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Vorstellungsgespräche

Verbesserungsvorschläge

Bekanntlich sind Start-ups chaotisch, dennoch spricht nichts gegen einen professionellen Bewerbungsverfahren. Ich habe einige Berwerbungsgespräche geführt bis jetzt, vor allem mit international agierenden Großunternehmen. Für die meisten Personaler sind plausible Gründe für Wechsel, Studienwahl und Leerzeiten im Lebenslauf ausreichend. Hauptsächlich konzentrieren Sie sich auf die sozialen und fachlichen Kompetenzen des Bewerbers und bewerten, ob der Bewerber zum Team passt. Bei Westwing habe ich jedoch eine ganz andere Erfahrung gemacht, was jegliche Grenzen überschreitet.

Trotz einer Einladung zu einem Gespräch begegnete ich einer relativ negativen Haltung in Bezug auf meinen Lebenslauf. Die Art und Weise wir Fragen formuliert wurden waren nicht wertschätzend und auch nicht passend. Es wurden auch sehr viele persönliche Fragen gestellt, was in einem solchen Gespräch nichts zu suchen hat. Hinzu kam, dass beim Durchgang meines Werdeganges Aussagen fielen, wie: "Was mich stützig macht ..., Was mir zu bedenken gibt...?" Ich hätte andere Formulierungen von einem Personaler erwartet, dass täglich mehrere Gespräche führt. Die wesentliche Frage ist, warum wollte das Unternehmen mich denn kennenlernen, wenn mein Profil ihren Vorstellungen nicht passt?

Das erste Gespräch wird immer nur von einer bestimmten Person geführt, die hierfür verantwortlich ist. Informationen zur Fachabteilung kann Sie jedoch nicht erteilen. Ihre Analysefähigkeit von Lebenslagen und Qualifikationen lassen zu wünschen übrig.

Unternehmen vergessen oft, dass ein Gespräch von beidseitigem Interesse ist und lediglich dazu dient, sich kennenzulernen. Ich empfand das Gespräch als einen absoluten Zeitverlust.

Die Tatsache ist, dass das Unternehmen Mai 2011 gegründet wurde und bereits in 13 Ländern agiert. Auch wenn der Home & Living Sektor ein Marktvolumen von 500 Mrd. $ hat sind die Erfolgsaussichten für dieses Unternehmen gering. Das Konzept die Seite wie eine Zeitschrift aufzuziehen ist wirklich innovativ, auch der Shopping-Club Ansatz hat ihre Vorteile, dennoch können Sie mit der jetzigen Strategie die sie fahren das Unternehmen schlecht positionieren. Das Unternehmen weißt im Bereich der Produktqualität, Warenversand und Kundenservice enorme Mängel auf (siehe hierzu Kundenbewertungen). Das Konzept richtet sich an Frauen, was den Kundenpotenzial verringert. Zudem kauft man Wohnaccessoires und Möbel nicht jeden Monat. Auch kann es sich nicht als einen attraktiven Arbeitgeber positionieren, weil die Bezahlung bei allen Start-ups im E-Commerce Sektor schlecht ist. Verschiedene Investoren haben für den weiteren Ausbau des Geschäftes, 82 Mio. $ in das Unternehmen investiert.

Ich hoffe die Informationen, die ich hier zusammengetragen habe, helfen zukünftigen bewerben. Ich persönlich würde nie wieder sagen, aber nur wegen meiner persönlichen Anforderungen an ein Unternehmen. Ich habe zwar eine Absage bekommen, witzigerweise zeitgleich, als ich anrufen wollte um Mittzuteilen, dass ich nicht mehr auf der Suche bin.

Bewerbungsfragen

Verbesserungsvorschläge

sehr chaotisch - wissen nicht was sie wollen. am besten alles auf einmal und sofort und ohne angemessenes gehalt