Tag stirbt ein Baum umsonst ob der fehlenden Digitalisierung. Die riesigen Dachflächen, die der Immobilienholding des Geschäftsführers gehören, werden nicht für PV genutzt. Kein einziges Panel. Stattdessen ein Dieselaggregat für den laut dem Chef immer wahrscheinlicher werdenden Blackout im sich in der deindustrialisierung befindenden Deutschland.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der Teams ok, außerhalb schwierig. Viele hocken auf ihrem Wissen um sich unersetzbar zu machen. Oft ist es eher ein Gegeneinander als ein Miteinander. Manche bleiben dem Sommerfest und der Weihnachtsfeier fern, weil sie genug von der Arbeit haben. Es gilt das Motto: Bloß nicht auffallen, de herausstehende Nagel wird eingeschlagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Wer's noch kann, wird ernstgenommen. Aber Altersteilzeit oder Weitergabe von Erfahrungen ist hier eher selten. Die Vorzüge von erfahrenen Mitarbeitern werden zwar genutzt, aber nicht sinnvoll z B. zur Ausbildung und Einarbeitung verwendet.
Vorgesetztenverhalten
Alle im mittleren Management bis hinunter zum Teamleiter beugen sich dem dominanten Geschäftsführer und übernehmen teils dessen fragwürdigen Führungsstil. Auf Teamebene maximal okay.
Arbeitsbedingungen
Unterirdisch. Kampf mit stumpfen Waffen. Wenn man sich nicht selbst um Arbeitsplatz-Ergonomie und einen gut eingerichteten Arbeitsplatz kümmert, tut's keiner für doch. Großraumbüros und wenig optimierte Montagearbeitsplätze in der "Manufaktur" sind keine Erleichterung. Zum Glück ist alles klimatisiert, was aber den Messgeräten und nicht den Menschen geschuldet ist.
Kommunikation
Die Abteilungen in sich funktionieren dank größtenteils guter Teamleiter ganz leidlich. Die übergreifende Kommunikation ist grottig. Allein der Flurfunk fixt, was sonst nicht stattfindet an Kommunikation. Veränderung im Unternehmen oder Abgänge bleiben unkommentiert. Prozesse und Absprachen finden im Haus mittels mehrseitiger und nicht immer eindeutiger Laufzettel statt, die durch Sekretärinnen durchs Haus getragen werden. Langsame und unterbroche Prozesse sind das Ergebnis, viele bearbeiten die Prozessschritte gar nicht, sondern unterschreiben einfach und weiter zum nächsten. Bloß nicht zu viele Zettel gleichzeitig jonglieren.
Gleichberechtigung
Seinen Ruf muss man sich hier erst Erarbeiten. "Du bist erst ein Jahr hier? Deinen Namen muss ich mit nicht merken. Wer weiß ob du bleibst". "Frauen gehören an den Herd und nicht in technische Berufe" habe ich hier schon gehört. Frauen wird Kompetenz abgesprochen, viele taugen nach der Meinung vieler nur als Sekretärinnen. Keine einzelne weibliche Führungskraft, insgesamt geringer Frauenanteil. Hier zählt nur Kompetenz. Man muss sich erst beweisen, bevor man ernstgenommen wird. Vorschusslorbeeren oder Vertrauensvorschuss gibt's wo anders.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben sind eigentlich ganz gut, da hier wirklich interessante Technik entwickelt und gebaut wird. Wenn aber dabei mit stumpfen Waffen gekämpft wird macht es trotzdem wenig Spass. Es gibt auch zu wenig Zeit und Ressourcen, um die Dinge zu Ende zu bringen und wirklich gute Ergebnisse zu erzielen.
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Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Werth Messtechnik GmbH gearbeitet.
Arbeitsatmosphäre
Im Laufe der Jahre immer schlechter.
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Es wird fast nur noch geschimpft über die mieserablen Verfahrensweisen in der Firma. Siehe auch -> Arbeitsbedingungen.
Work-Life-Balance
Es hängt vom Mitarbeiter sehr stark selbst ab, wie viel Überstunden er macht und wie stark er sich einspannen lässt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt die einstündigen sogenannten Montagsschulungen als prinzipiell einzige innerbetriebliche Bildungsmaßnahme. Ansonsten muss man sich selber kümmern.
Gehalt/Sozialleistungen
Weit unterdurchschnittlich, wenn ich die Gehälter vergleiche mit den Gehaltsvergleichen auf diversen Webseiten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Da fehlt mit der Überblick, deshalb die goldene Mitte.
Kollegenzusammenhalt
Noch recht gut. Da derzeit immer mehr Mitarbeiter gehen oder auch gegangen werden, weiß ich nicht, wie lange das noch so bleibt.
Umgang mit älteren Kollegen
Wie mans nimmt. Ältere Kollegen werden nicht anders behandelt als jüngere. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen...
Vorgesetztenverhalten
Eher unterirdisch. Um so schlimmer, je höher angesiedelt.
Arbeitsbedingungen
Stand der Technik ist normal und ausreichend für die gestellten Aufgaben. Klimatisierte Räume, was nur teilweise angenehm ist. Umluftkühler, relativ laut und miese Luftqulität. An den Computern darf im Prinzip jeder rumfummeln, wie er Lust hat. Niemand stellt die ursprüngliche Konfiguration wieder her, so dass man selbst lange mit Vorbereitungen zu tun hat. Kaum Digitalisierung, alles läuft über Papier: Termine, Absprachen, für alles gibt es Werthnorm-Formulare, die ausgedruckt, ausgefüllt und in Papierform in den Postausgang gelegt werden, wo sie 2x täglich abgeholt werden.
Kommunikation
Die linke Hand weiß nicht, was die rechte tut. Den Infos aus den Bereichsbesprechungen kann man auch nicht 100%ig trauen.
Gleichberechtigung
Wenig Frauen in den Kreativbereichen wie Entwicklung und Konstruktion. Physikdoktorinnen werden als Dokuschreiberinnen unter ihren Möglichkeiten verwendet.
Interessante Aufgaben
Ja, unbestritten.
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Ex-Werkstudent/inHat bis 2022 im Bereich IT bei Werth Messtechnik GmbH gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viel zu viel Bürokratie und meiner Meinukg nach mangelhafte Personalabteilung, da E-Mails nicht gelesen/bearbeitet werden und mehrmals Fehler in Abrechnungen aufgetreten sind
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter für Leistung ein Einsatz mit Boni vergüten, da viele in der Firma absichtlich ineffizient arbeiten (z. B. Viele Gespräche führen während der Arbeitszeit)
Hierarchie abbauen/Mitarbeiternähe: ich habe die Geschäftsführung während meiner gesamten Zeit nur einmal auf der Weihnachtsfeier gesehen
Work-Life-Balance
Kein Homeoffice, aber als Werkstudent freie Arbeitszeit
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Papierverschwendung
Vorgesetztenverhalten
Mein Vorgesetzter war stets freundlich und aufgeschlossen (5 Sterne), es gibt aber andere Abteilungen, wo die Atmosphäre weniger gut ist
Gleichberechtigung
Ich persönlich habe nur männliche Führungskräfte kennengelernt, muss aber nichts heißen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Werth Messtechnik GmbH gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Viele Unternehmen waren in den 2000er schon Vortschrittlicher
Verbesserungsvorschläge
Geld sparen durch stabilere Prozesse und weniger offensichtliche und Zeitaufwendige Bürokratie. Zu deutsch Automatisierung anstelle von Handarbeit.
Arbeitsatmosphäre
- Die Jagd auf den "Schuldigen" hat hier immer die höchste Priorität. Die Angst vor dem Ertappt werden ist bei vielen so groß, dass sie nichts unversucht lassen um Ihre vermeintlichen Leichen zu verstecken. - Die wenigsten Vorgesetzten sind an Lösungen interessiert, manche sind bemüht. - Du bist noch keine 2 Jahre hier., deinen Namen muss ich mir nicht merken.
Work-Life-Balance
L-was?
Gehalt/Sozialleistungen
"Außertariflich"
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird niemand entlassen.
Kollegenzusammenhalt
Abteilungs-, Teamabhängig. Viele kleine verschworene Gruppen
Umgang mit älteren Kollegen
Hier werde alle gleich behandelt, es wird keine Rücksicht genommen.
Vorgesetztenverhalten
V-was? Es gibt viele die nicht wissen was das bedeutet und was sie zu tun haben. Andere regieren mit Terror.
Arbeitsbedingungen
Wir verkaufen hochwertige Messtechnik mit Hochleistungscomputern und spezial Software und arbeiten mit Karteikarten Zetteln und einer eindimensionalen Datenbank.
Kommunikation
Wenn man zuviel verrät besteht nur die unnötige Gefahr ertappt zu werden. Wenn man sich das nötig Vertrauen über Jahre erarbeitet hat bekommt man häufig gerne Auskunft.
Gleichberechtigung
Ist ein Schwiriges Thema. Hier wird jeder Schlecht behandelt. Viele männliche* Kollegen machen Elternzeit, weil Ihre Frauen besser verdienen. Einige Kolleginnen sind hier fast nur als Sekretärinnen tätig. Es ist schwer das zu bewerten da in den benötigten Qualifikationen (Studium oder Ausbildung) fast keine Frauen anzutreffen sind.
Interessante Aufgaben
Abgesehen von Bürokratie und Wiederholungen ist jede Maschine, jeder Auftrag, jeder Kunde und jedes Problem individuell. Gemeinsam Lösungen zu erarbeiten ist das Produkt dieser Firma!
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Karriere/Weiterbildung
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Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Werth Messtechnik GmbH gearbeitet.
Verbesserungsvorschläge
Bewegung in die Prozesse bringen. Die 80er sind lange rum.
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Ist bei Kunden gut.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist grundsätzlich möglich.
Gehalt/Sozialleistungen
Hängt von jedem selbst ab wie gut man verhandeln kann.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Greta Thunberg würde vom Fahrrad fallen. Ich wiederhole mich … STILLSTAND IST RÜCKSTAND
Kollegenzusammenhalt
Bei Fragen wird gerne weiter geholfen. ( soweit es möglich ist!)
Umgang mit älteren Kollegen
Boomer Kultur
Vorgesetztenverhalten
Stillstand ist Rückstand wie im Titel steht.
Arbeitsbedingungen
Man muss keine Steine klotzen, jedoch ist auch hier das Motto Stillstand ist Rückstand.
Kommunikation
So gut wie nicht vorhanden. Arbeitnehmer wird vor Aufgabe gesetzt und hat kaum Möglichkeit Rücksprache zu halten mit Vorgesetzten . Unter Kollegen ist Kommunikation gut möglich.
Gleichberechtigung
Man ist im gleicher Maßen berechtigt sich nicht zu beschweren ;)
Basierend auf 69 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Werth Messtechnik durchschnittlich mit 2,9 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Sonstige Branchen (3,5 Punkte). 22% der Bewertenden würden Werth Messtechnik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 69 Bewertungen gefallen die Faktoren Umgang mit älteren Kollegen, Kollegenzusammenhalt und Interessante Aufgaben den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 69 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Werth Messtechnik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Vorgesetztenverhalten noch verbessern kann.